Final Fantasy VII - Advent Children

Final Fantasy ist eine der beliebtesten Fantasy-Spielreihen die je für die Play Station Konsolen von Sony produziert wurden und sich bereits fünf Konsolen- Generationen über Wasser hält. Wer die Reihe kennt weiß, dass zwischendurch auch immer wieder animierte Sequenzen zu sehen sind, die bei den Gamern mitunter besonders gut ankommen und das Spiel umso aufregender machen. Dies hat man natürlich auch in der Filmbranche gut erkannt und zu diesen Spielen auch einige Animations-Filme produziert, denen auch Final Fantasy VII: Advent Children angehört und erstmals vor fünfzehn Jahren veröffentlicht wurde. Aufgrund des halbrunden Jubiläums und den technisch modernisierten Standards hat man sich diesem Film erneut angenommen und diesen noch einmal komplett neu überarbeitet, sodass nun am 17. Juni 2021 durch die Sony Pictures Home Entertainment GmbH auch hiervon schließlich eine 4K-Ultra-HD-BluRay erstmalig im deutschsprachigen Raum veröffentlicht wurde. Hiervon hat auch uns ein Exemplar erreicht, sodass wir uns diesem gerne vorab für euch angenommen und uns die Neufassung des Films gerne vorab für euch angesehen haben, um euch hierzu einen Einblick in Inhalt und vor allem Technik geben zu können. Dieser Film knüpft inhaltlich direkt an das Videospiel Final Fantasy VII an und wurde unter der Regie von Tetsuya Nomura und Takeshi Nozue in Japan produziert. Jenova, ShinRa und Sephiroth konnten endlich besiegt werden doch die langersehnte Ruhe und Frieden kehrten seit den Kämpfen dennoch nicht ein, denn nun macht sich eine unerklärbare und völlig neue Krankheit „Geostigma“ in der Bevölkerung breit und stellt eine erneute Bedrohung für die Welt dar. Cloud Strife hat unterdessen seinen eigenen Kurierdienst gegründet und meidet es jedoch seine Freunde zu treffen, da er den Tod von Aeri immer noch nicht verarbeitet hat. Sein Rückzug aus dem kämpferischen Umfeld ist jedoch nicht von langer Dauer, denn bald wird er von einem mysteriösen Trio heimgesucht und angegriffen, die durch ihn den Aufenthalt ihrer „Mutter“ erfahren möchten. Als ihn dann auch noch ein scheinbar hilfloser, aber verhüllter Mann im Rollstuhl darum bitter den Frieden auf der Welt wiederherzustellen bleibt ihm wohl keine andere Wahl als erneut zu seinem Schwert zu greifen und gegen die dunklen Mächte anzukämpfen, um den Planeten vor den Jenovas und einen möglichen Untergang zu bewahren. Inhaltlich bringt dieser Film eine sehr gelungene Geschichte mit sich, die die Spielreihe sehr gut fortsetzt und von Fans einst mit Sicherheit gefeiert wurde. Die Computeranimationen hierzu sind sehr gelungen und bringen sehr schöne Farben mit sich. Auf diese wurde auch der Kontrast entsprechend angeglichen. Selbstverständlich bietet die 4K-Fassung eine ausgezeichnete Schärfe und übertrifft damit alle zuvor veröffentlichten Versionen dieses Films, sofern man über ein entsprechendes Endgerät verfügt. Die Tonspur ist hier in den Sprachen Deutsch (DTS-HD MA 5.1), Englisch (Dolby Atmos, Dolby TrueHD 7.1, DTS-HD MA 5.1), Japanisch (Dolby Atmos, Dolby TrueHD 7.1, DTS-HD MA 5.1), Französisch (DTS-HD MA 5.1), sowie auch Spanisch (DTS-HD MA 5.1) vertreten und liefert auch hier bei einer entsprechenden hochwertigen Heimkinoanlage einen atemberaubenden Klang, sodass man hier mitunter auch das Gefühl erhält inmitten des Geschehens zu sein. Dennoch hat man hier zusätzlich auch wieder das Privileg zwischen gleich sechsundzwanzig unterschiedlichen Untertitel-Spuren zu wählen, sofern der Bedarf danach vorhanden ist, sodass hier mitunter auch anderssprachige Kulturen oder etwa auch hörgeschädigte Personen entsprechend auf ihre Kosten kommen können. Der Film selbst bringt eine Laufzeit von über zwei Stunden mit sich, enthält in dieser Fassung jedoch keinerlei Extras da der Speicherplatz hier voll und ganz für eine qualitativ hochwertige Verarbeitung dieses Streifens ausgelegt wurde. Von uns gibt es für die 4K-Ultra-HD BluRay von Final Fantasy VII - Advent Children daher insgesamt siebeneinhalb unserer möglichen zehn Bewertungspunkte, sodass wir euch diesen sehr gerne weiterempfehlen. Technisch ist dieser Film sehr überzeugend, inhaltlich vermutlich doch eher Geschmackssache. Fans der Spiele werden diesen mit Sicherheit lieben.

Horizon Line

Horizon Line ist der Titel eines abenteuerlichen Thrillers, welcher im vergangenen Jahr zum Teil in Schweden, zum anderen aber auch in den USA entstanden ist. Die Produktion wurde durch Mikael Marcimain in der Regie angeführt, welcher zuvor schon in einigen Filmen als Regisseur Erfahrungen sammeln konnte. Aufgrund der Tatsache, dass die Weltweiten Kinos im vergangenen Jahr aufgrund der Lockdowns nur sehr kurz geöffnet hatten, ist dieser Streifen den Kino-Besuchern bislang verwehr geblieben, sodass dieser nun durch Constantin Film am 26. August 2021 in Form einer DVD, als BluRay und auch als digitale VOD direkt für das Heimkino erschienen ist. So hat auch uns vor kurzem ein Exemplar der BluRay erreicht, die wir uns sehr gerne vorab für euch angesehen haben und euch so auch nicht weiter vorenthalten möchten, worum sich die Story in diesem Film dreht und was dieser in seiner Verarbeitung auch auf technischer Ebene zu bieten hat.  Im Mittelpunkt der Rahmenhandlung stehen Jackson (Alexander Dreymon) sowie dessen Ex-Freundin Sara (Allison Williams) welche zwar getrennt sind aber dennoch beide unabhängig voneinander zu einer Hochzeit auf eine kleine Tropeninsel inmitten des indischen Ozeans eingeladen werden und diese auch beide freudig annehmen. Mit einem kleinen Flugzeug sollen die beiden so also auf die besagte Insel gechartert werden, wofür den beiden der erfahrene Pilot Wyman (Keith David) zur Seite steht, für den der Flug an sich längst zur Routine geworden ist und sich die beiden auch sicher fühlen. Doch unerwartet erleidet der Pilot in luftiger Höhe einen Herzinfarkt, sodass Jackson und Sara gezwungen sind das Steuer zu übernehmen um u überleben. Das ist leichter gesagt als getan, denn auch der Autopilot der Maschine scheint einen defekt zu haben. Die nerven der beiden liegen blank, doch glücklicherweise ist der Funk soweit in Ordnung, sodass sie über diesen entsprechende Anweisungen erhalten. Ungewiss wie sie das Flugzeug jemals sicher zu Boden bekommen sollen, zieht zudem auch noch ein gigantischer Tropensturm auf, dem es kein entkommen gibt, sodass das ehemalige Paar nur eine Wahl hat – nämlich diese Turbulenzen kurzerhand zu durchqueren. Inhaltlich bekommt man hier eine sehr spannende Story zu sehen, die sehr spannend aufgebaut ist und unseres Erachtens auch schauspielerisch gut umgesetzt wurde und sehr authentisch wirkt. Optisch erhält man hier meist kräftige Farben an denen auch der Kontrast entsprechend ausgerichtet ist sowie eine angenehme Bildschärfe, an welcher wir keinerlei gröbere Mängel feststellen konnten. Die Tonspur ist hier in Deutsch (DTS-HD 5.1, Dolby Digital 2.0) und Englisch (DTS-HD 5.1) enthalten und liefert in beiden Varianten einen sehr guten Allgemeinklang, sodass es sowohl bei den Dialogen als auch bei der übrigen Geräusch-Kulisse zu keinerlei Beeinträchtigungen kommt. Zudem bietet sich einem auch hier wieder die Möglichkeit sich deutschsprachige Untertitel hinzuzuziehen, die man vor allem zum gut zum Einsatz bringen kann, wenn man in etwa an einer Beeinträchtigung des Gehörgangs leidet oder der deutschen Sprache noch nicht so mächtig ist, um dieser besser folgen zu können. Der Spielfilm selbst hat eine Laufzeit von eineinhalb Stunden und bringt auch zusätzlich wieder kleinere Extras mit sich, denen die drei entfernten Szenen „Have A Drink“, „It Worked“ und „Help Us“ angehören. Auch hier lohnt es sich bei Gefallen des Films noch kurz hineinzusehen, wobei jedoch zu sagen ist, dass diese nicht synchronisiert wurden und daher lediglich mit Untertitel betrachtet werden können. Alles an sich handelt es sich bei Horizon Line um eine sehr empfehlenswerte Produktion, der wir einiges abgewinnen konnten und daher von uns insgesamt achteinhalb unserer möglichen zehn Bewertungspunkte erntet.

Reinhardt Winkler - Let's Face The Music

Reinhardt Winkler gilt in der Jazz-Szene als gerngesehener Schlagzeuger, der bereits mit namhaften Künstlern National als auch International zusammengearbeitet hat und vielen vermutlich von seiner Zusammenarbeit mit der erfolgreichen österreichischen Jazz-Sängerin Simone Kopmajer bekannt sein dürfte. Winkler teilt seine Kreativität gerne offen mit seinem Publikum und so war es nur eine Frage der Zeit, bis eine Solo-Platte erscheinen würde. Diese erscheint am 10. September 2021 unter dem Titel „Let’s Face The Music“ und bringt insgesamt zwölf Werke mit sich bei denen zahlreiche Kollegen und Gastmusiker mit am Werk waren. Auch wir haben kürzlich ein Exemplar dieser Scheibe enthalten, sodass wir die Gelegenheit bereits genutzt haben uns vorab für euch ein wenig in die einzelnen Werke hineinzuhören und euch zu schildern, was euch in etwa hierbei erwartet. In erster Linie handelt es sich hierbei um ein instrumentales Jazz-Album mit einer Ausnahme, in welcher Reinhard Winkler Simone Kopmajer als Gastsängerin gewinnen konnte, mehr dazu allerdings etwas später. Eröffnet wird diese Scheibe durch „Don’t Be That Way“, einem gut gespielten Stück, das eine sehr angenehme Einleitung darstellt, in welcher alle Instrumente sehr gut miteinander harmonieren. Darauf folgt der Namensgeber „Let's Face The Music And Dance“ in welchem sich eher ruhigere Töne bieten und eine angenehme Klang-Atmosphäre mit sich bringt. In „Let The Drums Speak!“ kommen vor allem die Drums von Reinhardt Winkler und der Bass, gespielt durch Boris Kozlov, zum Einsatz. Die beiden Instrumente wurden gut aufeinander abgestimmt, jedoch klingt uns dieses Stück am Ende doch etwas zu eintönig. „Mr. Bojangles“ ist ein Werk, welches mit seinen Tönen für eine sehr angenehme Atmosphäre sorgt und sich so beispielsweise gut als Begleitmusik für ein Dinner oder Gala-Dinner eignen würde. Etwas weniger angetan hingegen waren wir von der Interpretation von „Beatrice“ welches nur wenig bleibenden Eindruck hinterlässt und angesichts der übrigen Nummern hier doch etwas untergeht. Mit „Lucky Mojo“ erreichen wir die Halbzeit dieser Platte. Dieses Werk integriert sich hier sehr gut und verfügt über einen sehr wohlwollenden Klang, dem man gerne lauschen möchte. Dasselbe kann man auch von „Emily“ behaupten, welches über eine sehr schöne melodische Umsetzung verfügt. Ein sehr schwungvolles Drum-Solo erhält man mit „Let The Music Speak II“ welches sich hier gut zu recht findet und es auf jeden Fall wert ist hineingehört zu haben. Schwungvolle Fortsetzung bietet sich mit „Idaho“ an, ein Stück, in welchem Saxophon, Drums, Piano und Bass sehr gut zusammenharmonieren und in dieser Konstellation voll und ganz zu begeistern wissen. „Poinciana“ bringt Jazz-Typische Klänge hervor und weiß damit auch zu gefallen, denn die Arrangements wurden gut getroffen. Auf anhieb von sich überzeugt hat uns „Flamingo“, in welchem die Töne hervorragend aufeinander abgestimmt wurden und uns daher auch eine Empfehlung wert ist. Abschließend zu diesen instrumentalen Werken findet man hier letztendlich mit „Why Should I Care“ noch ein Stück vor in welchem man doch noch gesangliche Darbietung zu hören bekommt, für welche niemand geringerer als Simone Kompajer gewonnen werden konnte und dieses einzigartig und voller Überzeugung bestens wiedergibt. Insgesamt waren an dieser Scheibe sechs Vollblut-Musiker beteiligt, die hier allesamt ihr Bestes gegeben haben, um vor allem den Freunden der Jazz-Szene eine wirklich sehr gelungene Platte vorzulegen. Die Stücke die man hier zu hören bekommt sind in ihrer Komposition sehr gut geworden. Unsererseits hat sich diese Platte insgesamt sieben unserer möglichen zehn Bewertungspunkte verdient, sodass wir diese all jenen die mit dem musikalischen Genre etwas anfangen können oder zumindest einmal mit Jazz in Berührung kommen möchten gerne auch weiterempfehlen.

Inga Rumpf - Universe Of Dreams & Hidden Tracks

Inga Rumpf, eine deutsche Schauspielerin und vor allem leidenschaftliche Sängerin, welche sich zu ihrem fünfundsiebzigsten Geburtstag selbst mit einem Doppel-Album beschenkt, welches sich „Universe Of Dreams & Hidden Tracks“ nennt und am 30. Juli 2021 im Vertrieb der ear:Music (Edel Germany GmbH) in Form einer CD-Ausgabe, als limitierte Vinyl-Auflage und auch digital erschienen ist. Darauf präsentiert die Grande-Madame der Rock-, Soul- und Blues-Szene insgesamt sechsundzwanzig Werke, die auch an uns nicht spurlos vorbeigingen. Als wir kürzlich dann auch noch eine CD hiervon erhalten haben, haben wir es uns selbstverständlich nicht nehmen lassen in die Scheibe jener Sängerin hineinzuhören, die einst auch schon gemeinsam mit Udo Lindenberg am Schlagzeug gemeinsam in einer Band musizierte. Was die Scheibe inhaltlich so mit sich bringt, möchten wir euch nun in nachstehendem Artikel gerne etwas näher erläutern. Die erste der beiden Scheiben welche den Titel „Universe Of Dreams“ trägt wird mit selbigem Stück eröffnet, in welchem sich einem eine herangereifte Soul-Stimme bietet, die sich hierin gut bemerkbar macht. Sowohl klanglich als auch gesanglich ist dieses sehr gelungen und weiß vor allem auch aufgrund seiner eingängigen Rhythmik sehr zu gefallen. Direkt im Anschluss daran ertönt die Nummer „I Wrote A Letter“ in welcher Ingas gewaltige Stimme besonders gut zum Vorschein kommt und vor allem auch viel Gefühl vermittelt, sodass einem diese regelrecht Gänsehaut bereitet. „Hold On – Slow Down“ ist das dritte Werk hierauf, welches melodisch als auch inhaltlich sehr gelungen scheint und worin auch das Zusammenspiel zwischen dem gesanglichen und instrumentalen Part sehr gut zu harmonieren scheint. Der Song „Singing Songs“ ist sehr emotional ausgefallen und überzeugt in seiner Darbietung voll und ganz und schafft es sich sehr gut in dieses Album zu integrieren. Ein großartiger Blues bietet sich einem mit „Back To The Roots“ welcher gesanglich als auch klanglich sehr zu gefallen weiß und zudem auch einen sehr eingängigen Refrain mit sich bringt. Es folgt darauf „Never Too Late“, welches sich melodisch von einer etwas ruhigeren Seite präsentiert, wobei jeder Ton perfekt dort sitzt wo er hingehört, sodass man hier ein sehr überzeugendes Gesamtwerk zu hören bekommt. „About You“ entpuppt sich auf Anhieb als sehr gelungenes Stück, welches wir als eigenständige Singleauskopplung nur sehr willkommen heißen und euch diese in jedem Fall weiterempfehlen würden. Wir sind überzeugt davon, dass Live die Emotionen dieser Nummer noch deutlich mehr zur Geltung kommen. Melodisch, gesanglich als auch inhaltlich hat uns auch die Nummer „All In Good Time“ von sich überzeugt, wovon wir zudem auch der Ansicht sind, dass sich diese sehr gut in diese Scheibe integriert. Ebenso bietet sich einem mit „One Man Band“ ein sensationell gutes Werk, das einen sehr positiven Gesamteindruck in seiner Verarbeitung auf uns hinterlassen hat und sehr gut zu den bisher gehörten Darbietungen dieser Scheibe passt. Einen Country-Blues erhält man hier mit „Slow Motion“ welcher für gemütliche Lagerfeuer-Stimmung sorgt und definitiv zu gefallen weiß. Hier können wir euch nur nahelegen euch dieses anzuhören, sofern ihr die Möglichkeit dazu habt. Wunderschön und recht ruhig gibt sich „My Diary“, eine Nummer, die uns sehr berührt hat und auch klanglich sowohl auch gesanglich gut umgesetzt wurde. Fast schon am Ende der ersten Scheibe angelangt bekommt man hier auch noch „More Precious“ zu hören, von welchem wir im gesamten sehr positiv angetan waren, sodass wir hier der Meinung sind, dass sich dieses als eigenständige Single sehr gut machen würde und sich aufgrund seiner eingängigen Interpretation auch im Radio gut eignen würde. Last but not least wäre hier auch noch der Titel „I’ve Been Loving You“, welcher sehr ausdrucksvoll erscheint und in welchem die instrumentale Seite sehr gut mit dem Gesang harmoniert und der Scheibe einen sehr gelungenen Ausklang beschert. Diese dreizehn Stücke sind jedoch längst nicht alles was man hier zu hören bekommt, denn des Weiteren bietet diese Veröffentlichung mit „Hidden Tracks“ ein ganzes weiteres Album, in welchem das darauf enthaltene kein bisschen minderer wirkt. Hierauf macht „Cant’t Stop Myself“ den Anfang und weiß mit seiner melodischen Vielfalt und seiner Eingängigkeit sehr zu gefallen und käme dadurch auch als Single sehr gut in Frage. Des Weiteren sehr gelungen ist auch das nachfolgende Liedgut „Dance It Up“ in welchem mit tanzbarer Rhythmik für viel gute Laune gesorgt wird, sodass auch hierin auf jeden Fall auf eine Auskopplung zu denken wäre. Die Nummer „I Am I“ ist in seiner Gestaltung etwas ruhiger ausgefallen, worin vor allem die Stimme von Inga Rumpf sehr gut zur Geltung kommt. Auch dieses hat uns sehr positiv überrascht sodass wie euch dieses aufgrund seines Hit-Charakters auf jeden Fall nahelegen können. Rockigere Töne werden in „Two Is One“ angeschlagen, welches klanglich als auch gesanglich gut umgesetzt wurde und einen recht eingängigen Refrain mit sich bringt. Mit „Falling In Love“ bietet sich einem ein sehr schönes, äußerst gefühlvolles Liebeslied, welches sowohl inhaltlich als auch musikalisch sehr überzeugt und eine wahre Bereicherung für diese Scheibe darstellt. Weiter geht es mit dem sensationell gut umgesetzten Stück „The Best Thing I Know“ welches bei uns aufgrund seines Inhalts recht schnell auf Wohlgefallen stieß und wir daher gewiss noch einige weitere Male in diese hineinhören werden. Melodisch, gesanglich als auch inhaltlich erklingen bei „Please, Stand By Me“ großartige töne, die uns sehr von sich überzeugt haben. Deutlich in Richtung Jazz bewegt sich das Werk „A Woman In Love“, welches jedoch irgendwie nicht so recht zu den bisherigen Stücken der bisherigen Setlist dieser Scheibe passt, obwohl hier in der Interpretation alles richtig gemacht wurde und hier keinerlei schwächen zum Vorschein kommen. Etwas weniger angetan waren wir von dem Titel „Right On – Let Your Body Move“, in welchem der Gesang leider oftmals hinter der instrumentalen Spur verschwindet und im vergleich zu den anderen Werken etwas zu modern wirkt. „Es War Einmal…“ ist tatsächlich das einzige Stück in deutscher Sprache, welches über eine schöne Stimmfarbe verfügt, jedoch nicht so ganz in dieses sonst gänzlich englischsprachige Album passen mag. Ebenso wirkt dies wie eine musikalisch untermalte Erzählung und wirkt daher sehr eintönig. Schwungvoller englischer Akustik-Pop-Rock bei welchem auch klang und Inhalt sehr zu gefallen wissen findet man hier mit „Friends“ vor. Mit „No Cross – No Crown“ neigt sich letztendlich auch die zweite Platte langsam, aber sicher dem Ende zu. Dieser Song ist sehr gut gelungen und fügt sich gut ein. Der gesangliche und instrumentale Part harmoniert hier sehr gut miteinander, sodass es hier unsererseits nichts auszusetzen gibt. Letzten Endes findet man hier auch noch ein großartiges Cover von „What A Wonderful World“ vor, welches in dieser Zeit genau auf den richtigen Nerv trifft und perfekt zu Ingas Stimmfarbe passt. Hiermit erhält man einen sehr gelungenen Ausklang zu diesem Doppelalbum, der besser nicht sein könnte und auf jeden Fall gehört werden sollte. An sich sind wir der Meinung, dass sich die Künstlerin damit vermutlich selbst das größte Geschenk gemacht hat und ihrer Hörerschaft deutlich bewiesen hat, dass ihr Alter lediglich eine Zahl ist und sie definitiv noch nicht zum alten Eisen gehört. Im Herbst und Winter steht, sofern die Umstände es zulassen eine kleine Tour vor allem durch die nördliche Region Deutschlands an. Ein Konzert, sollte man sich gerade in unmittelbarer Nähe befinden sollte man sich daher keinesfalls entgehen lassen. Für ihr Doppel-Album „Universe Of Dreams & Hidden Tracks“ erntet Inga Rumpf von uns insgesamt siebeneinhalb unserer möglichen zehn Bewertungspunkte, sodass wir euch dieses mit dem größten Vergnügen weiterempfehlen.

Robben Ford - Pure

Drei Jahre liegt die letzte Tonträger-Veröffentlichung des US- amerikanischen Bluesrock- und Jazz Musikers Robben Ford mittlerweile schon wieder zurück, doch auch dieser war vor allem in der Zeit während und zwischen der weltweiten Lockdowns und der immer noch herrschenden Pandemie nicht untätig und hat insgesamt neun neue Werke komponiert, die er am 27. August 2021 im Vertrieb der ear:Music (Edel Germany GmbH) nun erstmals in Form einer CD, als limitierte Vinyl-Ausgabe in drei unterschiedlichen Farben sowie auch als digitale Streaming- und Download-Möglichkeit auf die Öffentlichkeit loslässt. Anlässlich der Veröffentlichung hat auch uns dieser Tage ein Exemplar der CD-Version erreicht, in welche wir uns sehr gerne vorab für euch ein wenig eingehört haben und euch so auch in gewohnter Manier kurz schildern möchten, was sich einem hierbei in etwa bietet. Den Anfang darauf macht der Titel „Pure (Prelude)“ welcher instrumental sehr schön geworden ist und eine klangliche Vielfalt zu bieten hat. Vor allem die Riffs an der Gitarre haben hier einen sehr positiven Eindruck auf uns hinterlassen. „White Rock Beer 8 cents“ ist der Name des darauffolgenden Stücks, welches melodisch eine sehr überzeugende Wirkung und vor allem eine sehr eingängige Rhythmik zu bieten hat, mit welcher sich dieses sehr gut in die Scheibe integrieren kann und zudem auch zu gefallen weiß. Das Werk „Balafon“ bietet darauf ruhigere wohlwollende Töne, denen man gerne lauschen möchte und welche eine sehr angenehme, vertraut wirkende Atmosphäre schaffen. Die Komposition „Milam Palmo“ weiß ebenso von sich zu überzeigen und gliedert sich sehr gut in dieses Album ein und hat insgesamt einen sehr positiven Eindruck auf uns hinterlassen. „Go“ ist eine gut gelungene Interpretation, die sich irgendwo zwischen Jazz und Funk-Rock zuordnen lässt und uns klanglich sehr gut gefallen hat und uns zudem auch als sehr hörenswert erscheint, sodass wir euch diese sehr gerne weiterempfehlen möchten. Ein sensationeller Blues bietet sich einem mit „Blues For Lonnie Johnson“ an, der ein großartiges Zusammenspiel aller Instrumente zu bieten hat und sich vor allem in melodischer Hinsicht sehr eindrucksvoll präsentiert. „A Dragon's Tail“ ist eine Nummer die definitiv als unser Favorit gilt, da sich diese klanglich sehr gut entfalten kann und auf instrumentaler Ebene auch sehr gut umgesetzt wurde, sodass man dieser sehr gerne seine Ohren leiht. Der Namensgeber „Pure“ bietet sehr angenehme und vor allem auch ausgewogene Töne, die hier besonders gut zur Geltung kommen und überzeugen. Zu guter Letzt wäre da auch noch das Stück „If You Want Me Too“, welches uns auf Anhieb sehr positiv überrascht und auch erreicht hat, sodass wir uns dieses mit sehr hoher Wahrscheinlichkeit in nächster Zeit noch einige Male anhören werden. Nach etwa fünf Minuten höchstmusikalischer Darbietungen findet die Scheibe langsam, aber sicher ihren Ausklang, welche auch dieses mal wieder hörbar sehr gelungen ist und vor allem all jene, die sich zu rein instrumentaler Musik ohne Gesangseinlagen hingezogen fühlen gewiss von sich überzeigen wird. Robben Ford hat bereits in der Vergangenheit mehrfach bewiesen, welch talentierter Musiker in ihm steckt, der seine Instrumente sowie auch seine musikalischen Mitstreiter voll und ganz im Griff hat um eine Leistung wie diese zu erbringen. Unsererseits können wir euch das Album „Pure“ auf jeden Fall empfehlen und vergeben für dieses letztendlich in unserer Gesamtwertung insgesamt acht unserer möglichen zehn Bewertungspunkte und hoffen natürlich, dass ihr euch hieran mindestens genauso erfreut, wie wir es tun.

Mini Beamer fürs Smartphone

Fast ein jeder ist heutzutage bereits im Besitz eines Smartphones, sowohl die jungen als auch die ältere Generation denn die globale Digitalisierung ist derart fortgeschritten, dass es ohne schon fast nicht mehr geht. Smartphones sind im täglichen Leben, vor allem mit intakter Internetverbindung für viele eine Erleichterung und vielseitig einsetzbar. Die meisten legen unter anderem auch großen Wert darauf, dass dieses auch über eine gute Kamera- und Bildauflösung verfügt, um damit zahlreiche Erinnerungen festzuhalten. Nicht selten möchte man diese dann auch mit seinen Freunden oder auch der Familie teilen, jedoch ist hierfür das Display eines Smartphones oftmals zu klein und die Tatsache die Daten auf ein entsprechendes Abspielgerät zu bringen mit aufwand verbunden. Mitunter auch dafür wurde von einigen Herstellern kompakte Beamer entwickelt, mit welchen sich Foto- Videoaufnahmen, Dokumente und der gleichen ganz einfach auf die Wand projizieren lassen, sodass hierdurch auch andere die Möglichkeit haben die Bilder in guter Auflösung zu betrachten ohne sich um ein Handy versammeln zu müssen oder dieses umherreichen zu müssen. Einer dieser Platz- und Preissparenden Beamer wird unter anderem auch im Shop bei Radbag angeboten. Von diesem hat auch uns kürzlich ein Exemplar erreicht, sodass auch wir vor kurzem die Möglichkeit hatten diesen vorab für euch zu testen, sodass wir euch einige wichtigen Einzelheiten hierzu kurz zusammengefasst haben. Mit dem Mini Beamer bieten sich tatsächlich viele Möglichkeiten, da dieser über HDMI, USB, AV Anschlüsse und sogar einen Slot für Micro-SD-Karten verfügt, sodass sich dieser vielseitig einsetzen lässt und dadurch zu einem praktischen Begleitinstrument zu Computer und Smartphone wird.  Hiermit lassen sich alle gängigen Medienformate in überzeugender Auflösung in einer Größe zwischen 24 und 60 Zoll an der Wand abspielen. Weiteres hat man die Möglichkeit externe Lautsprecher an diesen anzuschließen oder die Wiedergabe für andere durch Anschluss von Kopfhörern lautlos zu gestalten. Eine beiliegende Fernbedienung vereinfacht zudem die Bedienung, sodass man als Vorführer bequem unter den Zuschauenden platznehmen kann. Die Handhabung des Mini Beamers ist sehr einfach aufgebaut und mithilfe der beiliegenden englisch gehaltenen Beschreibung kann man sich auch hier sehr gut weiterhelfen, da alles sehr verständlich beschrieben wird. Aufgrund der verschiedenen Abspielformate und den vielseitigen Anschlüssen ist dieser fast immer und überall einsatzbereit. Die Stromversorgung erfordert in der Regel einen 12V-1,5A Anschluss, allerdings ist auch eine mobile Stromversorgung zu 5V-2A möglich, sodass man diesen unter anderem auch mit einer Powerbank betreiben könnte. Mithilfe eines Trapezrades lässt sich der Schärfegrad des Bildes entsprechend einstellen, sodass man bei jeder der genannten Größen das Bestmögliche herausholen kann. Da der Mini Beamer sehr platzsparend und leicht ist, lässt sich dieser auch unterwegs, beispielsweise auf Reisen sehr gut einsetzen. Mit den hier gebotenen Funktionen kann man sich als Käufer auf jeden Fall sehr glücklich schätzen, denn das Gerät macht was es soll und bietet eine hochwertige Wiedergabe, die nicht unbegründet andere oftmals ins Staunen versetzt, was letztendlich auch die Leistung des kleinen Technik-Boliden betrifft. Da dieser aufgrund der enthaltenen Lampe doch sehr warm wird, ist es wichtig, diesen so zu platzieren, dass die vorgesehenen Lüftungsschlitze freiliegend sind. Optisch als auch technisch macht dieser einiges her, sodass man hier auch was das Preis-Leistungs-Verhältnis betrifft sehr zufrieden sein kann. So vergeben wir unsererseits sehr gerne insgesamt achteinhalb unserer möglichen zehn Bewertungspunkte hierfür und empfehlen euch den Mini Beamer für Smartphone und Tablet sehr gerne weiter. Filme, Musikvideos und ähnliches lassen sich hiermit ebenso sehr gut wiedergeben wie Fotos, sodass dieser für alle gleichermaßen sehr gut geeignet ist.

Der Mini Beamer fürs Smartphone ist im Radbag-Shop erhältlich. 

Make Love - Liebe machen kann man lernen - Staffeln 1-5

Aufklärung ist ein sehr wichtiges aber immer noch sehr sensibles Thema, an welches sich viele Eltern sich immer noch nicht wirklich herantrauen, obwohl dies zum Wohl ihrer Kinder und deren Zukunft doch von enormer Bedeutung wäre. Viele verlassen sich dabei voll und ganz auf die Aufklärung im Schulunterricht, obwohl dort im Biologie-Unterricht längst nicht alle Themen angesprochen werden und Lehrer für ein umfassendes Aufklärungsgespräch mit den heranwachsenden Teenagern auch nicht unbedingt zuständig sind, sondern die Verantwortung im Großen und Ganzen doch im eigenen Elternhaus liegt. Dieses Problem hat man gut erkannt, sodass man sich bei der MDR, SWR und dem ZDF diesem angenommen hat und zusammen mit der gebrueder beetz filmproduktion eine umfangreiche Dokumentationsreihe erschaffen hat, in welcher Ann-Marlene Henning zahlreiche Antworten zu den wichtigsten Fragen rund um die Sexualität und all seine Begleit-Themen gibt. Diese beinhaltet insgesamt sechzehn Episoden in fünf Staffeln, welche in den Jahren zwischen 2013 und 2017 produziert und auch im öffentlichen Fernsehen ausgestrahlt wurden. Vor vier Jahren erschien im Vertrieb der good!movies GbR hierzu erstmalig auch eine DVD-Sammelbox, welche alle Staffeln beinhaltet um sich die gesamte Doku-Reihe am Stück nach Hause holen zu können. Um euch auf die Wichtigkeit und Sinnhaftigkeit der allgemeinen Aufklärung hinweisen zu können ist auch bei uns in den vergangenen Tagen noch ein Exemplar dieser Box eingelangt, in welche wir gerne einen Blick geworfen haben, um euch den Inhalt dieser etwas näher bringen zu können. Ann-Marlene Henning gilt als Fachfrau in Sachen Liebe und Sexualität und hat mittlerweile zahlreiche Bücher aber auch anderorts Dokumentationen rund um diese Themen verfasst. Make Love hingegen soll nicht nur aufklärend, sondern vor allem auch nachvollziehbar und authentisch wirken, sodass vor dem Dreh nach Freiwilligen gesucht wurde, die sich an den Dreharbeiten in welcher Form auch immer beteiligen möchten, um den Zuschauern hier deutlich vor Augen zu führen, wovon die Rede ist und damit Missverständnisse aus der Welt zu schaffen. Vermutlich mag es für den einen oder anderen etwas seltsam wirken, wenn Paare sich hier zu diesen zwecken Filmen lassen oder dabei gar begleitet werden, doch hat dies in der Tat lektorische Aspekte zum Ziel und richtet sich damit nicht nur an Jugendliche sondern auch an all jene Erwachsenen die Hilfe benötigen und möglicherweise in ihrer Jugend selbst nie ausreichend aufgeklärt wurden, um in Sachen Beziehungen und Liebkosungen alles richtig zu machen, um einander zu erfüllen. Ganz egal ob Vorlieben, Stellungen, Erklärungen zu diversen Techniken, optische Unterschiede oder biologisches Allgemeinwissen über den männlichen und weiblichen Körper, hierin ist nahezu alles vertreten, wo bei so manchem das große Fragezeichen aufscheint, wobei man versucht auf sehr sensible Art und Weise an die einzelnen Themen heranzugehen und über diese Aufschlussreich zu sprechen. Sprechen ist vor allem auch in Beziehungen sehr wichtig, denn viele wagen es nicht ihre Vorlieben oder Bedürfnisse anzusprechen und dem Partner mitzuteilen, wodurch oft Unzufriedenheit entsteht und dadurch eine Beziehung schon auch mal in die Brüche gehen kann, sofern man sich nicht dazu entschließt in weiterer Folge und letzter Instanz professionelle Hilfe von außen in Form eines Therapeuten hinzuzuziehen. Ann-Marlene Henning wagt es sich als Fachfrau sich den wichtigsten Fragen nochmal anzunehmen, welche möglicherweise einst bereits bei Dr. Sommer im Bravo Magazin vielleicht schon auch beantwortet wurden. In diesem Buch werden einzelne Funktionen des Körpers gut erklärt, die man auch für die eigene Partnerschaft entsprechend weiterverwenden kann und auch anwenden sollte. Hierin werden nicht nur jüngere Zuschauer, sondern auch das ältere Semester fündig und unter anderem auch dabei unterstützt mit den Veränderungen ihres Körpers umzugehen, sich selbst zu akzeptieren und das Wissen darüber umzusetzen. Doch steht hier nicht nur der Körper an sich im zentralen Mittelpunkt, sondern werden mitunter auch Gefühle, Wünsche oder auch Ängste bearbeitet, was vor allem in jungen und doch eher unerfahrenen Jahren sehr hilfreich sein kann. Hier werden alle Facetten von jung bis alt gut be- und vor allem durchleuchtet, sodass am Ende alle bestmöglich aufgeklärt sein sollten. Wem die sechzehn Episoden mit einer Gesamtlänge von über zehn Stunden nicht ausreichen, der hat zudem auch die Möglichkeit in zwei hierzugehörigen Büchern unter gleichnamigen Titel entsprechend nachzulesen, in welchen Ann-Marlene Henning ebenso als Autorin mitbeteiligt war. Ganz gleich welcher Kultur man angehört, welche persönlichen Vorlieben man pflegt oder welche Art und Weise von Liebe man anstrebt, hierin kommt definitiv jeder vor allem inhaltlich auf seine Kosten, denn die Doku-Serie gibt sich sehr sachlich und doch sehr locker, sodass man dieser sehr gerne folgt und die Episoden nur so verschlingt. Hut ab vor den freiwilligen die sich einst für dieses Projekt gemeldet und dadurch selbst verewigt hatten und damit einer großartigen Aufklärungskampagne beigewohnt haben, die hoffentlich nicht nur medial für Aufsehen sorgte, sondern vor allem sowohl die jungen als auch die älteren Menschen erreicht und diesen in ihren Lebens- und Liebeslagen entsprechend weiterhilft. Optisch erhält man hier ein sehr schönes Bild, das zumeist sehr natürliche Farben mit sich bringt. Auch Kontrast und Schärfe wurden hierbei gut verarbeitet, sodass man hier auf jeden Fall zufrieden sein kann. Da es sich hierbei um eine deutsche Produktion handelt ist hier der Ton auch in Deutsch (Dolby Digital 2.0) verfügbar und bietet insgesamt eine sehr gute Akustik. Von uns gibt es für diese Dokumentar-Reihe und vor allem diese Gesamtbox von Make Love – Liebe Machen Kann Man Lernen insgesamt neun unserer möglichen zehn Bewertungspunkte, sodass wir euch diese auf jeden Fall weiterempfehlen können.

Gewinnspiel: Nun habt ihr die Möglichkeit 2x1 DVD Box von „Make Love – Staffel 1-5“ sowie 2x1 Buch zu gewinnen wenn ihr uns folgende Gewinnfrage richtig beantworten könnt: „Wie heißt die Fachfrau, welche in Make Love durch die Sendung führt und auf die einzelnen Themen entsprechend eingeht?“ Wenn ihr die richtige Lösung wisst, so schickt uns eure Zuschriften gemeinsam mit eurem Namen und eurer Anschrift an redaktion.theworldssociety@gmx.at und mit ein wenig Glück gehört einer der tollen Preise schon bald euch. Teilnahmeschluss ist am 10. September 2021. Eine Barablöse ist ausgeschlossen. Eure Daten werden vertraulich behandelt, dienen lediglich der Gewinnermittlung und werden keineswegs an Dritte weitergegeben.

Fear The Viper

In Fear The Viper treffen zwei Größen aus dem Film- und Fernsehgeschäft erstmals aufeinander. Die Rede ist unter anderem von Josh Hartnett, der hier die Hauptfigur mimt oder aber auch Chandler Riggs in einer Nebenrolle, welche beide hervorragende Arbeit verrichteten. Bei diesem US-amerikanischen Krimi, welcher bereits vor drei Jahren produziert wurde, führte Anthony Jerjen Regie und versuchte das Bestmögliche aus dem verfügbaren Budget herauszuholen. Durch die Koch Media GmbH wurde dieser nun endlich auch nach Europa in die deutschsprachige Region gebracht, in welcher dieser am 15. Juli 2021 in Form einer DVD, einer BluRay sowie auch als VOD erschienen ist. Auch wir haben ein Exemplar dieses Films erhalten und uns diesen sehr gerne vorab für euch angesehen, um euch einen ersten Einblick in diesen gewähren zu können. Kip (Josh Hartnett), Booth (Owen Teague) und Josie (Margarita Levieva) sind Geschwister und bereits sehr früh mit Drogen in Berührung gekommen. Mittlerweile zählen sie selbst zu den Dealern und erleben Tag für Tag das Elend in ihrem unmittelbaren Umfeld, die sie jedoch als Kundschaft an Land ziehen können. Durch ihre kriminelle Tätigkeit erhoffen sich die Drei genügend Geld zusammenzubekommen, um endlich aus der unschönen Gegend fliehen und sich woanders ein neues Leben abseits von Armut, Gewalt und Kriminalität aufbauen zu können. Doch die Zeit drängt, denn bald schon kommt den dreien auch die Polizei auf die Spur und möchte dem Rausch-Wahnsinn ein Ende bereiten. Doch auch andere Dealer und Gangster, die sich ihrer Kundschaft beraubt fühlen haben es auf die drei abgesehen, sodass man ihnen mit einer Bluttat ein gehöriges Denkmal setzt. Kip möchte daraufhin dem Drogengeschäft gänzlich den Rücken kehren, während Josie hingegen jedoch eine ganz andere Vorstellung zu haben schein. Inhaltlich bietet sich einem hier eine sehr spannende und doch recht actionreiche Krimi-Geschichte, die durch die Schauspieler und vor allem Hauptdarsteller und mehrfachen Preisträger Josh Hartnett gekonnt umgesetzt wurde. Die Effekte sind hier genau am richtigen Fleck und wirken keineswegs übertrieben oder sichtlich animiert, sodass man meinen möchte, dass der Regisseur sowie das Produktionsteam das Budget hier völlig richtig eingesetzt hatten. Optisch bekommt man hier sehr schöne, kräftige Farbtöne geboten, an die auch der Kontrast entsprechend angeglichen wurde. Die Schärfe ist in der BluRay jederzeit optimal und bringt keinerlei negativer Beeinträchtigungen mit sich. Die Tonspur ist hier in den Sprachen Deutsch (DTS-HD MA 5.1) als auch in Englisch (DTS-HD MA 5.1) verfügbar und bringt in beiden Varianten einen sehr schönen Raumklang mit sich, wobei Dialoge gut verständlich wiedergegeben werden und auch Effektgeräusche gut zur Geltung kommen. Dennoch hat man auch hier die Möglichkeit sich deutschsprachige Untertitel hinzuzuziehen, sofern man etwa im Falle einer Hörschädigung Bedarf danach hätte. Der Hauptfilm hat eine Laufzeit von beinahe eineinhalb Stunden und bringt in dieser Fassung außerdem noch einen Trailer sowie eine Bildergalerie rund um den Film mit sich in die man nach Lust und Laune noch einige zusätzliche Minuten hineinsehen kann. Insgesamt bietet sich einem mit Fear The Viper ein guter Durchschnittsfilm, der sich für das Hauptabendprogramm oder einfach mal so zwischendurch gut eignet. Wir sind überzeugt, dass auch ihr gefallen daran finden werdet, sodass wir euch diesen sehr gerne auch weiterempfehlen können.

Vom Suchen Und Finden Der Liebe

Vor sechzehn Jahren wurde die romantische Filmkomödie Vom Suchen Und Finden Der Liebe von Helmut Dietl erstmalig in den deutschsprachigen Kinos vorgeführt. Da es sich hierbei um eine Produktion aus Deutschland handelt, dürfen bekannte Gesichter aus unserem Nachbarland natürlich keineswegs fehlen und so darf man sich hierbei über ein Mitwirken von Uwe Ochsenknecht, Anke Engelke, Harald Schmidt, Moritz Bleibtreu sowie einigen weiteren der deutschen Medienlandschaft freuen darf. Leider ist dieser Film in den letzten Jahren im Handel eine ziemliche Rarität geworden, sodass man sich nun darüber freuen darf, dass dieser nun am 05. August 2021 durch Constantin Film erneut in Form einer DVD zurück in den Handel gebracht wird. Wir haben von der Neuauflage dieser Tage bereits ein Exemplar erhalten und uns diesen Film, welcher uns bislang verwehrt blieb, gerne angesehen um euch auch hierzu wieder die wichtigsten Einzelheiten rund um den Inhalt sowie aller technischen Belangen erzählen zu können. Im zentralen Mittelpunkt des Geschehens stehen hier Mimi (Moritz Bleibtreu) und Venus (Alexandra Maria Lara), zwei Vollblutmusiker, welche sich hingebungsvoll ineinander verliebt haben, zu einem Paar werden und aber zum Streiten ganze sieben Jahre hindurch, ehe sie sich trennen. Nach erfolgter Distanzierung wird den beiden jedoch mehr und mehr bewusst, was sie aneinander hatten, sodass der Kummer darüber groß ist in Anbetracht dessen die große Liebe verloren zu haben. Beide versuchen den Schmerz auf unterschiedliche Art und Weise loszuwerden, denn während Venus Ablenkung in einem neuen Freund sucht, nimmt Mimi sich kurzerhand das Leben. Doch auch diese gesetzten Schritte der beiden macht es keineswegs besser, denn während der eine im Jenseits schmort und die andere sich noch immer im Diesseits befindet, wird beiden klar, dass sie einfach nicht ohneeinander sein können, doch für eine gemeinsame Zeit scheint es nun zu spät zu sein. Venus jedoch verfügt über einen starken Glauben, sodass sie daran glaubt ihren Geliebten ins Leben zurückzuholen, indem sie wie einst auch schon Orpheus in die Unterwelt hinabsteigen kann, um ihren Mimi aus dessen Gefangenschaft zurückzuholen. Inhaltlich bietet sich einem hier eine sehr gut inszenierte Liebesgeschichte, die von der Creme de la creme der deutschen Schauspiellandschaft gut dargestellt wurde. Optisch bieten sich einem hier sehr schöne, natürliche Farben an denen auch der Kontrast sehr gut angeglichen wurde. Der Schärfegrad des Bilds ist sehr gut gegeben, sodass man auch hier beim Betrachten des Films auf jeden Fall sehr zufrieden sein kann. Da es sich hierbei um eine deutsche Produktion handelt ist die Tonspur hier klarerweise in deutscher Sprache enthalten, wobei sich einem hier ein hochwertiger Dolby Digital 5.1-Klang (Bonusmaterial wird in Dolby Digital 2.0 wiedergegeben) bietet der sehr gut wiedergegeben wird. Ebenso sind hier auch deutschsprachige Untertitel enthalten, wodurch auch hörgeschädigte Menschen voll und ganz auf ihre Kosten kommen können. Neben einer Spiellänge von weit über eineinhalb Stunden erhält man hier außerdem als Zusatz ein Making-Of zum Film sowie einige Interviews mit den Darstellern und Produzenten, die einige Interessante Einblick in die Geschehnisse hinter den Kulissen geben. Insgesamt erhält man hier einen gut gelungenen Film, der sich durchaus sehen lassen kann und es sich durchaus verdient hat nun neu aufgelegt zu werden. Unsererseits gibt es für Vom Suchen Und Finden Der Liebe insgesamt acht unserer möglichen zehn Bewertungspunkte, sodass wir euch diesen mitunter gerne auch weiterempfehlen.