Gerade einmal sechzehn Jahre alt war Chris Steger,
als vor rund eineinhalb Jahren seine Single „Zefix“ ins Rennen schickte und
damit die österreichische Pop-Kultur damit kräftig aufmischte. Über 4,8
Millionen Aufrufe erreichte sein kommerzielles Debüt bisher in den
Videoaufrufen von YouTube und wurde auch bei anderen Streaming- und Download-Plattformen
millionenfach abgerufen oder heruntergeladen. Grund genug, dass der Austropop-Nachwuchskünstler
bereits in seinen jungen Jahren zu den Preisträgern des Austrian-Amadeus-Music-Award
zählt und klarerweise am 22. Oktober 2021 kurz vor seiner Volljährigkeit
sein gleichnamiges Debüt-Album „Zefix“ nachlegte, welches insgesamt
dreizehn, im Dialekt gehaltene Nummern beinhaltet, die geradezu darauf warten
von den Landsleuten, aber auch über die nördliche Landesgrenze hinaus gehört zu
werden. Auch wir haben dieser Tage ein Exemplar dieser Scheibe zu hören
bekommen, sodass wir euch natürlich nicht vorenthalten möchten, was die Scheibe
inhaltlich so zu bieten hat. Eröffnet wird die Scheibe durch den Titel „Oans,
Zwoa, Drei“, welcher über äußerst moderne Pop-Rock-Klänge verfügt und melodisch
sowie auch inhaltlich betrachtet sehr gelungen scheint. So mancher Neu-Hörer
benötigt vermutlich etwas Zeit um dem Dialekt des Salzburgers folgen zu können,
jedoch gestaltet sich dieser insgesamt sehr eingängig und ist unserer Meinung
nach definitiv ein Anwärter für eine weitere Singleerscheinung. Während wir bereits
über weitere Singles dieses Albums Philosophieren bekommt man mit dem nachfolgenden
Werk „Leicht Kennt Ma’s Hom“ bereits die zweite Single zu hören, welche
gerade bei diversen Radiostationen seit geraumer Zeit auf und abläuft und dies
völlig zu Recht wie wir meinen, denn sowohl klanglich als auch inhaltlich ist
diese sehr zu empfehlen, vor allem weil dieses mit unheimlich viel Gefühl
ausgestattet ist. Eine sehr schöne mit
Emotionen gespickte Nummer findet man auf diesem Album mit „Woan Nua“
vor, welche uns in seinem Gesamtpaket sehr berührt hat und wir euch hier eine
Hörprobe hiervon auf jeden Fall nahelegen möchten. Weiter geht es mit „Die
Schenste“, einem Stück, welches klanglich als auch gesanglich sehr von sich
überzeugen kann und uns ebenso als äußerst hörenswert erscheint. Zudem passt
dieses vom Stil her sehr gut auf dieses Album und eignet sich außerdem
hervorragend zum Mitsingen, sodass dieses auch in einer Live-Setlist
keinesfalls fehlen sollte. „Da Beste“ ist ein Song, welcher eine sehr
schöne Erzählung mit tiefgründigem Inhalt birgt und mit sehr viel Gefühl
interpretiert wurde und damit definitiv von sich überzeugen kann, sodass wir
diesem durchaus seine Eigenständigkeit als Single-Veröffentlichung zumuten
würden. Mit „Präsident“ erreicht man nicht nur die Halbzeit dieser
Scheibe, sondern Steger mit Sicherheit vor allem auch die jüngere Generation an
Fans was die Klänge sowie den Inhalt hiervon betrifft. Dieser bietet eine
großartig umgesetzte und äußerst eingängige Rhythmik und verbreitet auf jeden
Fall gute Laune. Zudem liegt dieser gut im Ohr, sodass man diesen bereits nach
kurzer Zeit gut mitträllern kann. Das große Debüt „Zefix“ kennt dank der
österreichischen Medien innerhalb der Grenzen mittlerweile nahezu ein jeder.
Dieses ist eine großartige Liebeserklärung die voll und ganz aufgegangen zu
sein scheint und welche man auch rund eineinhalb Jahre nach der Erstveröffentlichung
immer noch sehr gerne hört. Sollte es dennoch jemanden geben, der dieses Werk
bisher noch nicht gehört hat, sollte spätestens jetzt hier einmal hineinhören. Bereits
der Titel von „Fuat Auf’d Nacht“ verspricht ein sehr aufgewecktes Lied
zu sein und tatsächlich bietet sich einem hier ein etwas rockiger gefülltes Party-Lied,
welches auf positive Art und Weise zu gefallen weiß und sowohl bei Konzerten
als auch bei diversen feierlichen Veranstaltungen, sofern sie stattfinden
dürfen, in naher Zukunft keineswegs fehlen sollte. Das ganze Gegenteil hiervon
erhält man mit „Nua Da Wind“, welche melodisch sehr ruhig gehalten ist
und sich mit wundervollen Klängen und gut darauf abgestimmten Gesang sehr gut
zu integrieren weiß und zudem auch einen sehr positiven und vor allem
bleibenden Eindruck hinterlässt. Ebenso emotional empfanden wir das Stück „Heit
Nocht“ welches eine sehr schöne Geschichte beinhaltet und aufgrund dieser
sowie seiner Klänge zu gefallen weiß, sodass wir euch dieses auf jeden Fall empfehlen
möchten. Mit „Du Entschuldige I Kenn Di“ findet man hierauf eine
zeitgemäße Neuinterpretation eines alten Austropop-Klassikers zu welchem Chris
Steger mit Sicherheit den Segen der Austropop-Legende Peter Cornelius
erhalten hat. Obendrein wirkt diese äußerst authentisch, sodass man dem jungen
Sänger ebenso jedes Wort abnimmt wie einst schon Cornelius. Der
vorletzte enthaltene Titel nennt sich „Du Bist Du“ worin vor allem Stegers
schöne Stimmfarbe besonders gut zur Geltung gebracht wird. Auch in melodischer
Hinsicht ist dieser sehr gelungen und bieten den Ohren angenehme Klänge. Mit
dem Werk „Mach Die Aug’n Zu“ nimmt sich der junge Salzburger
letztendlich auch noch ein Werk einer steirischen Band an. Kenner wissen, dass
es sich hierbei um eine emotionsgeballte STS-Nummer handelt, sodass man
hier, sofern man nahe am Wasser gebaut ist doch mit den Tränen kämpfen wird, da
dieser auf besonders berührende Art und Weise wiedergegeben wird und damit das
Debüt-Album in sanfter Stille ihr würdiges Ende bietet. Noch bevor wir bei der
letzten Nummer angelangt waren, wussten wir bereits, dass diese Scheibe lautstark
nach einem Nachfolger schreit, der hoffentlich bereits im laufe der nächsten
beiden Jahre folgen wird, wobei es zu beachten gilt, dass gut Ding eben weile braucht,
sodass man dem Neueinsteiger im Musikgeschäft gerne die dafür benötigte Zeit geben
will. Es bleibt Chris Steger zu wünschen, dass er bald mit seinem Album
auf seine erste große Tour gehen kann um mitzuerleben und zu spüren wie gut vor
allem seine eigenen Werke beim Publikum ankommen. Absolut berechtigt vergeben
wir für die Scheibe „Zefix“ sehr gerne neun unserer möglichen zehn
Bewertungspunkte, sodass wir euch dieses zweifelsohne gerne weiterempfehlen.
All jene die nun auf den Geschmack gekommen sind sollten
sich nun die Zeit nehmen um bei unserem exklusiven Gewinnspiel mitzumachen,
wobei ihr die Möglichkeit habt eines von insgesamt fünf handsignierten
Studioalben von Chris Steger zu gewinnen, welche in dieser Form kaum erhältlich
sind. Alles was ihr dafür tun müsst ist uns folgende Gewinnfrage richtig zu
beantworten: „Mit welchem Song landete Chris Steger seinen großen Durchbruch
in der österreichischen Musikszene?“ Wenn ihr die richtige Lösung wisst und
eines der signierten Exemplare bald schon euer Eigen nennen wollt, dann schickt
uns eure Antworten gemeinsam mit eurem Namen und eurer Anschrift an redaktion.theworldssociety@gmx.at
und mit ein wenig Glück gehört eines der Exemplare schon bald euch. Teilnahmeschluss
ist am 20. November 2021. Eine Barablöse oder Ersatz des Gewinns ist
ausgeschlossen. Eure Daten werden vertraulich behandelt, dienen lediglich der
Gewinnermittlung und werden keinesfalls an Dritte ausgehändigt.
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