Samstag, 8. Februar 2014

The Suicide Kings – Generation Suicide

Die 2005 gegründete hessische Punkband The Suicide Kings veröffentlichte vergangenes Jahr ihr viertes Studioalbum „Generation Suicide“. Die Band in den vergangenen Jahren bereits quer durch die Clubs und Festivals in Deutschland und Österreich und sind längst keine No-Name Band mehr. Auf ihrem neuen Album präsentieren die vier Jungs zehn neue Werke. Das erste davon nennt sich „In My Eyes“ welches eine sehr gelungene Street-Punk Nummer ist und sich besonders für Skate-Konsolenspiele wie Tony Hawk’s Pro Skating sehr gut eignen würde. Klanglich sehr gut gelungen mit tollen Riffs zeigt sich auch der nachfolgende Titel „Generation Suicide“ mit welchem die vier Punker die Musikszene des Punks ordentlich aufmischen werden.  Sehr empfehlenswert ist das Stück „Contradiction“ das eine sehr eingängige Melodie beinhaltet und ordentlich rockt. Etwas weniger begeistert waren wir von dem Song „E-Razed“ der klanglich nicht so ganz aus sich herausgekommen ist wie erwartet. Umso besser ist dafür die darauffolgende Nummer „We’re The Scum“ die das Wohnzimmer wieder in eine Konzerthalle verwandelt, sofern man die Anlage lautstark aufgedreht hat.  Auch die Riffs von „Suffer“ konnten um keinen Deut weniger beeindrucken als die im vorherigen Titel. So fügt sich auch dieses Stück sehr gut in diese Platte der Suicide Kings ein. Absolut hörenswert sind auch die beiden Werke „Feed“ und „Call It A Day“. Mit „Passion and Life“ gelangt dieses Album langsam zu seinem Ende. In diesem Stück geht ordentlich die Post ab wie auch in dem letzten darauf enthaltenen Song „Down And Out“ in dem die Band zum großen Finale noch einmal alles gibt und ihre Hörer noch einmal zu begeistern versucht. Im Gesamten schneidet das Album sehr gut ab – jedoch ist dies nichts was man so alltäglich hören möchte. Für zwischendurch jedoch können wir euch die Scheibe nur strengstens empfehlen. 

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