Die österreichisch-schwedische Heavy-Metal Band Dignity welche 2006 gegründet wurde
veröffentlichte am 04. Oktober 2013
ihr neues Album „Balance Of Power“
welches zehn neue lautstarke Werke zu bieten hat. Mit dabei in der Band ist
auch Schlagzeuger Roland Navratil
der vielen vielleicht von der Band Edenbridge
bekannt ist mit der er fünf Studioalben veröffentlicht hatte ehe er gemeinsam
mit dem Keyboarder Frank Pitters die
Band Dignity gründete. Mit Martin Mayr an der Gitarre, John Boy Bastard am Bass und dem
schwedischen Sänger Jake E am Gesang
war das Line-Up der Band 2007 schließlich komplett. Ihr neuestes Werk „Balance Of Power“ wird bereits zu
Beginn lautstark durch den Titel „Rebel
Empire“ eröffnet welcher mit wilden Klängen und einem sehr gelungenen
Refrain sehr beeindrucken kann. „Lion Attack“ heißt die darauffolgende
Nummer die sich sehr rockig zeigt und recht gut gelungen ist. Der Song „Rise“ ist ganz gut geworden kann
jedoch klanglich nicht so wirklich von sich überzeugen und hält sich somit auf
dem Album eher im Hintergrund fest. Melodisch sehr gelungen sowie einen sehr
überzeugenden Refrain liefert das Stück „Shackless
Of War“ den wir bedenkenlos weiterempfehlen können. Der Titel „The
Day That I Die“ zeigt sich sehr eingängig und kann auf Anhieb von sich
überzeugen. „Angels Cry“ ist ein
wilderes Stück welches jedoch nicht so ganz unseren Geschmack getroffen hat und
melodisch leider nicht sehr beeindrucken konnte. Die Nummer „Save Me“ ist sehr gut geworden und liefert
vor allem mit seinem Refrain binnen kürzester Zeit eine sehr beachtenswerte
Leistung ab. Diese wäre im Falle einer Auskopplung durchaus sehr geeignet. Der
Song „Freedom Reign“ sticht zwar
nicht aus der Menge heraus ist aber dennoch ganz gut gelungen. Ein anfangs noch
ruhigeres Werk findet man auf dieser Scheibe mit „Help Me Call My Name“ wieder welches sich innerhalb weniger
Sekunden jedoch in eine melodisch sehr gelungene Rocknummer verwandelt die
wirklich sehr empfehlenswert ist. Das letzte darauf enthaltene Stück trägt den
Namen „Blackout“ und gestaltet sich
sehr rockig. Mit seinen Riffs weiß auch dieses sehr bald von sich zu
beeindrucken und ist somit ein würdevoller Abschluss für dieses Album. Bereits
ihr Debütalbum „Project Destiny“
wurde 2008 vom englischen Radiosender Radio
BCMF zum „Album des Jahres 2008“ gewählt. Vermutlich wird auch „Balance Of Power“ an diesem Erfolg
anknüpfen können, denn es gibt kaum etwas das dagegen spricht. Metal Fans
dürfen sich über diese Scheibe besonders freuen und sollten sich diese
keinesfalls entgehen lassen.
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