Am 13. Februar 2014
erschien durch Constantin Film die
deutsche Komödie Da Geht Noch Was
erstmals auf BluRay und DVD. Der Film lief vergangenes Jahr im September in den
Deutschen Kinos an. In diesem sind
Florian David Fitz und Henry Hübchen als Conrad und Carl
Schuster zu sehen. Conrad (Florian David
Fitz) wurde von seinem Vater Carl
(Henry Hübchen) immer nur angetrieben aber keineswegs liebevoll behandelt,
das ist unter anderem der Grund weshalb er die Zeit mit seinen Eltern nur noch
auf ein Minimum beschränkt hat. Conrad erfährt dieses Jahr zum Geburtstag
seiner Mutter Helene(Leslie Malton),
dass diese sich von seinem Vater getrennt hat und sie bittet Conrad, einen
Umschlag ins Haus zu bringen. Im Elternhaus stapeln sich bereits leere
Bierdosen und Berge von Müll da Carl sich ein wenig gehen lässt. Conrad will
mit seiner Frau Tamara (Thekla Reuten)
und seinem Sohn Jonas in den Urlaub fahren. Dennoch hilft er zuerst seinem
Vater, der in jenen Pool gefallen ist den er damals für Conrad gebaut hat und
seither leer gestanden steht. Währenddessen er seinem Vater hilft trifft er
auch die gleichaltrige Nachbarin Kim
(Jamie Bick) die ihm vorwürfe macht, dass er seine Eltern nie besuchen kommen
würde um gleichzeitig auch sie zu besuchen. Gerade als Conrad und Jonas sich
auf den Weg zum Flughafen machen wollen, kommen sie darauf dass ihr Auto
abgeschleppt wurde. So muss Carl die beiden fahren. Am Flughafen Check-In
angekommen sehen die drei Helene als sie gerade dabei war einen anderen Mann
abzuholen. Daraufhin entschließt sich Conrad seinen Vater weiter zu pflegen. Er
besucht auch wieder seine Mutter Helene und lernt dabei ihren neuen Freund Arno (Felix von Manteuffel) kennen. Er
erfährt schließlich auch von ihr, dass sie unheilbar krank sei und nur noch ein
halbes Jahr zu leben hätte welches sie nicht mit seinem egoistischen Vater Carl
sondern mit ihrer Internet-Bekanntschaft Arno verbringen will. Conrad
beschließt auch seinem Vater einen Computer einzurichten wo auch er eine neue Frau kennenlernen kann. Am Abend
diesen Tages erinnert sich Conrad an den Umschlag seiner Mutter, den sein Vater
bisher nicht gefunden hat und öffnet diesen. Darin findet er ein Schmalfilmband
welcher Bilder zeigt als er seinem Sohn hilft oder seiner Frau einen
Heiratsantrag macht. Berührt von diesen vergessenen Bildern will Conrad seinem
Vater helfen und kontaktiert über das Internet über den pseudonymisierten Namen
Carls Helene. Später erzählt sie Conrad von dem interessanten Mann und dass sie
sich mit ihm treffen möchte. Im Restaurant eskaliert das treffen zwischen Carl
und Helene und artet im Streit aus. Letztendlich entschließt sich Conrad seinem
Vater den wahren Grund für die Trennung zu nennen nämlich die Krankheit seiner
Mutter. Auch bei Conrads Frau Tamara liegen mittlerweile die Nerven Blank als
dieser ihr mitteilt, dass er und sein Sohn nicht in den Urlaub nachkommen
werden. Jonas hat in der Zwischenzeit
den leeren Pool ausgefegt und diesen erneut mit Wasser befüllt um die Nachbarin
Kim beim Schwimmen beeindrucken zu können. Plötzlich steht Tamara hier, und
sieht dass es Conrad und ihrem Sohn bei dem veränderten Carl gutgeht.
Enttäuscht reist sie ab. Spätestens jetzt muss Conrad feststellen, dass er wie
sein Vater denkt, obwohl er das immer vermeiden wollte. Um sich mit den Frauen
wieder zu versöhnen beschließen die drei Männer zelten zu fahren. Um auch
Helene zu überzeugen zeigt Carl ihr den Schmalfilm um auch ihr zu zeigen, dass
er auch nicht darauf vergessen hat. Auch Tamara bekommt von Conrad eine Mail
die sie schließlich überzeugt doch zum Zelten mitzukommen. Am darauffolgenden
Morgen kommen jedoch nur Helene und Kim zur Bushaltestelle sodass sie nur zu
fünft fahren. Damit Tamara nachkommen kann schickt ihr ihr Sohn die GPS Daten.
Nachdem sich alle versöhnt hatten erfährt man am Ende des Films dass Helene
noch im selben Jahr stirbt und es ihr zumindest gelungen ist Vater und Sohn
wieder zu vereinen. Diese gefühlvolle Komödie ist ein sehr gelungener Film der
sogar eine Botschaft mit sich bringt, nämlich dass es nie zu spät ist einen
Neuanfang zu wagen sofern man es schafft seine eigenen Grenzen zu überwinden.
Keine Kommentare:
Kommentar veröffentlichen