Les Fleurs Du Mal ist eine schwedische Rock Noir Band die bereits
2009 in Stockholm von Axel Grim
& August Grim gegründet wurde.
Live haben die beiden allerdings noch Verstärkung von Luger Haptén und Erik
Lazaroff. Nach einer EP und einer Single welche 2011 und 2012
veröffentlicht wurden folgt am 04. Mai 2013
das erste offizielle Studioalbum der Band welches mit „Concrete Ravings“ betitelt ist. Die erste darauf enthaltene Nummer „A Remorseful Day“ beginnt mit einem gesprochenem Intro welches in
rockige Klänge übergeht, dass der Gesang jedoch in den Strophen nicht
überzeugen kann da der Text mehr gesprochen als gesungen wird, bleibt zu
bemängeln obwohl sich dies im Refrain des Liedes etwas bessert. Der zweite
Titel „Idolatry: In Vain“ gehört zu
der ersten Singleauskopplung des Albums welche am 23. März erschienen ist. Dieser gestaltet sich klanglich sehr
interessant und ist melodisch sehr gut gelungen und beinhaltet noch dazu einen
sehr rockigen Refrain. Der gleichnamige Song zu dem Album „Concerte Ravings“ gestaltet sich sehr
eingängig und ist sehr gut gelungen. Eingängig geht es mit dem Stück „Nothing“ weiter welches einen sehr
gelungenen Refrain vorzuweisen hat. Die Nummer „Strigoi System (uncompromised)“ bietet eine melodisch-gesangliche
gute Kombination welche sehr hörenswert ist. „Celebrity Gala“ ist vom Takt her etwas ruhiger ausgefallen und
durchaus angenehm zu hören. Der nächste Titel ist die zweite Hälfte der erschienenen
Single und nennt sich „Idolatry: In Pain“
und ist klanglich sehr gut und vor allem eingängig ausgefallen. Ein
weiterer Kandidat für eine Single wäre „The
Storm“ welches ein sehr gelungenes Werk ist und melodisch sehr hörenswert
ist. Sehr schwungvoll und Tanzbar gibt
sich die Nummer „Stink“. „The Knife In My Back (issue 2)“ hat
einen sehr überzeugenden Refrain zu bieten, die Strophen hingegen sind Geschmackssache.
Der letzte auf dem Album enthaltene Titel „Substanceless
Abuse“ gestaltet sich im Gesamten eher ruhiger, was dazu führt dass dieser
sehr angenehm und beruhigend beim Hören wirkt. Les Fleurs Du Mal liefern hier ein gut gelungenes Album in welchem
der Gesang zwar stellenweise sehr gewöhnungsbedürftig ist allerdings auch
wiederum sehr interessant klingt. Vor allem nach mehrmaligem anhören nimmt auch
die Begeisterung für diese gut gelungene Platte zu.
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