Die 2005 gegründete hessische Punkband The Suicide Kings veröffentlichte vergangenes Jahr ihr viertes
Studioalbum „Generation Suicide“.
Die Band in den vergangenen Jahren bereits quer durch die Clubs und Festivals
in Deutschland und Österreich und sind längst keine No-Name Band mehr. Auf
ihrem neuen Album präsentieren die vier Jungs zehn neue Werke. Das erste davon
nennt sich „In My Eyes“ welches eine
sehr gelungene Street-Punk Nummer ist und sich besonders für
Skate-Konsolenspiele wie Tony Hawk’s Pro
Skating sehr gut eignen würde. Klanglich sehr gut gelungen mit tollen Riffs
zeigt sich auch der nachfolgende Titel „Generation
Suicide“ mit welchem die vier Punker die Musikszene des Punks ordentlich
aufmischen werden. Sehr empfehlenswert
ist das Stück „Contradiction“ das
eine sehr eingängige Melodie beinhaltet und ordentlich rockt. Etwas weniger
begeistert waren wir von dem Song „E-Razed“
der klanglich nicht so ganz aus sich herausgekommen ist wie erwartet. Umso
besser ist dafür die darauffolgende Nummer „We’re
The Scum“ die das Wohnzimmer wieder in eine Konzerthalle verwandelt, sofern
man die Anlage lautstark aufgedreht hat.
Auch die Riffs von „Suffer“
konnten um keinen Deut weniger beeindrucken als die im vorherigen Titel. So
fügt sich auch dieses Stück sehr gut in diese Platte der Suicide Kings ein. Absolut hörenswert sind auch die beiden Werke „Feed“ und „Call It A Day“. Mit „Passion
and Life“ gelangt dieses Album langsam zu seinem Ende. In diesem Stück geht
ordentlich die Post ab wie auch in dem letzten darauf enthaltenen Song „Down And Out“ in dem die Band zum
großen Finale noch einmal alles gibt und ihre Hörer noch einmal zu begeistern
versucht. Im Gesamten schneidet das Album sehr gut ab – jedoch ist dies nichts
was man so alltäglich hören möchte. Für zwischendurch jedoch können wir euch
die Scheibe nur strengstens empfehlen.
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