Freitag, 27. September 2013
Stone Diamond – We Stole The Stars From The Black Night
Seit
20 Jahren sind sie schon im Musikgeschäft und dennoch veröffentlichen die drei
Mitglieder der Band Stone Diamond am
06. Oktober 2013 erst ihr erstes
gemeinsames Album. Davor waren die Musiker anderorts beschäftigt bis sie
schließlich zueinanderfanden und beschlossen die Band Stone Diamond zu gründen. Geschrieben wurden die auf dem Album
enthaltenen Werke des Albums von dem Bassisten Cy. Bereits die erste auf dem Album enthaltene Nummer „Love Stays“ welche sie gemeinsam mit Ricky Lawson interpretieren zeigt das die drei ordentlich was auf Lager
haben. Diese ist Klanglich sehr gut gelungen und wäre außerdem sehr gut als
Single oder gar im Radio vorstellbar. Auch der darauffolgende Song „Let It Roll“ zeigt sich vor allem im
Refrain von seiner besten Seite, denn dieser ist sehr eingängig ausgefallen und
somit ein wahrer Ohrwurm der sich recht schnell entfaltet. „Flavor Of Tears“ heißt das nächste Stück welches einen guten Klang
und eine sehr eingängige Rhythmik beinhaltet. Auch im Radio würde sich dieses
sehr gut machen. Der Titel „Tattoo“ ist etwas ruhiger ausgefallen
und kann mit seinem Inhalt und gesanglich sehr von sich überzeugen. Weiter geht
es mit „Dark Lover“ einem Werk bei
welchem sich der Refrain wieder sehr eingängig zeigt uns sich vor allem zum Mitsingen
sehr gut eignet. In „U Know“
übernimmt Mimi Moo den Gastgesang. Dieser
Song gestaltet sich eher ruhiger und ist melodisch sehr überzeugend. Ein
weiterer Kandidat für eine mögliche Singleauskopplung wäre das Stück „When We Where Young“ welches uns
gleich auf Anhieb beeindrucken konnte. Ein wirklich sehr hörenswertes Werk
welches man sich nicht entgehen lassen sollte. Ruhiger wird es wiederum mit dem
Song „No Boundaries“ welcher
melodisch sehr gut geworden ist. Auch „Just
4 1 Day“ und „Traumatized“ integrieren sich in diese Platte sehr gut und
machen richtig Laune auf mehr von der Band zu hören. Als würdigen Abschluss legen
Stone Diamond mit dem Song „Long Hard 5 Days“ ordentlich nach der
sehr rockig ausgefallen ist und in ganzer Linie beeindruckt. Es gibt kaum etwas
was man an diesem Debüt Album kritisieren könnte, denn es ist eine wirklich
ausgereifte Leistung die das erfahrene Trio hier vorzulegen haben.
Möglicherweise sind wir hier Zeuge von einer großen anrollenden Karriere.
Jodymoon – The Life You Never Planned On
Das
ursprünglich 2012 erschienene Album „The
Life You Never Planned On“ der niederländischen Band Jodymoon welche von dem Berliner Label G-Records unter Vertrag genommen wurden erscheint nun am 4. Oktober 2013 im deutschsprachigen
Raum Europas. Den Anfang darauf macht
der Titel „Blue Sky Rainbow“ der
sich klanglich sehr gut gestaltet und gleich zu Beginn beeindrucken kann. „City Lights“ heißt die darauffolgende
Nummer welche zwar nicht so ganz von sich überzeugen konnte, jedoch durch den Song
„I Got A Lifetime“ sehr schnell
wieder ausgeglichen wird, der melodisch und gesanglich sehr zu begeistern weiß.
Das Stück „Innermost“ hat uns gleich auf Anhieb beeindruckt und man
kann sich durchaus gut vorstellen dieses auch im Radio zu hören. Ein kurzes aber sehr
gelungenes Werk in instrumentaler Fassung findet man mit „AfterThe Blue“ auf dieser Platte wieder welches sozusagen als Überbrückung
zu dem Titel „Dream About“ dient und
sehr gelungen wenn nicht gar Singletauglich ist. In „Close Your Eyes“ stellen Klang und Gesang eine perfekte
Kombination dar welches dieses Stück sehr empfehlenswert machen. Auch der
Namensgeber des Albums „The Life You
Never Planned On“ und der Song „Oh
My“ konnten innerhalb kürzester Zeit von sich überzeugen. Diese sollte man
auf jeden Fall gehört haben. „Money In
Our Pocket“ ist ein eher ruhiger ausgefalleneres Werk welches mit seinen
Klängen sehr gut für Entspannung sorgen kann. Ein weiteres Instrumentales Stück
auf diesem Album nennt sich „Clouds“
und ist ganz gut gelungen. Noch besser jedoch ist die Nummer „The Antidote“ welcher melodisch sehr
schön geworden ist und im Gesamten einen sehr guten Eindruck macht. Zu Guter
Letzt gibt es noch einen hervorragenden Ausklang mit „Watercolor Wasteland“ der zwar nur instrumental ausgefallen ist dafür
aber ein richtiges Klangfeuerwerk abliefert. Und was wären die heutige Alben ohne
Bonusstücke – auch hier findet man mit „The
Man Who Can’t Be Moved“ eines, welches überraschenderweise nicht nur sehr
gelungen ist sondern gleichzeitig auch die erste Singleauskopplung der
Neuauflage dieses Albums ist. Besser hätte die erste Single nicht gewählt werden
können denn hier sind Gesang, Melodie und Inhalt einfach nur Top. Es wäre
wirklich sehr schade gewesen wenn G-Records
dieses Album von Jodymoon der
deutschsprachigen Region enthalten würde, denn dieses ist äußerst Hörenswert
und auf alle Fälle zu empfehlen.
Dienstag, 24. September 2013
Prefab Sprout – Crimson/Red
Die
1977 gegründete britische Band Prefab
Sprout meldet sich mit ihrem neuen
Album „Crimson/Red“ zurück und
präsentiert darauf zehn neue Werke die von Gründungsmitglied Paddy McAloon geschrieben wurden. Als Erscheinungsdatum dieser Scheibe wurde der 7.
Oktober 2013 angepriesen, wir jedoch möchten euch einen kleinen
Vorgeschmack mit unserem Bericht geben, was euch diese Scheibe so zu bieten
hat. Eröffnet wird die Scheibe durch „Adolescene“,
einem Titel der eine schnellere Rhythmik beinhaltet, in welchem die Band
allerdings klanglich noch nicht so richtig in Schwung kommt. Deutlich besser
geht es dann schon mit dem Song „Billy“ weiter
der melodisch sehr von sich überzeugen kann und mit angenehmen Klängen im
Gesamten ziemlich beeindruckend ist. Die Nummer
„Devil Came A Calling“ ist sehr gut geworden und zeichnet sich als
besonders hörenswert aus. Das Stück „Grief Built This Taj Mahal“ ist eher
Mittelmaß und spricht vielleicht nicht jeden sofort an. Doch wenn man genau
hinhört erkennt man auch hier eine sehr gelungene Spielweise die die Band hier
ans Licht bringt. Um einiges besser zeigt sich dann der Song „Mysterious“ der gleich darauf von dem
Werk „The Jewel Thief In The World“
übertroffen wird der übrigens auch die erste Singleauskopplung dieses Albums
sein wird. Diese erscheint am selben Tag an dem das Album erscheint allerdings
nur in Digitaler Form. „The Dreamer“
beinhaltet wie sein Titel es schon verrät eher träumerisch ruhige Klänge mit
denen Prefab Sprout ihr Publikum auf
jeden Fall für sich gewinnen werden. Auch bei „The List Of Impossible Things“ geht es ruhiger weiter und weiß
melodisch von sich zu überzeugen. „The
Old Magican“ ist ein Stück welches sehr gut gelungen ist und von unserer
Seite her als zweite Single sehr stark vermutet wird. Das Zeug dazu hätte der
Song auf alle Fälle. Zu guter Letzt wäre da noch die Nummer „The Song Of Danny Galway“ der sich ebenso sehr eingängig und sehr
Radiotauglich zeigt. Ob es vielleicht gar zu drei Auskopplungen kommen wird?
Man weiß es nicht genau. Doch dass die Band mit ihrer neuen Scheibe einige
Leute glücklich machen wird steht auf jeden Fall schon mal fest. Reingehört
sollte man in diese Platte auf jeden Fall mal haben, denn danach kann man eigentlich
gar nichts anderes mehr tun als diese in seine Sammlung zuhause aufzunehmen.
Rainhard Fendrich – Besser wird’s nicht Live
Freitag, 20. September 2013
Stilbruch – Alles kann Passieren
Es
ist das zweite Studioalbum das die Dresdner Band Stilbruch mit „Alles Kann Passieren“
veröffentlicht. Seit knapp acht Jahren machen die Jungs nun schon Musik und
begeben sich auf ihrem neuesten Werk auf eine musikalische Reise quer durch die
Genres der Musik. Eröffnet wird das Album durch den gleichnamigen Titel „Alles Kann Passieren“ der auch
gleichzeitig die erste Auskopplung dazu darstellt. Melodisch und gesanglich
betrachtet kann dieser sehr schnell von sich überzeugen und ist für eine Single
wirklich eine sehr gute Wahl. Weiter geht es mit dem Stück „Zeig Mir Die Nacht“ der vor allem mit seinem Refrain sehr von sich
beeindrucken kann und im Ganzen recht gut gelungen ist. Der Song „Glücklich“ klingt so als würde er
Soundtrack zu einem Disney-Film
sein. Dieser gestaltet sich etwas ruhiger und bietet seinen Hörern einen sehr
guten Inhalt und sehr ausgeprägte Melodien. „Was Anderes“ ist ein Werk
welches melodisch sehr beachtenswert ist und sich sehr gut in diese Platte
integriert. Sehr hörenswert und sehr überzeugend ist auch die Nummer „Nichts Bleibt“ mit der Stilbruch mit Sicherheit einige neue
Fans an Land ziehen können. Das Stück „Keine Macht“ ist inhaltlich sehr gut
ausgefallen uns weiß auch klanglich innerhalb kürzester Zeit von sich zu
beeindrucken. „Rot“ hingegen kann
man nur wenig abgewinnen und erscheint auf dem Album eher nebensächlich. Ein
weiterer Kandidat der sich als Single sehr gut machen würde trägt den Namen „Alles Oder Nichts“ der sehr schnell
seine Hörer für sich gewinnt und durchaus auch eigenständig sehr erfolgreich
werden könnte. Der Titel „Stummer Schrei“
ist vergleichsweise mit den anderen etwas ruhiger ausgefallen. Dieser gliedert
sich jedoch sehr gut in die Platte ein und weiß sehr positiv von sich zu
überzeugen. Auch die beiden Nummern „So
Gut“ und „Nur ein Leben“ wissen
wie sie ihre Hörer um den Finger wickeln können. Beide haben klanglich einiges
zu bieten sodass es sich Lohnt zumindest einmal hineingehört zu haben. An dem
Song „Du Schweigst“ fanden wir nur
wenig gefallen da es diesem an dem gewissen Etwas fehlt. „Wie ein Feuer“ gibt zum Abschluss nochmal ordentlich Gas und weiß
mit besonders gelungenen Klängen von sich zu überzeugen bevor das Album mit dem
instrumentalen Stück „Mon Parnasse“
endgültig zu Ende geht. Im Großen und Ganzen kann die neue Scheibe des Trios sehr
begeistern und ist vor allem Deutsch Pop-Rock Fans zu empfehlen. Diese und auch
alle anderen können sich ab dem 11.
Oktober 2013 selbst von der Platte überzeugen, die dann zu diesem Zeitpunkt
im Handel und Online erhältlich sein wird.
Star Trek – Into Darkness
Mit freundlicher Unterstützung durch Paramount Pictures
Mittwoch, 18. September 2013
3096 Tage
Es gibt kaum jemanden bei dem diese unglaubliche Geschichte
vorbei ging. Die Medien berichteten beinahe jeden Tag seit dem der 1998
entführte Natascha Kampusch nach
acht Jahren Gefangenschaft unter Wolfgang
Priklopil die Flucht in die Freiheit gelang. Ein Film unter der Regie von Sherry Hormann soll zeigen und
festhalten wie es dem damals 10 Jährigen Mädchen bis zu ihrer Flucht ergangen
ist. Alles beginnt damit dass die kleine Natascha
(Amelia Pidgeon) mit ihrem Vater Ludwig
Koch (Roeland Wiesnekker) Abends in einer Kneipe war, was ihr ihre Mutter Brigitta Sirny (Trine Dyrholm) verboten
hatte und ihr den Kontakt mit ihrem Vater verbietet wenn dies noch einmal
vorkommen sollte. Natascha und ihre Mutter geraten in eine kleine Streiterei.
Am 02. März 1998 begibt sich Natascha wie jeden anderen Tag auch zu Fuß zur
Schule – wo sie diesmal allerdings niemals ankam. Nichtsahnend geht Natascha ihren alltäglichen
Weg als sie plötzlich in einen weißen Lieferwagen gezerrt und von dem damals arbeitslosen Nachrichtentechnikers Wolfgang Priklopil (Thure
Lindhadt) in sein Haus in Strasshof in
Niederösterreich gebracht wird. Dort wird das Mädchen in einen kleinen Raum
unter der Garage eingesperrt – was die nächsten acht Jahre andauern wird. Immer
wieder schreit Natascha um Hilfe und bittet ihren Peiniger sie zu ihren Eltern
zurückzubringen. Doch dieser belügt das kleine Mädchen damit dass ihre Eltern
das Lösegeld nicht bezahlen möchten und sie ihnen ohnehin nichts bedeuten
würde. Die kleine Natascha wird immer wieder von Priklopil in ihrem Verließ
gedemütigt und ihr eingeprägt dass sie ihm zu gehorchen hat. Sollte sie einmal
nicht gehorchen so wurde sie unter anderem mit Essensentzug bestraft. Auch im
Erwachsenenalter bleibt Natascha nicht unverschont (hier gespielt von Antonia Campbell-Hughes). Ab dem
Zeitpunkt wo sie das erste Mal Ihre Periode bekam durfte sie unter strenger
aufsicht von ihrem Peiniger sogar nach oben in das Haus um sich zu Duschen.
Allerdings hatte das auch seine Schattenseiten, denn Natascha wird hier des
Öfteren von Wolfgang Priklopil vergewaltigt und muss sich dessen Triebe
unterwerfen. Die Mutter (Dearbhla
Molloy) von Wolfang Priklopil und dessen Großmutter (Erni Mangold) bekommen von der Gefangenschaft des mittlerweile
pubertierenden Mädchens trotz des Öfteren Besuchs nichts mit. Selbst als sie
mit ihrem Peiniger Ski-fahren war hatte sie keine Chance in die Freiheit zu
flüchten oder Hilfe zu holen da sie ständig überwacht wurde und ihr gedroht
wurde, dass, sollte sie etwas sagen, er sie umbringt. Schließlich gelingt
Natascha infolge einer Nachlässigkeit Priklopils am Mittag des Mittwochs,
23. August 2006 die Flucht von dem Grundstück. Natascha war gerade dabei
das Auto von Wolfgang Priklopil auszusaugen und bemerkt dass das Gartentor
offen stand. Während dieser durch ein Telefonat
abgelenkt war und Natascha für einen Moment aus den Augen gelassen hatte, läuft
Natascha vom Garten auf die Straße und begibt sich zu einer unweiten Nachbarin
die nach kurzer Schilderung die Polizei alarmierte. Diese und auch die Eltern
von Natascha erkannten das Mädchen sofort wieder. Während Natascha bereits
unter Polizeischutz nach Hause gebracht wurde warf sich ihr Peiniger vor die
Gleise da ihm bewusst geworden war, dass er nun geschnappt werden würde. Es ist
ein sehr gelungener Film der seitens der Regie und seitens der Schauspieler
sehr gut umgesetzt wurde und welche die unfassbare Geschichte auf die Leinwand
gebracht haben. Schockierende Bilder wiederspiegeln nur einen Bruchteil davon
wie es dem Mädchen im Laufe der Jahre ergangen ist. Man kann diesen Film
einfach nur weiterempfehlen. Vor allem diejenigen die in den Medien alles mitverfolgt
haben wird dieses filmische Meisterwerk mit Sicherheit sehr Interessieren.
Mit freundlicher Unterstützung durch Constantin Film
Eric Bibb – Jericho Road
Der US-amerikanische Bluessänger
Eric Bibb veröffentlicht am 04. Oktober 2013 sein neuestes Werk „Jericho Road“. Der 62-jährige dessen
Debütscheibe bereits 41 Jahre zurückliegt hat noch immer sehr viel Freude daran
zu musizieren und hat dreizehn neue Stücke für seine Hörer auf dem neuen Album
bereit. Den Anfang darauf macht der Song „Drinkin’Gourd“
der eine sehr eingängige Melodie sowie einen angenehm beruhigenden Klang mit
sich bringt. Gleich darauf folgt die Nummer „Freedom Train“ an welcher man auf Anhieb Gefallen findet. Zu
dieser lässt es sie morgens auch gut gelaunt aufstehen denn die Melodie sowie
der Gesang von Eric Bibb sorgen für
eine positive Atmosphäre, Ruhe und Gelassenheit. „Let The Mothers Step Up“
ist zu Beginn noch etwas ruhiger und bekommt im Laufe des Titels noch
etwas mehr Schwung. Dieser ist im gesamten sehr gelungen und durchaus
weiterzuempfehlen. Das Stück „Have A
Heart“ hat vor allem einen sehr eingängigen Refrain zu bieten mit welchem
der Sänger sehr schnell die Zuhörer für sich gewinnt. Weiter geht es mit dem
Song „The Right Thing“ welcher sich
sehr gut als Single eignen würde da er musikalisch sehr schnell von sich
überzeugt und viel Erfolgspotential mitbringt. Auch „Death Row Blues“ ist ein Werk welches auf Anhieb von sich überzeugen
kann und man auf jeden Fall gehört haben sollte. Mit „Can’t Please Everybody“
erreichen wir in etwa die Halbzeit dieser Platte. Dieser Titel ist ganz
gut gelungen und hat vor allem einen sehr gelungenen Refrain zu bieten. Durch ihre
sehr eingängigen Rhythmen heben sich die beiden Nummern „The Lord’s Work“ und „With
My Maker I Am One“ aus den anderen hervor welche noch dazu einen sehr
überzeugenden Gesang mit sich bringen. Klanglich ruhiger aber sehr gelungen
zeigt sich der Song „They Know“ der
von dem Stück „She Got Mine“ gefolgt
wird welcher melodisch sehr zu beeindrucken weiß und auch als Radiosingle sehr
geeignet wäre. Mit „Good Like You“
geht dieses Album langsam dem Ende zu. Auch dieses Stück kann sich ohne Bedenken
sehen lassen. Den krönenden Abschluss gibt es mit dem Song „One Day At A Time“ zu hören. Hier können Gesang und Melodie noch
einmal sehr überzeugen bevor schließlich die letzten Töne aus den Instrumenten
erklingen. Deutlich erkennbar ist die sehr ausgeprägte Stimme von Eric Bibb die im Laufe der Jahre immer
besser geworden ist. Um es auf den Punkt zu bringen – Nach 41 Jahren im
Musikgeschäft gelingt es Bibb immer
noch sich zu steigern und dieses Album darf sich ohne Bedenken zu einem seiner
Besten Werke seiner Karriere dazuzählen.
Dienstag, 17. September 2013
Alien Hand Syndrome – Slumber
Die
2007 gegründete alternative Band Alien
Hand Syndrome veröffentlichen am 27.
September 2013 ihr neues und mittlerweile zweites Studioalbum welches den
Titel „Slumber“ trägt. Wir haben
vorab schon mal in das Album der Rocker hineingehört und es für euch auf seine
Tauglichkeit durchgetestet. Ruhig und gelassen leitet die fünfköpfige Band ihr
Album mit der Nummer „Violent Yellow“ ein
das sich musikalisch zwar von einer ruhigen Seite zeigt aber melodisch sehr von
sich überzeugen kann. Weiter geht es mit dem Titel „Zampano“ welcher klanglich
als auch gesanglich sehr von sich zu beeindrucken weiß und durchaus zu empfehlen
ist. Ebenso ein ruhigeres Stück findet sich mit dem Titel „Ballad About The Cranes“ auf der Platte wieder welches klanglich
irgendwie an einen Soundtrack zu einem Film erinnert. Jedenfalls hätte dieser
das Zeug dazu zumindest in einem Filmabspann oder zwischendurch in einem Film
zu laufen. Der gleichnamige Song zum Album „Slumber“
ist hingegen schon um einiges rockiger als seine Vorgänger, gliedert sich
perfekt in diese Scheibe ein und weiß mit seinen gelungenen Klängen innerhalb
kürzester Zeit von sich zu überzeugen. Im Anschluss wird es mit „Dot Me“ gleich wieder ruhiger.
Beruhigende Piano klänge sowie eine sehr überzeugende Stimme sprechen sehr für
dieses Werk. Auch das darauffolgende Stück „Daniel
And The Lions“ ist melodisch sehr überzeugend und hat berechtigterweise
sogar ein eigenes Musikvideo vorzuweisen welches wir euch im Anschluss an den
Artikel natürlich nicht vorenthalten möchten. Weniger überzeugend war der Titel „Batty Street Lodger“ der durch die
beiden nachfolgenden Nummern „Dark Was
The Night“ und „Hedonic Treadmill“ sehr
schnell in den Hintergrund des Albums gestellt wird. Die beiden wissen
melodisch von sich zu überzeugen und liefern gleichzeitig auch einen sehr hörenswerten
Gesang mit sich. „Sore Moon“ bietet
eine perfekte Kombination aus wunderschönen Piano-Klängen und einen sehr
angenehm-beruhigenden Gesang die sich in diesem Song sehr gut ergänzen und damit
seine Hörer beeindrucken kann. Zu den regulären Werken zählt zu guter Letzt
auch noch „Nihilistic Itching“ der
und nur wenig ansprechen konnte. Dafür ist der abschließende darauf enthaltene
Bonustrack „Broomstick Jesus (2013)“ umso
besser ausgefallen, der die Platte mit leiseren Klängen zu seinem Ende führt.
Die neue Scheibe von Alien Hand Syndrome
ist im Gesamten sehr gut ausgefallen und wir können diese mit ruhigem Gewissen
an unsere Leser weiterempfehlen. Stellenweise wird man von der Musik her ein
wenig an die finnische Band HIM erinnert. Wenn Alien Hand Syndrome musikalisch weiterhin
auf diesem Weg bleibt und diese ehrgeizig ihr Ziel verfolgen so könnten sie auch ihren Bekanntheitsgrad in naher
Zukunft deutlich erhöhen.
Freitag, 13. September 2013
Katie Melua – Ketevan
Am 16. September 2013 erscheint das mittlerweile
sechste Studioalbum in der seit über zehn Jahre andauernden Musiker Karriere von
Katie Melua. Einen kleinen
Vorgeschmack gab die Jazz-,Blues und Folksängerin bereits mit dem Song „I Will Be There“ der ihr auch ganz gut
gelungen ist. Den Anfang auf der neuen Scheibe von Katie macht sie mit dem
Titel „Never Felt Less Like Dancing“ - eine Ballade in der vor allem die Stimme der
Künstlerin sehr gut zur Geltung kommt und über eine sehr schöne und
überzeugende Melodie verfügt. „Sailing
Ships From Heaven“ ist ein Werk welches gesanglich als auch klanglich sehr
zu begeistern weiß und auf jeden Fall sehr empfehlenswert ist. Ein weiteres
Stück dass man sich keinesfalls entgehen lassen sollte nennt sich „Love Is A Silent Thief“ welches uns
auf Anhieb von seinen Qualitäten überzeugen konnte und wirklich äußerst
hörenswert ist. Weiter geht es mit der Nummer „Shiver And Shake“ die einen beruhigenden Klang mit einem Hauch von
Spannung mit sich bringt. Ein sehr Radiotaugliches Werk findet man auf diesem
Album mit „The Love I’m Frightened Of“
das sehr beeindruckend und melodisch sehr überzeugend klingt. „Where Does The Ocean Go“ ist ein Song
der ebenso recht gut gelungen ist sich jedoch auf dieser Scheibe mehr im
Hintergrund hält. Die beiden Stücke „Idiot
School“ und „Chase Me“ erinnern vom Stil her ein wenig an Frank Sinatra welche auch qualitativ sehr mit der Jazz & Swing
Legende zu vergleichen sind. Dieses empfehlen wir gerne weiter und würden es definitiv
auch öfter als nur einmal hören. Der Titel „Mad,
Mad Men“ weiß auf Anhieb von sich zu überzeugen und wäre sehr gut als
Single oder als Soundtrack zu einem Film vorstellbar. Zu guter Letzt möchten
wir euch noch die melodisch sehr schöne und sehr gefühlvolle Ballade „I Never Fall“ nahe legen die von Katie Melua sehr gut interpretiert
wurde und eine wahre Bereicherung für die Ohren des Hörers ist. Es ist ein
wirklich sehr beeindruckendes Album das die Sängerin hier vorzulegen hat. Wem
diese gefällt oder wer sich auch Live von den Qualitäten von Katie Melua überzeugen möchte hat die
Chance am 12. Dezember 2013 ein
Konzert von ihr in der Wiener Stadthalle
zu besuchen.
Donnerstag, 12. September 2013
Polkaholix – Rattenscharf
Die
Berliner Polka-Rock-Band Polkaholix
deren Genre sich auf Rock’n’Roll, Ska, Punk und Folk beziehen melden sich mit
einer neuen EP zurück welche sie auf „Rattenscharf“
getauft haben und am 04. Oktober 2013 erscheinen wird. Seit elf Jahren ist die siebenköpfige Band nun schon im
Musikgeschäft und hat sich im Laufe der Jahre sichtlich gesteigert. Eröffnet
wird die Scheibe durch den Titel „Jalapeño“
durch seine schwungvolle Rhythmik einen sehr gelungenen Start in diese Platte
hinlegt. Zudem ist dieses ein sehr eingängiges und vor allem sehr hörenswertes
Stück. Weiter geht es mit dem Song „Spare
Ribs.2013“ welcher zwar nur wenige Textänderungen hat was allerdings
ausreicht um dem Hörer einen Ohrwurm zu beschaffen. Dieser ist recht einfach
und gut gestaltet. „Kann Sein“ heißt
die nächste Nummer welche vor allem von Reggae sehr viele Spuren beinhaltet und
für den Chill-Out Faktor sorgt. Auch dieses macht sich sehr gut beim Hören und
kann durchaus auch von uns empfohlen werden. Das Werk „Wie’s
Ist“ ist rhythmisch und melodisch sehr gelungen und gliedert sich perfekt in
diese EP ein. Zu guter Letzt wäre da noch ein altbekanntes Stück von Rammstein welches die Jungs von Polkaholix zu Covern wagen. „Engel“ wurde sehr gelungen in deine
Ska-Version umgeändert und ist nicht nur von der Idee her sondern auch aus
musikalischer Sicht sehr überzeugend. Wir können euch also mit ruhigem Gewissen
die neue Scheibe der Band Polkaholix
weiterempfehlen und wer davon nicht genug hat sollte auch mal in die anderen
Scheiben der Musiker reinhören. Es wird sich mit Sicherheit für euch lohnen.
Mittwoch, 4. September 2013
Before Us All – Revelations
2010
gründeten Michael Morawetz und Christoph Berger die Metal-Core Band Before Us All ins Leben und nahmen die
erste EP „Facing The Shades“ zu
zweit auf. Als dann 2012 auch noch Thomas
Haider und Thomas Roithmayr zu
der Band dazukamen machten sich die Jungs an die Arbeit um an ihrem ersten
Album rumzuschrauben welches im Juli
2013 unter dem Titel „Revelations“
erschienen ist. Ein kurzes Intro macht den Anfang auf dieser Scheibe und sogt
bereits zu Beginn unter dem Titel „Decisions“
für Gänsehaut. Das darauffolgende Werk „Memorial“
hat wilden Metalcore zu bieten in welchem vor allem der Refrain sehr gut zum
Vorschein kommt und mit lautstarken Klängen sehr von sich überzeugen kann. „Sight Of Blindness“ ist ein Stück das
sich sehr laut und sehr wild präsentiert und mit genialen Riffs für Begeisterung
sorgt. Der Song „Enemy Inside“ ist
ebenso klanglich sehr gut gelungen und vor allem im Refrain sehr gut
ausgefallen und weiß wie er sich seinem Hörer-Publikum zeigen muss um zu
gefallen. An der Nummer „Sensations“ findet
man auf Anhieb gefallen – hier wird man bereits nach wenigen Akkorden sehr
positiv überrascht. Nicht nur dass der
Song „Reckoning“ ein sehr geniales
Intro mit sich trägt weiß dieser schließlich auch im Ganzen zu überzeugen. Eine
beachtenswerte Leistung legen die Jungs auch in dem Titel „Beyond Control“ hin wo man zu lautstarken klängen auch sehr gut
Pogen kann und Live sicherlich sehr gut beim Publikum ankommt. Auch für eine
ruhigere Nummer sind Before Us All
zu haben und beweisen mit „My Resistance“
dass sie auch anders können als die Platte einfach hindurchzuschreien. Doch die
Stille hält nicht lange an. Wilden Metalcore mit kraftvollen Klängen bekommt
man mit „Welcome Any Change“ zu hören .In „Nothing
Remains“ bekommt man eine Mischung aus Screamo und Metal Gesang geboten
welches sich sehr gut kombiniert und durchaus hörenswert ist. Zu guter Letzt
wäre da noch das Stück „Wishes Wiped
Away“ der das Album um keinen Deut weniger Laut schließlich zu seinem Ende
bringt. Die Band zeigt auf ihrem Debütalbum dass sie viel Potential in sich
trägt welches sie im Laufe der Jahre mit Leichtigkeit ausschöpfen und so ihren
Bekanntheitsgrad drastisch erhöhen werden.
Dienstag, 3. September 2013
Franz Ferdinand – Right Thoughts, Right Words, Right Action
Es
ist mal wieder so weit. Die britische Indie-Rock Band Franz Ferdinand legen mit
„Right Thoughts, Right Words, Right
Action“ mal wieder ein neues Studioalbum vor welches mittlerweile das
vierte ist. Gleich zu Beginn der Platte bekommt man eine richtige Funky Nummer
mit „Right Action“ zu hören welche
klanglich sehr gut gelungen ist. Das darauffolgende Stück „Evil Eye“ präsentiert sich sehr eingängig und kann vor allem mit
seinem Refrain sehr von sich überzeugen. Auch der Song „Love Illumination“ schließt sich diesem an und liefert einen sehr
eingängigen Refrain ab der diesen sehr hörenswert macht. Auch „Strand On The Horizon“ ist ein Stück an
welchem wir auf Anhieb Gefallen gefunden haben und euch dieses auf jeden Fall
weiterempfehlen möchten. Ganz gut gelungen ist auch das Werk „Fresh Strawberries“ welches von der
Melodie und dem Aufbau her an eine klassische Rocknummer Ende der sechziger, Anfang
der siebziger zu bieten hat. „Bullet“
ist ein Titel der mit seiner schwungvollen Rhythmik ebenso weit vorne mitmischt
und durchaus sehr zu beeindrucken weiß. Einen kleinen Rückschlag erleidet das
Album mit dem Song „Treason! Animals“
der es irgendwie nicht so ganz schafft aus sich herauszukommen und so nur in
geringem Ausmaß überzeugen kann. Etwas ruhiger gestaltet sich die Nummer „The Universe Expanded“ welche sich
klanglich im Mittelmaß bewegt. Deutlich besser wird es wieder bei „Brief Encounters“ einem Stück das
melodisch so einiges auf Lager hat und auch Live sicherlich bei den Hörern und
Fans ankommen wird. Zu guter Letzt wäre da noch der Titel „Goodbye Lovers and Friends“ der es schafft das Album würdevoll zu
seinem Ende zu bringen und mit seinem Refrain zum Abschluss noch einmal voll
und ganz für Begeisterung sorgt. Erhältlich ist das Album seit 26. August 2013.
Montag, 2. September 2013
Reckless Love – Spirit
Die
Glam-Metal Band Reckless Love aus
Finnland veröffentlicht am 20. September 2013 ihr neues und
drittes Studioalbum welches sie auf den Namen „Spirit“ getauft haben. Bereits seit zwölf Jahren gibt es die Band
bereits und dennoch haben sie vor drei Jahren erst ihr erstes Album
veröffentlicht. Auf der neuen Scheibe sind elf neue Werke vorhanden die durch
den Titel „Night On Fire“ eröffnet
werden. Gleich der erste Song konnte bereits zweifellos von sich überzeugen und
würde sich durchaus auf den Radiosendern sehr gut präsentieren. „Bad Lovin‘“ heißt die darauffolgende
Nummer die um keinen Deut schlechter ist. Ganz im Gegenteil denn mit einer
besonders gelungenen Rhythmik und einem sehr überzeugenden Refrain kommt diese
sehr gut an. Der nächste Song „I Love
Heavy Metal“ hat vor allem einen sehr gelungen und sehr eingängigen Refrain
zu bieten. Das Stück „Favorite Flavor“
ist ganz gut gelungen und weiß vor allem melodisch sehr von sich zu
beeindrucken. Etwas weniger überzeugend war für uns das darauffolgende Werk „Edge Of Our Dreams“ der sich von der
Qualität her eher im Durchschnittsbereich bewegt. Der Titel „Sex, Drugs & Reckless Love“ ist
durchwegs hörenswert. „Dying to Live“
heißt das nachfolgende Werk, welches ganz gut geworden ist und von dem Song „Metal Ass“ gefolgt wird welches sehr
rockige Klänge zu bieten hat und geniale Riffs in seinen knapp zweieinhalb
Minuten versteckt hat. Die Nummer „Runaway
Love“ ist ein sehr gelungenes Werk welches vor allem mit seinem Refrain
sehr von sich überzeugen kann der zudem auch sehr eingängig ist und dem einen
oder anderen einen Ohrwurm beschaffen wird. „So Happy I Could Die“ heißt der vorletzte Titel des Albums der
einen sehr gelungenen Refrain zu bieten hat. Zu guter Letzt wäre da noch der
Song „Hot Rain“ der mit sanfteren
Melodien und einem sehr gelungenen Gesang diese Scheibe schließlich zu ihrem
Ende begleitet. Bereits nach der ersten Nummer dieser Scheibe war klar, dass es
sich hier um etwas Großes handelt. „Spirit“
ist eine wirklich sehr gelungene Scheibe die auf jeden Fall
weiterzuempfehlen ist und in keiner CD oder Vinyl Sammlung eines Rock-Fans
fehlen sollte.
Abonnieren
Posts (Atom)