Es ist bereits das achte
Studioalbum welche die Koblenzer Indie-Rockband blackmail unter dem Titel „II“
veröffentlichen. Wichtig für die Band war es mit dieser Platte ein Zeitloses
Rockalbum zu erschaffen meint Sänger Mathias
Reetz welcher nun seit drei Jahren Mitglied in der Band ist nachdem sich
die Band aufgrund musikalischer Differenzen
2008 von Aydo Abay getrennt
hat. Gegründet wurde die Band vor 19 Jahren, was eine beachtlich lange Zeit
ist, in welcher die Band ihrer Musik nachgegangen ist und ihre Ziele stets
verfolgt hat. Gleich zu Beginn des Albums „II“
bekommt man mit „Impact“ einen Titel
mit sehr gelungenem Refrain und sehr gelungenen Riffs an der Gitarre
geboten. Sehr gut gelungen und sehr
überzeugend ist auch die darauffolgende Nummer „The Rush“ welche vor allem mit dem Refrain zu begeistern weiß.
Dieser Titel wurde außerdem als erste Singleauskopplung zu dem Album von blackmail ausgewählt. „Shine“ ist ein gut gelungenes Werk,
ist vor allem rockig und kann melodisch sehr von sich überzeugen. Gut
gelungenen Inhalt sowie einen Refrain der klanglich ein gutes Bild macht
beinhaltet der Song „La Futura“. Vergleichsweise etwas ruhiger gestaltet sich
der Titel „Day Of Doom“ der außerdem
für eine gut gelungene Melodie sorgt. Schnelle Riffs und schwungvolle Rhythmen
bringt die Nummer „Palms“ mit sich zu
der es sich außerdem gut Tanzen und Pogen lässt. „Kiss The Sun“ ist ein Stück
in dem es vor allem im Refrain laut und rockig hergeht, die Strophen sind darin
eher etwas ruhiger ausgefallen. In „O“
könnte man meinen, dass es sich hier um einen Titel von Green Day handelt, da der Klang hier sehr stark an die Band
erinnert. Der Song „Sleep Well, Madness“ ist inhaltlich ganz gut gelungen konnte
Klanglich jedoch nur wenig von sich überzeugen. Die letzte darauf enthaltene
Nummer „Dual“ gestaltet sich sehr
eingängig und gestaltet sich sehr hörenswert. „II“ ist das zweite
Studioalbum in welchem der Sänger Mathias
Reetz bereits mitwirkt, spätestens ab hier macht sich bemerkbar, dass
dieser sich perfekt eingegliedert hat und gemeinsam mit blackmail auch nach rund zwanzig Jahren frischen Wind in die Band
bringt. Klanglich ist diese Scheibe sehr gut gelungen und mit Sicherheit eine
Bereicherung auf dem Musikmarkt.
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