Samstag, 27. November 2021

The Djinn

The Djinn ist ein US-amerikanischer Horror-Thriller, welcher im laufe des vergangenen Jahres ebendort unter der Regie von David Charbonier produziert wurde und aufgrund seines Inhalts auch den Weg nach Europa schon bald gefunden hat. Durch die Koch Media GmbH wurde dieser Film auch für den deutschsprachigen Raum synchronisiert, wo dieser am 02. Dezember 2021 letztendlich auch in Form einer DVD, einer BluRay sowie auch als VOD den Weg in den Handel finden wird. Auch wir haben kürzlich von diesem Film erfahren, welcher als Einstieg in das Horror-Genre für die nächste Generation an Filmfans gehandhabt wird, und natürlich dadurch besonders interessant wirkt. Vor kurzem erreichte auch uns bereits ein BluRay-Exemplar dieses Films, dem wir uns sehr gerne vorab für euch angenommen und hier auch für euch hineingesehen haben, um euch auch hier einige gewonnene Eindrücke rund um den Inhalt sowie auch die technischen Gegebenheiten dieses Films erzählen zu können. Übernatürliche Kreaturen, die meist unsichtbar und ohne festem Körper zu existieren scheinen werden in der Regel als Al-Jin oder kurzerhand gerne auch Dschinn genannt. Laut mythologischen Erzählungen schwören diese ihren Besitzern, die sie einmal befreit haben, ewige Treue und sofern man sie herbeiruft erfüllen sie einem nahezu jeden Wunsch. Dylan (Ezra Dewey), ein stummer Junge macht schon bald Bekanntschaft mit solch einem Dschinn, den er aufgrund eines alten Rituals heraufbeschwört hat, macht. Bereits nach seinen ersten Wünschen erscheint dem Jungen, der sich zu Zeit alleine im Haus aufhält, etwas seltsam und muss schon bald feststellen, dass der Dschinn, den er gerufen hat, kein guter ist, denn jeder seiner Wünsche hat auch seinen Preis, sodass ihm die Rechnung auf eine völlig unerwartete und äußerst grauenvolle Art und Weise präsentiert wird. Die Ereignisse überschlagen sich und lassen sich auch nicht ignorieren, denn der Dschinn wird erst ruhen, bis alles beglichen wurde. Was man hierin zu sehen bekommt ist eine furchteinflößende Geschichte, die dem Stil von Kevin Allein Zuhaus ähnelt, jedoch auch eine völlig andere Art und äußerst grauenhafte Weise, denn während sich der Junge in den weihnachtlichen Filmen lediglich mit Einbrechern herumschlagen muss, bekommt es der stumme Dylan mit ganz anderen Mächten zu tun, gegen die es anzukämpfen gilt. Dylan gibt sich nicht so einfach geschlagen, sodass hier ein regelrechtes Katz- und Mausspiel entbrennt, bei dem bis hin zum Ende nicht klar ist, wer dieses für sich entscheiden wird, denn der kleine junge stellt sich seinen Ängsten und schlägt sich bis zum Ende sehr wacker. Dieser Film bringt nur wenige Darsteller vor die Kamera und jene die hierin auftauchen geben sich äußerst talentiert. Dies gilt vor allem für den Nachwuchs-Schauspieler Ezra Dewey der den kleinen Jungen perfekt mimt und dieser einen sehr authentischen Auftritt verleiht. Optisch enthält die BluRay-Ausgabe sehr kräftige, kontrastreiche Farben. Die Schärfe wurde gut angeglichen, sodass man hier ein sehr sauberes, nahezu fehlerfreies Bild zu sehen bekommt. Die Tonspur ist hierin in den Sprachen Deutsch DTS-HD MA 5.1 und Englisch DTS-HD MA 5.1 vertreten und liefert in beiden Fassungen einen ausgezeichneten Klang, bei welchem sowohl Dialoge als auch die Effekte gut zur Geltung kommen. Zudem bekommt man auch hier wieder die Möglichkeit optional deutschsprachige Untertitel hinzuzuziehen, sodass hierbei auch hörgeschädigte Personen hier garantiert auf ihre Kosten kommen können. Die Spielzeit des Hauptfilms beträgt etwas weniger als eineinhalb Stunden und hat damit genau die richtige Länge. Als Zusatz winken hier außerdem noch ein Audiokommentar, ein Trailer sowie eine zum Film passende Bildergalerie. The Djinn ist ein sehr gut gelungener Streifen, der uns inhaltlich sehr gefesselt hat und hier auch ohne längen über die Bühne geht, sodass wir euch diesen aufgrund seiner Handlung, wie aber festgestellt auch in technischer Hinsicht auf jeden Fall empfehlen können. So vergeben wir hierfür unsererseits sehr gerne insgesamt acht unserer möglichen zehn Bewertungspunkte.

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