Vier Jahre ist es mittlerweile schon wieder her wo der
Deutschpop- Künstler Heinrich von
Handzahm sein erstes Album veröffentlichte.
Aktuell ist er mit „Was treibt
Dich An“ bei seinem dritten Studioalbum angelangt. Die erste daraus
veröffentlichte Single und gleichzeitig auch der erste Titel auf dem Album
nennt sich „Indianer“ welcher klanglich und gesanglich gleich
auf Anhieb von sich überzeugen kann und als erste Auskopplung mit Sicherheit
gut gewählt wurde. „Doppelleben“ heißt die darauffolgende Nummer die über
einen sehr eingängigen Refrain verfügt und stimmlich hier ein wenig an den
Liedermacher Reinhard Mey erinnert. Das
Stück „ICH-Syndrom“ geht vom
melodischen her in Richtung Country und ist inhaltlich als auch klanglich
betrachtet sehr gelungen. „Was Treibt
Dich An“ beinhaltet Rock als auch
Pop zugleich und man findet sehr schnell gefallen an diesem Werk. Die darauffolgende
Nummer „Du Bist Viel Zu Laut“ ist
berechtigterweise bereits die zweite Singleauskopplung aus diesem Album, an
welcher binnen kürzester Zeit gefallen findet und auf alle Fälle zu empfehlen
ist. Der Text zu dem Song „Hannover“ gestaltet
sich sehr eingängig und ist sehr gut gelungen. Ganz in Ordnung aber etwas
weniger beeindruckt waren wir von dem Stück „Retro“ welches man
melodisch durchaus noch etwas aufbessern könnte. „Mr. Right“ hätte sehr gute Chancen dem Album als dritte Single zu
entspringen denn gesanglich und melodisch überzeugt dieser auf ganzer Linie.
Ziemlich gemütliche Klänge gehen aus „Affairen
haben kein Happy End“ hervor. Auch dieser Song ist sehr hörenswert und man
sollte sich diesen keinesfalls entgehen lassen. Bei dem Stück „Burn-Out“ zeigt sich Heinrich von Handzahm von einer sehr
Jazzigen Seite die auf jeden Fall auch etwas an sich hat. Zu guter Letzt wäre
da noch der Titel „Milchschaumplantagen“
welcher mit beruhigenden Melodien
diese Scheibe langsam und sehr gelungen zu ihrem Ende führt. Es ist das
erste Mal dass wir eine Platte von Heinrich
von Handzahm für eine Review erhalten haben und können diese bereits nach
einem Durchlauf auf jeden Fall an unsere Leser weiterempfehlen. Diesen
musikalischen Leckerbissen sollte man sich wirklich nicht entgehen lassen.
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