Die vor acht Jahren gegründete Horrorbilly-Band Kitty In A Casket aus Wien meldet sich
lautstark mit ihrem vierten Studioalbum „Kiss
& Hell“ zurück. Dieses wurde bereits am 06. Februar 2016 veröffentlicht und beinhaltet zwölf neue Werke und
einen exklusiven Bonustitel auf welche wir gleich noch näher eingehen werden.
In den acht Jahren kann die Band auf eine erfolgreiche musikalische Laufzeit
zurückblicken denn sie haben die Bühnen bereits mit Bands wie The Exploited, The Other, Dead Kennedys,
Guana Batz, Koffin Kats und Die
Kassierer geteilt. Vor drei Jahren war die Band auf einer 5-wöchigen USA
Tour, wo sie insgesamt 27 Konzerte spielten. Ihr neuester Tonträger wird durch
den Titel „Sticks & Stones“
eröffnet, zu welchem auch ein eigenes Musikvideo bereits existiert. Dieser
verfügt über einen sehr guten Klang, einer gelungenen Melodie sowie einer großartigen
Stimme am Gesang und kann im Ganzen sehr überzeugen. Anschließend folgt das
Stück „Lurking In The Dark“ welches
vor allem melodisch sehr überzeugen kann, auch hier sollte man zumindest einmal
kurz hineingehört haben. „Bloodlust“
ist ein Werk, welches einen sehr schönen Klang zu bieten hat und vor allem auch
durch seinen Refrain sehr beeindruckt. Wir sind der Meinung, dass sich dieses
auch sehr gut als eigenständige Single in den Charts machen würde und sind
überzeugt, dass auch Live sehr schnell die richtige Stimmung hierbei aufkommen
wird. Die Nummer „Of Cats & Demons“
erinnert vom musikalischen Stil her irgendwie an die Punkband blink 182. Doch dieses Werk lässt sich
nicht nur klanglich sondern auch von der Qualität her auf jeden Fall mit den
Weltstars vergleichen. Sehr gut auf dieses Album passt auch der Song „Straight To Hell“. Die Halbzeit
erreichen wir hier mit dem Stück „Nightmare“
welches sehr kraftvoll, sehr rockig und auch sehr eingängig ist und welches wir
daher als sehr hörenswert empfinden und euch daher sehr gerne weiterempfehlen. „Feuer & Eis“ entscheidet sich
insofern von den anderen Nummern, da dieses das einzige in deutscher Sprache
auf diesem Album ist. Dieses ist sehr gelungen und außerdem sehr gut für eine
eigene Singleauskopplung denkbar. Sehr schwungvoll präsentiert sich der Titel „Deep Black Underground“ welchen wir
euch aus melodischer Sicht auf jeden Fall empfehlen können. Guten Old-School-Punk
findet man hier mit dem Song „St. Tropez“
wieder der klanglich, gesanglich als auch inhaltlich sehr gut gelungen ist. „Black Skinny Jeans“ fügt sich sehr gut
in dieses Album ein und kann locker mit den anderen Songs mithalten. Sehr wild
und mit tollen Gitarren-Riffs ausgestattet ist auch „Yeah Yeah Yeah“ den man auf jeden Fall zumindest einmal gehört
haben sollte. Die letzte reguläre Nummer dieses Albums nennt sich „Red Sweet Red“ die sich von einer sehr
rockigen Seite zeigt und wo die Band noch einmal so richtig aus sich
herauskommt. Last but not Least wäre da auch noch der exklusive Bonus-Song der
hier als einiges Stück dieses Albums akustisch erklingt. Inhaltlich als auch gesanglich
ist dieser Titel ein Wahnsinn und es wäre wirklich sehr schade gewesen, wenn
dieser den Weg auf diese Scheibe nicht gefunden hätte. Insgesamt ist der Band Kitty In A Casket hier ein großartiges
Album gelungen, welches durch und durch von sich überzeugen kann. Klanglich als
auch gesanglich ist dieses absolut empfehlenswert und wird Rockabilly und Punk
Fans auf jeden Fall freuen. In unserer Gesamtwertung vergeben wir für „Kiss & Hell“ neun unserer
möglichen zehn Bewertungspunkten und hoffen, dass sich hierfür einige Interessenten
unter euch befinden, die uns hierbei zustimmen werden.
Keine Kommentare:
Kommentar veröffentlichen