Freitag, 8. März 2013

Raised From Death – Raised From Death

Raised From Death. Eine aus Andernach (Deutschland) kommende Metalcore/Hardcore Band mischt mit ihrer gleichnamigen EP „Raised From Death“ die Musikszene ordentlich auf. Die fünf Jungs haben sich nämlich mit dem Thema Tod und Auferstehung von Jesus Christus auseinandergesetzt und sind so zu mancher Erkenntnis gekommen, welche sie Live mit ihrem Publikum sowie auf den Tonträgern mit ihren Hörern teilen möchten und ihnen damit auch Hoffnung geben möchten. Eingeleitet in die EP wird man durch „Our King Is Coming Back“ in welchem das Piepen eines Herzfrequenz-Messgerätes wie man es aus einem Krankenhaus kennt zu hören ist, welches nach wenigen Sekunden in eine laute Hardcore Nummer übergeht die sehr gut gelungen ist. Geniale Riffs und fetzige Drums bekommt man in „Refuse The Fear Of Men“ zu hören, in welchem man auch dazu eingeladen wird lautstark mitzugrölen. „Martyr Is A Lifestyle“ ist eine Nummer die sehr laut ausgefallen ist und über harte Riffs verfügt – ein sehr gelungenes Werk.  Melodisch konnte der Titel „ Break My Pride“ von sich überzeugen welcher über gut gelungene Klänge mit Screamo-Gesang verfügt. Die Nummer „Your Beauty“ wird durch ein tolles instrumentales Intro eröffnet und ist ein gut ausgefallener Titel der zudem noch über einen tollen Refrain verfügt.  In „When Love Gave Hate A Headshot“ stehen harte Klänge, schnelle Riffs und lautstarker Gesang im Vordergrund, eine wirklich gut gelungene Mischung die dazu geführt hat dass die Band diesen Titel als erste (Lyric-)Videoauskopplung gewählt hat.  In dem letzten Werk dieser Scheibe welche den Namen „I Am Yours“ trägt bekommt man zu hören dass die Band auch anders kann. Dieser Titel ist im Vergleich zu den anderen nämlich etwas ruhiger ausgefallen und beinhaltet neben Screamo-Gesang auch sanfter gesungene Stellen die sich miteinander perfekt kombinieren und so zu einem besonderen Klangerlebnis führen.  Egal was Raised From Death uns als nächstes bieten wird, sie sind sowohl in der Hardcore also auch in der Alternative-Rock Szene sicherlich willkommen, denn beides könnten sie sehr gut umsetzen, was sie auf dieser EP bestens bewiesen haben. 

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