Ein weiterer Film der in dem Genre Horror und auch Thriller
angesiedelt ist, ist Ratter – Er Weiß
Alles Über Dich, welcher am 17. März
2016 durch die Sony Pictures Home
Entertainment GmbH in Form einer DVD, einer BluRay und auch digital als VOD
erscheinen wird. Zugegeben klingt der Titel schon sehr interessant und hat und
aufgrund seines Inhaltes schon sehr angesprochen, da wir ja im Zeitalter der
modernen Medien und Geräte ja immerhin selbst den alltäglichen Gefahren
ausgesetzt sind. Wer von uns ist schon sicher? Wer von sich hat zum Beispiel
gerade eine Webcam vor sich stehen oder gar fest im Gerät eingebaut und kann
tatsächlich behaupten, dass ihm gerade jetzt in dem Augenblick niemand von der
anderen Seite aus beobachtet oder ausspioniert? Genau um solch ein Thema
handelt es sich in diesem Film, den wir uns bereits vorab für euch angesehen
haben und euch nun kurz in diesen hineinlesen lassen. Hier wird die Geschichte
der jungen attraktiven Studentin Emma
(Ashley Benson) erzählt, die gerade aus dem Mittleren Westen nach New York
gezogen ist und ihrer Zeit allein in der Großstadt freudig entgegenblickt. Dort
lernt sie schon bald den attraktiven und charmanten Michael (Matt McGorry) kennen, mit welchem sie sich zum Ärger ihres
Ex-Freundes Alex (Michael William Freeman)
sehr gut zu verstehen scheint. Emma versucht ihre alltäglichen Probleme und
Erledigungen möglichst gut zu meistern. Was sie nicht weiß ist, dass sie bei
jeder Bewegung, bei jedem Schritt und auch bei jedem Atemzug die ganze Zeit
über beobachtet wird. Ein von ihr besessener Stalker hat sich nämlich in all
ihre Geräte gehackt und kann so nun überall sehen, was Emma so tut und wo sie
sich herumtreibt. Ganz egal ob es sich dabei um ihren Laptop, ihr Handy oder
sonstige Geräte handelt – sie wird immer und überall gesehen und auch ihre
intimsten Momente bleiben dem Stalker nicht verborgen der diese mitansieht und
sogar auch noch aufnimmt. Steckt hinter all diesen digitalen Verfolgungen
möglicherweise ihr Ex-Freund Alex? Irgendwann wird dem Stalker die virtuelle
Welt zu wenig und so scheint die Situation schon bald zu eskalieren und Emma
erfährt schon bald die bittere Wahrheit, dass sie die ganze Zeit über nicht
alleine war. Stalker Filme und auch derartige Horror-Filme gibt es mittlerweile
zu genüge. Wirklich schockierend oder nervenaufreibend fanden wir den Titel Ratter nun ja nicht gerade da man die
erste Hälfte des Filmes damit verbringt Emma bei ihren alltäglichen
Erledigungen zuzusehen bis dann langsam die Spannung nach und nach einsetzte. Viele
Szenen des Filmes sind leider aufgrund von ähnlichen Filmen bereits
vorhersehbar und waren für uns also absolut nichts Neues mehr. Im Gegenteil,
die Spannung war dadurch irgendwie weg. Die Darsteller selbst machen ihre
Arbeit gut und haben nur wenig Einfluss auf das Drehbuch an sich. Sie versuchen
jedoch das Beste daraus zu machen. Von der technischen Seite her darf man sich
in diesem Film doch sehr zufrieden geben da man hier ein schönes scharfes Bild
geboten bekommt, in welchem die Farben genau passen und auch der Kontrast sehr
ausgewogen ist. Klanglich erwartet einen hier die aktuelle Dolby Digital 5.1-Technik
die doch für einen sehr guten Klang sorgt und sehr gut verständliche Dialoge
wiedergibt. Hin und wieder kann man auch sagen, dass man hier einen perfekten
Raumklang geboten bekommt. Beim zusätzlichen Material darf man sich hier über
einige entfallene Szenen freuen, die man sich nach dem Film unbedingt noch
ansehen sollte. Möglicherweise hätte man diese sogar im Film selbst lassen
sollen, aber vielleicht war es auf der anderen Seite ja sogar besser so, dass
diese herausgeschnitten wurden. Das kann man so nicht wirklich sagen, denn wie
bereits erwähnt, das Grundkonzept des Filmes ist im Prinzip ja nicht schlecht,
es scheitert lediglich irgendwie an der Umsetzung, womit sich Ratter von den vielen anderen
hervorhebt. Die Darsteller waren ganz in Ordnung was man hier auf jeden Fall
nochmals erwähnen sollte. In unserer Gesamtwertung geben wir diesem Streifen
sieben unserer möglichen zehn Bewertungspunkten und sind der Meinung, dass man
sich diesen Film gerne ansehen kann allerdings nicht zwingend ansehen muss. Ob
ihr euch den Film vorab einmal in einer Videothek ausleiht oder ihn direkt
kauft bleibt im Endeffekt aber euch überlassen.
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