Das
mittlerweile neunte Studioalbum von P!INK wurde mit dem namen „Trustfall“
versehen und ist am 17. Februar 2023 bei Sony Music Austria GmbH
in Form einer CD, als digitaler MP3-Download, als Streaming-Variante sowie auch
als Vinyl und Special Vinyl in den Handel gebracht worden, sodass auch wir
dieser Tage in den Genuss dieser neuen Zusammenstellung von insgesamt dreizehn
neuen Werken gekommen sind und euch nachstehend natürlich auch wieder
zusammengefasst haben, was sich einem hierbei inhaltlich entbietet und in
welche Richtung sich die US-amerikanische Pop-Rock Sängerin so entwickelt hat.
Als produzenten hierfür hat sich P!NK dieses Mal den Grammy-nominierten Elektrokünstler
Fred again. sowie John McDaid der Band Snow Patrol
ins Boot geholt, sozusagen zwei garanten dafür, dass auch diese Scheibe wieder
voll in den Charts einschlagen wird. Den Anfang darauf macht der Titel „When
I Get There“, welcher worin besonders viel Gefühl zum Vorschein kommt und P!NKs
Stimme besonders gut zut Geltung kommt, sodass man hiermit einen hervorragenden
Einstieg erhält, welchen man sich nicht entgehen lassen sollte. Den Namensgeber
„Trustfall“ hat die Sängerin erst vor drei Wochen als Single vorgestellt
und damit ein Werk mit Hitgarantie aus dem Ärmel gezaubert, welches klanglich
sowie auch auf gesanglicher Ebene sehr zu gefallen weiß. Unserer Ansicht nach
sehr wohlklingend ist auch das Stück ist auch „Turbulence“, welches sich
hier sehr gut einfügt und vor allem melodisch eine Bereicherung für das Album
darstellt.Auch die Umsetzung von „Long Way To Go“ kann sich in jedem
fall hören lassen und stellt für uns ein ganz besonderes Highlight auf dieser
Scheibe dar, welches wir euch nur sehr empfehlen können und stark darauf hoffen,
dass es dieses auch in die Setlist, der anstehenden Tour schaffen wird. Mit „Kids
In Love“ schlägt man ruhigere Töne an und auch hier kommt sehr viel Gefühl
in P!NKs Stimme besonders gut zum Vorschein. Die Interpretation hiervon
hat uns sehr gut gefallen, sodass wir diese Darbietung in jedem Fall
weiterempfehlen können. Die Nummer „Never Gonna Not Dance Again“ kennen
bestimmt einige von euch, da diese der erste Vorbote zu dieser Scheibe war und
aufgrund seiner eingängigkeit und versprühenden guten Laune zweifelsohne einen
Hit mit Ohrwurm-Potential darstellt, den man so schnell nicht mehr aus dem Ohr
bekommt und einen dazu animiert, diesen vor sich hinzusummen. Auf Anhieb sehr
angetan waren wir auch von „Runaway“, dem wir sowohl klanglich als auch auf
gesanglicher Ebene so einiges abgewinnen konnten und wo wir der Meinung sind,
dass auch ihr hieran sicherlich gefallen finden werdet. Einen typischen P!NK-Song
findet man hier außerdem mit „Last Call“ vor, in welchem abermals
die leistungsstarke Stimme sehr zum Vorschein kommt und aufgrund der Stärke
aber auch der Stimmfarbe auf jeden Fall überzeugen kann. Mit „Hate Me“
erhält man ein Werk, welches ein wenig an einen alten Klassiker der Sängerin
erinnert, aber dennoch irgendwei etwas völlig Eigenständiges ist, sodass man
auch diesem in musiklaischer Hinsicht so einiges abgewinnen kann. Etwas im
Hintergrund hält sich der Song „Lost Cause“, welcher uns auf der
Gefühlsebene nicht so recht abholen wollte, sodass wir diesen zwar nicht
unbedingt abwerten möchten, jedoch zweifelsohne der schwächste auf diesem
Tonträger ist. Deutlich Bergauf geht es unmittelbar danach mit „Feel
Something“ der in jeder Hinsicht gut interpretiert wurde und sich in seiner
Daseinsberechtigung auf jeden Fall damit bestätigt hat, sodass wir euch auch
hier nur empfehlen können hineingehört zu haben. Einer der Höhepunkte auf
diesem Album ist auch „Our Song“, der vor allem klanglich sehr zu
gefallen weiß und an sich auch hier gut eingereiht wurde. Wir könnten uns gut Vorstellen,
dass auch dieser eventuell noch seinen Weg in die Eigenständige
Veröffentlichung finden könnte. Zum Abschluss findet man hier außerdem noch den
Titel „Just Say I’m Sorry“ vor, bei welchem es sich um ein wundervolles
Duett mit Chris Stapleton handelt. Die beiden Stimmfarben ergänzen sich
sehr gut und lassen dieses Album in aller würde mit kraftvollem Gesang
auserklingen. Alles in allem legt P!NK auch mit ihrem neunten
Studioalbum wieder einmal mehr ein Meisterwerk vor, welches man schon bald an
der Spitze der Charts wiederfinden wird. Klanglich als auch in gesanglicher Sicht
ist dieses sehr gelungen und bringt Texte mit sich, zu welchen man die ein oder
andere Träne vergießen oder zu welchen man aber auch gehörig abfeiern kann,
sodass hier gewiss für jeden Geschmack etwas dabei ist. Am 01. und 02.
Juli 2023 hat sich P!NK das Wiener Ernst Happel Stadion
gesichert, in welchem man auch Live in den Genuss dieser Werke kommen kann und
bis dahin zumindest noch ein wenig Zeit hat um auch in den neuen Nummern
sattelfest und vor allem Gesangssicher zu werden um diese auch vor Ort abzufeiern.
Unsererseits gibt es für „Trustfall“ insgesamt achteinhalb unserer
möglichen zehn Bewertungspunkte, sodass wir euch diese Scheibe sehr gerne auch
weiterempfehlen.
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