Montag, 18. März 2013

Centao – The Look, The Wait, The Kill

„The Look, The Wait, The Kill“, heißt das immer noch aktuelle Album der österreichischen Alternative-/Metal- Rockband Centao, welche 2002  in Eggendorf gegründet wurde und bereits mit Größen wie Revolverheld, Guns’n’Roses, Stone Sour, den Guano Apes sowie vielen weiteren Bands gemeinsam auf der Bühne stand. Eingeleitet wird man in das Album durch rockige Riffs mit dem Titel „Poison“, der einen gut gelungenen Anfang macht. Weiter geht es mit der Nummer „Addicted To You“ welche sehr eingängig geworden ist und zudem über einen gut gelungenen Refrain verfügt und ein guter Kandidat für eine Single ist. Ein Musikvideo wurde bereits dazu produziert.  „Darkest Days“ gibt sich vergleichsweise eher ruhig und weiß mit sanften Rockklängen zu begeistern. Melodisch sehr gut gelungen ist der Titel „Nothing“ der zudem noch sehr schnell im Kopf hängen bleibt. „Start“ ist ein Werk, welches sich beim Hören mit einem sehr gelungen Refrain umgibt, von dem man bereits nach wenigen Zeilen und Klängen begeistert ist.  Tolle Riffs bekommt man auch in den Stücken „The Look“ , „Short Romance“ und „Underground“ geboten welche allesamt sehr hörenswert sind und sich gut in die Platte eingliedern. Ganz OK aber mit etwas weniger Begeisterung zeigt sich die Nummer „Change My World (I Need To Know)“. Der Titel „When Our Days Fade To Gray“ beginnt anfangs mit akustischen Klängen die sich im Laufe der Strophe zu einer perfekten Kombination der Instrumente entwickeln. Der Titel wäre unter anderem durchaus als Single geeignet. „How I Feel“ könnte man sich sogar sehr gut im Radio vorstellen, denn er liefert genau die Art von Musik die man gerne hören möchte. Er gibt sich rockig zwar nicht zu hart aber auch nicht zu weich. In dem abschließenden Werk „Truth“ bekommt man noch einmal rockige Riffs geboten. Zudem verfügt der Song über einen sehr gelungenen textlichen Inhalt.  Kein Wunder, dass Centao bereits mit so zahlreichen großen Künstlern zusammengearbeitet hat, denn auch sie selbst werden irgendwann zu den musikalischen Größen dazugehören. 

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