Die 2008 in Tulln
gegründete Pop-Punk-Rock Band Scenario
Fever veröffentlichte dieser Tage ihr Debütalbum „We Stay Safe Here“ welches mit dreizehn neuen Werken der
vierköpfigen Band ausgestattet ist. Bereits 2009 veröffentlichten diese die EP „The Heart of a Lover“ sowie im Jahr
2012 eine Coverversion des Liedes „Stay“
von Hurts. Seit ihrer Gründung haben
die Jung bereits zahlreiche Liveauftritte mit Bands wie Lagwagon, No Use for a Name, Taking Back Sunday, Thursday, 3 Feet
Smaller, Underoath und The Adept
hingelegt und sind für ihre atemberaubenden Bühnenshows bekannt. Eröffnet wird
das Album durch den Titel „Wake Up“
der mir rockigen Riffs und sehr guten Klang einen sehr hörenswerten Start
hinlegt. „We Went Astray“ heißt die darauffolgende Nummer welche vor
allem melodisch sehr beeindrucken kann und eine etwas schnellere und
schwungvollere Darbietung hat als der vorige Song. Das Stück „A
Revolution“ konnte vor allem mit seinem eingängigen Refrain sehr von sich
überzeugen. In „In Fairy Tales“ zeigt sich der Gesang meist verzerrt und konnte
daher nur wenig von sich überzeugen.
Doch umso mehr punktet die Nummer „Devil
In Me“ welche klanglich gut gelungen ist und einen sehr überzeugenden
Refrain zu bieten hat. „The Core“
ist ein sehr kraftvolles Werk welches gleich auf Anhieb Gefallen findet. Sehr rhythmisch und mit einem sehr gelungenen
Hauptteil zeigt sich der Song „No Money
No Chours“ das von dem Stück „Late
Bloomer“ gefolgt wird das ebenso einiges zu bieten hat. Etwas schneller
präsentiert sich der Titel „Fighting The
Crown“ und erhält bereits nach einmaligem Hören großen Zuspruch. Auch mit
dem Song „Dead Generation“ hat Scenario
Fever gute Arbeit geleistet und legen mit „We Have Failed“ nochmal ordentlich nach welches bereits auf Anhieb
überzeugend gewesen ist. Doch damit ist
noch lange nicht Schluss denn neben den elf Regulären Songs hat die Band noch
zwei Bonustracks auf das Album draufgepackt. Der erste davon heißt „Vampires“ und kann jedoch nur wenig
von sich überzeugen, wo hingegen das letzte und Abschließende Werk „The Ticket“ mit einer sehr guten
Rhythmik sehr beeindrucken kann. Scenario
Fever liefern damit ein sehr gelungenes Debüt-Album nach welchem sie
hoffentlich noch weitere Platten veröffentlichen werden, denn bereits diese
liegt auf einem sehr hohen Level und wer weiß wie genial sich die weiteren
Entwicklungsstufen der Band anhören werden. Mit Gewissheit werden auch diese
sehr von sich überzeugen können.
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