Dienstag, 1. Oktober 2013
Lemuria – The Distance Is So Big
Die
seit 2004 bestehende Indie-Punk-Rock Band Lemuria
aus Buffalo haben kürzlich ihr drittes Studioalbum „The Distance Is So Big“ veröffentlicht. Den Anfang macht das
Rock-Trio mit dem Intro „Michael and
Stephen Moon“ auf welches gleich darauf die Nummer „Brilliant Dancer“ folgt in welchem zwar leider der Gesang von den
instrumentalen Klängen überschattet wird, aber im gesamten melodisch sehr
überzeugen kann. Der Titel „Clay Baby“
ist zwar recht gut gelungen jedoch sind die Aussichten darauf dass dieser ein
Hit wird sehr gering. Ganz das Gegenteil
davon macht sich in dem Stück „Scienceless“
bemerkbar welches eine sehr gelungene Kombination aus Gesang und Instrumenten
beinhaltet was letztendlich zu einem besonders guten Klang führt. Der Song „Paint
The Youth“ ist zwar recht gut geworden kann jedoch aber nicht hundertprozentig
von sich überzeugen. „Dream Eater“
hingegen ist melodisch deutlich besser und hinterlässt einen guten Eindruck von
sich. Auch das ruhigere Werk „Oahu,
Hawaii“ lockt mit seinen Klängen die Zuhörer an. Den Titel „Chihuly“ könnte man sich sehr gut als
Single vorstellen da er sehr viel Potential in sich trägt und so ziemlich alles
in sich trägt was der Band zu einem möglichen Erfolg verhelfen könnte. Einen
guten Eindruck hinterlässt auch das Stück „Bluffing
Statistics“ welches gleich darauf von „Public
Opinion Bath“ gefolgt wird – einer Nummer die klanglich einiges auf Lager
hat und ebenso ein sehr guter Kandidat für eine Auskopplung zu diesem Album
wäre. „Congratiolations Sex“ ist
eine Nummer welche Melodisch als auch Gesanglich punkten kann. Inhaltlich ist
dieses wohl eher Geschmackssache. Auch die beiden Werke „Survivor‘ Guilt“ und „Ruby“
können zum Abschluss noch sehr überzeugen bevor dieses Album mit sanfteren Tönen
schließlich zu Ende geht. „The Distance
Is So Big“ ist überraschend gut gelungen. Wenn man das Cover dieser Scheibe
betrachtet verspricht man sich anfangs nicht viel davon. Nach den ersten Tönen
davon wird man jedoch eines besseren belehrt. Auf einer Punkteskala von
eins bis zehn würde dieses Album sechs Punkte von uns erhalten und das reicht
zumindest aus um euch diese weiterempfehlen zu können. Am besten ihr hört
einfach mal selbst ein paar Minuten in diese Platte hinein.
Abonnieren
Kommentare zum Post (Atom)
Keine Kommentare:
Kommentar veröffentlichen