„Innocents“ ist die neue und
mittlerweile elfte Platte die Moby
bereits veröffentlicht hat. Auch nach gut einundzwanzig Jahren ist Moby dem Musikgeschäft treu geblieben
und hat nach wie vor Freude am Musizieren. Durch den Titel „Everything That Rises“ wird man in die Platte durch ein
instrumental ausgefallenes Intro eingeleitet welches sich melodisch ganz gut
gestaltet. In „A Case For Shame“
bekommt Moby Unterstützung durch Cold Specks. Diese Nummer weiß von sich
zu beeindrucken und wäre auch durchaus für das Radio geeignet. Damien
Jurado unterstützt den Musiker bei „Almost
Home“ wo dieser den Gesang übernimmt. Dieses Werk würde sich sehr gut in
einem Filmabspann machen und so einen Filmsoundtrack wirklich musikalisch bereichern. Das Stück „Going Wrong“ ist ein ein weiteres
welches rein instrumental Ausgefallen ist und klanglich sehr gut gelungen ist.
Der Song „The Perfect Life“ bei
welchem Wayne Coyne mitwirkt und
wurde als Singleauskopplung sehr gut ausgewählt. Klanglich als auch Inhaltlich
kann dieser bereits nach wenigen Sekunden von sich überzeugen. Etwas weniger
gut fanden wir „The Last Day“ –
gemeinsam interpretiert mit Skylar Grey
dem es ein wenig an Schwung fehlt. Recht gut gelungen aber doch auch nicht ganz
überzeugt waren wir bei dem Titel „Don’t
Love Me“. Obwohl Moby sich dafür
Verstärkung durch Inyang Bassey
geholt hat springt dieser nicht so recht an. Das darauffolgende Werk „A Long Time“ hat irgendwie eine
beruhigende Wirkung und gestaltet sich klanglich recht gut. Dieser ist durchaus
auch empfehlenswert. Die beiden Nummern „Saints“
und „Tell Me“ haben uns leider in
keinster Weise beeindrucken können und sind aus unserer Sicht eher
nebensächlich auf diesem Album. Mark
Lanegan mischt in dem Stück „The
Lonely Night“ mit seiner angenehmen rauchigen Stimme mit. Mit beruhigendem
Gesang sowie überzeugenden Klängen kann dieser sehr schnell von sich
begeistern. Zum Abschluss bekommt man mit „The
Dogs“ noch ein melodisch sehr überzeugendes Stück das mit ruhigen Klängen
das Album langsam zu seinem Ende bringt. Bei dieser Platte ist man mit
Sicherheit geteilter Meinung, die einen finden es gut, die anderen sind davon
sicherlich nicht so begeistert. Hier sollte man sich am besten selbst ein Bild
davon machen und das am besten bevor man sich die Platte kauft. Wenn wir diese Scheibe
mit Punkten von eins bis zehn bewerten müssten würden wir ihr fünf Punkte geben,
denn sie ist irgendwie ein Mittelding zwischen gut gelungen und weniger
empfehlenswert.
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