„Round #1“ heißt das aktuelle Debüt-Album der 2010 in
Gleisdorf gegründeten Pop-Punk-Rock Formation 13Pluxx welche aus vier Bandmitgliedern besteht. Die Band hat
bereits bei Zahlreichen Bewerben mitgemacht und dort ziemlich gut abgeschnitten.
Eröffnet wird die Scheibe durch eine Ansage wie man sie aus Boxkämpfen kennt
und ist schlicht und einfach mit „Intro“
betitelt. Weiter geht es mit einem Deutsch-Englischen Werk Namens „Visions“ das im Großen und Ganzen
recht gut gelungen ist. Etwas weniger Begeisterung kommt beim deutschsprachigen
Titel „Sprachlos“ auf, welcher zwar
nicht schlecht Interpretiert wurde aber auf den Stil der Band eher unpassend
wirkt. „Best Of You“ ist ein sehr
gelungenes Werk das zudem noch sehr eingängig geworden ist und den Punkrock
Sound von sich gibt den man als Soundtrack bei Teenagerkomödien wie American Pie gewohnt ist. „Wings Won’t Take“ ist wieder ein
Mischlingswerk bei dem vor allem der englischsprachige Refrain sehr gut zur
Geltung kommt und sehr gut gelungen ist. Geniale Riffs verarbeitet in gut
gelungenem Pop-Rock findet man in „Goodbye
Kitty“ wieder. Das deutsch-englische Stück „Vibrations“ ist sehr eingängig und gut gelungen und weiß vor allem
durch seinen Refrain zu überzeugen. Einen besonders guten Text kann die Nummer „Früher Sterben“ aufweisen, welchen die
Band mit Andreas Gasser von der Band
Shiver aufgenommen hat. Sehr überzeugend
und sehr rockig gestalten sich die Titel „Heroes
& Fighters“, „No Sanity“ und
Summerbreeze“ die allesamt genau zu der Band und deren Musikstil passen.
Nur wenig begeistern konnte die Band mit
der Nummer „Nichts ist unendlich“,
da sich dieser nicht wirklich dem Stil des Albums anpassen kann. Zu einer kurzen
Pause von dreizehn Sekunden kommt es im betitelten „13“ in dem nichts zu hören ist und eher nur eine Zwischenpause auf
dem Album darstellt. Der darauffolgende Song „On Fire“ ist melodisch als auch textlich gesehen sehr gut gelungen
und überzeugt durch und durch. Dem kann sich der Titel „Till The End (Jump!)“ nur anschließen. Einen würdigen Abschluss
hat die Band mit „What’s Going On“
bereitgestellt, der sehr Hitverdächtig klingt und gute Chancen als Single
hätte. Auch Lady GaGa haben die
Jungs schon gecovert. Aus „Pokerface“
haben sie schlicht und einfach eine gut gelungene Punk-Rock Nummer gemacht.
Generell ist das Album sehr gut gelungen und die Jungs von den 13Pluxx zeigen dass sie so einiges auf
dem Kasten haben. Zu kritisieren sind einzig und allein die deutschsprachigen
Nummern, da dies Stilmäßig nicht wirklich zu der Stimme passt. Die Englischen
Werke sind hingegen der Bringer und womöglich auch in geraumer Zeit das Mittel
zum Erfolg. Wer weiß, vielleicht findet man die 13Pluxx ja in einigen Jahren auf den großen Bühnen dieses Landes und
womöglich sogar darüber hinaus.
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