Julian Le Play ist
mittlerweile aus den österreichischen Radiosendern nicht mehr wegzudenken wo er
sich mit „Mr. Spielberg“ von seinem
vorherigen Album seinen fixen Platz in der Ö3
Playlist verschafft hat. Nun meldet sich der junge Pop-Künstler mit seinem
neuen Album „Melodrom“ zurück, das am
28. Februar 2014 erscheinen wird, welches
vierzehn neue Werke enthält. Mit diesem wird der sympathische Musiker auch
demnächst auf Tour gehen auf welcher es ihn quer durch Österreich und unserem Nachbarland
Deutschland zieht. Das Album startet durch den gleichnamigen Song „Melodrom“ das mit wunderschönen Klängen auf dem Piano
für einen perfekten Einklang sorgt. Fortgesetzt wird dies durch das Stück „Mein Anker“ welches gleichzeitig auch
die erste Singleauskopplung zu diesem Album ist, das sehr viel Gefühl und einen
beruhigenden Klang mit sich bringt sehr beeindruckend ist. So wurde dies
perfekt als Vorbote für diese Scheibe gewählt.
„Phönix“ heißt das
darauffolgende Werk welches vor allem inhaltlich sehr begeistern kann. Zudem
ist auch der Refrain von diesem sehr eingängig, sodass sich dieser sehr schnell
im Kopf festsetzt. Ganz gut gelungen ist auch „Benzin“ eine Nummer die sich nicht nur sehr gut in diese Platte
integriert sondern auch ein sehr guter Anwärter für eine mögliche Single ist. Diese
hätte auf jeden Fall sehr gute Chancen wie auch sein Nachfolgender Titel „Wir Haben Noch Das Ganze Leben“ welcher
klanglich, gesanglich und inhaltlich einfach nur Perfekt ist. Hier bekommt man
ein gefühlvolles Klangfeuerwerk geboten welches man sich keinesfalls entgehen
lassen sollte. Ganz gut gelungen ist auch der Song „Miss Curly Hair“ der kurz darauf sogar von dem Stück „Blue Jeans“ übertroffen wird. Auch
hier hört man sehr viel potential heraus – möglicherweise wäre auch dieser als
Auskopplung geeignet. Sehr gefühlvoll gibt sich Julian in „Piloten“, einer Nummer die auf dieses Album perfekt passt wie der
Deckel auf den Topf. Etwas weniger begeistern konnten uns die beiden Titel „Rollercoaster“ und „Karussell“ die zwar keinesfalls
negativ zu bewerten sind, allerdings auch nicht wirklich für Überzeugung bei
uns gesorgt haben. Eine wunderschöne
Ballade gibt es im Anschluss in „Fallschirm“
zu hören, auch diesen Song sollte man sich nicht entgehen lassen. Weit bevor
von diesem Album überhaupt die Rede war, konnte man im Radio bereits die Single
„Der Wolf“ hören, die letztendlich
auch den Weg auf diese Platte gefunden hat und ganz gut geworden ist, als
Single jedoch eher ungeeignet erscheint. Ein gefühlvolles und ruhiges Ende
findet dieses Album durch die beiden Werke „Kartenhaus“
und „In ein Neues Land“ die das
Album letztendlich mit sanfter Stimme und wunderschönen Melodien ausklingen
lassen. Viele die Julian bereits kennen
wissen bereits was sie zu erwarten haben, allen anderen sei gesagt, sofern sie
Musik von Künstlern wie Philipp Poisel
oder Tim Bendzko mögen werden diese
von Julian Le Play lieben. Bei uns
findet dieses Album einen sehr hohen Platz in unserer Wertung und erhält von
uns neun von möglichen zehn Punkten.
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