Sonntag, 28. Februar 2021

Blumhouse's - Der Hexenclub

Der Hexenclub ist der Titel jenes bekannten Horror-Streifens, zu welchem nun durch Blumehouse eine Fortsetzung beziehungsweise vielmehr eine Neuauflage produziert wurde. Bei diesem US-amerikanischen Spielfilm, welcher vergangenen Oktober erstmalig vorgeführt wurde, führte Zoe Lister-Jones Regie. Am 12. Februar 2021 ist dieser Streifen durch die Sony Pictures Home Entertainment GmbH in Form einer DVD, einer BluRay sowie auch als VOD erschienen, sodass auch uns dieser Tage ein Exemplar dieses Films erhalten haben. Auch wir haben es uns nicht nehmen lassen, in diesen hineinzusehen, sodass wir uns auch hier die Zeit genommen haben vorab für euch hineinzusehen um euch die wichtigsten Details rund um den Inhalt, sowie auch die technischen Gegebenheiten hiervon in gewohnter Manier zusammenzufassen. Inhaltlich erzählt diese Geschichte von dem Mädchen Lily (Cailee Spaeny), welche sich bereits im Teenie-Alter befindet und kurz vor ihrem Umzug in eine andere Umgebung steht, da ihre Mutter Helen (Michelle Monaghan) mit Adam (David Duchovny) eine neue Liebe gefunden hat und nun schließlich mit diesem zusammenziehen möchte. Da Lily natürlich dadurch all ihre Freunde und alles was sie über die Jahre hinweg liebgewonnen hatte hinter sich lassen muss, ist sie von diesem Vorhaben alles andere als Begeistert. Auch ihre neugewonnenen Stiefbrüder können sich mit der Tatsache nun zwei weibliche Mitbewohner im Haus zu haben nur schleppend anfreunden. Nachdem der Umzug dennoch wie geplant durchgezogen wurde, blamiert sich Lily zu allem Überfluss ausgerechnet bereits an ihrem ersten Tag in der neuen Schule. Trotz allen Strapazen findet sie dort mit ihren Mitschülerinnen Frankie (Gideon Adlon), Tabby (Lovie Simone) und Lourdes (Zoey Luna) drei neue Freunde die sie kurzerhand auch in ihren magischen Hexenzirkel mitaufnehmen, durch welchen Lily auch herausfindet, dass sie tatsächlich über magische Kräfte verfügt, die sie ganz zu ihrem Vorteil einsetzen kann. Doch bald schon stellt sich heraus, dass die übernatürlichen Kräfte nicht nur gutes, sondern auch verborgene schlechte Mächte mit sich bringen die schon bald außer Kontrolle geraten und damit auch unvorhersehbares Unheil in Lilys Umfeld anrichten. Inhaltlich bekommt man hier ein sehr gelungenes Remake eines bereits dagewesenen Films, welches anhand der hier enthaltenen Effekte und der technischen Möglichkeiten die heutzutage herrschen natürlich die ursprüngliche Auflage natürlich um einiges übertreffen. Dennoch sollte man sich die Verfilmung von damals dennoch im Hinterkopf behalten, welche trotz allem aufgrund der schauspielerischen Leistung seinerzeit ein großer Erfolg war und nun auch als Vorlage für diese Neuauflage diente. Inhaltlich als auch schauspielerisch schafft es auch dieser Streifen zu beeindrucken, sodass wir uns auch hieran an sich gut unterhalten haben. Optisch bekommt man hier ein schönes, klares Bild mit kräftigen Farbtönen zu sehen, die sich auf jeden Fall sehen lassen können. Auch die Schärfe des Bilds ist gut eingefangen worden, was vor allem hier auf der BluRay-Ausgabe gut zu erkennen ist. Die Tonspur ist hier in den Sprachen Deutsch (DTS-HD MA 5.1), Englisch (DTS-HD MA 5.1), Französisch (DTS-HD MA 5.1), Spanisch (DTS-HD MA 5.1), Russisch (Voice-Over DD 5.1) und liefert in allen Sprachfassungen im Allgemeinen einen sehr guten Klang, bei welchem sowohl die Geräusch-Kulisse als auch die Dialoge sehr gut zur Geltung kommen. Dennoch bietet sich einem hier auch die Möglichkeit optional zwischen sechzehn verschiedenen Untertitel zu wählen. Der Hauptfilm verfügt über eine Laufzeit von eineinhalb Stunden und bietet zusätzlich zwei exklusive Featurettes, vier alternative Szenen sowie eine Einleitung der Regisseurin. Sofern man an dieser Neuauflage bereits gefallen findet, sollte man auch hier auf jeden Fall hineingesehen haben. Alles in allem bietet sich einem hier ein sehr gelungener Film, sehr sowohl inhaltlich als auch in technischer Hinsicht zu gefallen weiß und welchen wir in unserer Gesamtwertung mit insgesamt siebeneinhalb unserer möglichen zehn Bewertungspunkte benoten würden.

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