Thirteen Days – Love, Fear, Fire
Gegründet wurde die Band Thirteen Days im Jahr 2008 unter dem
Vorwand Musik zu machen, welche die Bandmitglieder selbst gerne hören würden.
Ihr Debütalbum haben die Jungs 2009 veröffentlicht, an welches sie gleich im
Anschluss begannen für den Nachfolger und das nun aktuelle Album „Love, Fear, Fire“ vorzuarbeiten. Auch
zahlreiche Liveauftritte können die jungen Kärntner bereits vorweisen die mit
ihrer Pop-Punk Musik ihr Publikum immer recht schnell für sich gewinnen. Und
Obwohl sie mit „Love, Fear, Fire“
immer noch auf Tour sind arbeiten Thirteen
Days bereits eifrig an ihrer dritten Platte, welche die zwischen den
Terminen bereits im Studio aufgenommen wird. Die aktuelle Scheibe wird durch ein
am Piano gespieltes kurzes und ruhigeres „Intro“
eröffnet welches nach wenigen Sekunden in die rockige Nummer „Build Your Own World“ übergeht in
welchem vor allem der Refrain sehr gut zur Geltung kommt. Der darauffolgende
Titel „Rocket Sience“ bietet gut
durchzogene Rockmusik an welche sehr hörenswert ist. Bei dem Stück „Point Of View“ haben sich Thirteen Days Verstärkung von Brian von der Band Vanilla Sky geholt. Dieses beinhaltet rockige Riffs welche bereits
nach kurzer Zeit sehr beeindrucken und dazu beitragen den Song in den
Mittelpunkt zu stellen. „Our Gread
Escape“ wäre ein sehr guter Kandidat um als Single veröffentlicht zu werden
da dieser sehr gute und sehr eingängige
Klänge vorzuweisen hat. Der Song „The
Wall“ ist ein eher lockeres Stück welches sich sehr gut hören lässt und
sich niemand entgehen lassen sollten. In „Letter
To You“ kommt vor allem der Refrain sehr gut zur Geltung. Ein sehr
schnelles und sehr kurzes Werk ist „Love
Or Passion“ das als Zwischenstück sehr beeindruckend ist. „Blackout“ ist eine gut gelungene
Nummer die mit ruhigeren Pop-Rock Klängen überzeugen kann. Im Refrain des
Liedes wird es etwas rockiger, was sehr passend für diesen Song ist. Der Titel „Sweet Lies“ ist ein gut
durchzogener Rocksong der vor allem für einen Soundtrack einer Teenager Komödie
wie American Pie sehr geeignet wäre.
„Between Heaven and Hell“ ist zwar
ein sehr rockiges Stück, kann jedoch trotzdem klanglich nicht so ganz von sich
überzeugen. Auch die vorletzte Nummer „Feel
The Freedom“ findet beim Hören nur wenig Überzeugung. Dafür aber kommt die Band beim abschließenden Titel
„The Story So Far“ so richtig in Fahrt
und zeigt mit beeindruckenden Klängen und Riffs was sie auf dem Kasten hat. „Love,
Fear, Fire“ ist ein sehr überzeugendes Album welches einen bereits auf die
nächste Scheibe freuen lässt. Denn mit jeder Veröffentlichung ist eine
Steigerung bei der Band deutlich zu sehen und wer weiß was uns dann der Nachfolger
dieser Platte erst so alles zu bieten hat.
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