Der ehemalige Lead-Gitarrist und Gründungsmitglied von Kiss Ace Frehley ist mit einem neuen (alten) Studioalbum am Start,
welches am 06. Oktober 2017 durch
die SPV GmbH unter dem Titel „Anomaly“ wiederveröffentlicht wurde.
Diese ist seither als CD, als Deluxe-CD, als Vinyl sowie auch als MP3-Download
verfügbar und beinhaltet in der Deluxe-Version insgesamt fünfzehn neue Werke
des Hard-Rockers. Da wir bereits seit einigen Tagen ein Exemplar der Deluxe-CD
bei uns vorliegen haben, haben wir die Gelegenheit natürlich bereits genutzt
und in diese vorab für euch hineingehört. So wollen wir euch natürlich nicht
länger vorenthalten was diese Scheibe so zu bieten hat. Eröffnet wir diese
durch den Song „A Little Below The
Angels“ welcher diese Scheibe mit
lautstarken Klängen und einzigartig guten Riffs an der Gitarre eröffnet und
gleich zu Beginn damit überzeugt. Es folgt der Titel „Outer Space“, der melodisch sehr gut geworden ist und eine
überzeugende Rhythmik mit sich bringt. Vor allem der Refrain von diesem hat es
geschafft uns sehr positiv zu beeindrucken. „Pain
In The Neck“ ist klanglich als auch inhaltlich sehr gut geworden und fügt
sich sehr gut in diese Album ein. Das Stück „Foy On The Run“ hat uns auf Anhieb sehr von sich überzeugt da
diese melodisch als auch inhaltlich sehr viel zu bieten hat und zudem auch sehr
eingängig ist, sodass wir uns dieses durchaus als eigenständige Single
vorstellen könnten. Das Werk „Genghis
Khan” ist überwiegend instrumental abgehalten. Vereinzelt bekommt man hier dennoch
zwischendurch einzelne Gesang-Parts zu hören. Eine sehr gelungene Rock-Nummer
bietet sich einem hier mit „Too Many
Faces“ an. Diese ist äußerst gut gelungen und gliedert sich hervorragend in
dieses Studioalbum ein. „Change The
World“ ist unserer Meinung nach ein sehr gelungener Titel, welcher aufgrund
seines Inhalts und seines Klanges ein sehr guter Anwärter für eine eigenständige
Single-Auskopplung wäre. Wir können euch nur empfehlen hier auf jeden Fall
einmal hineingehört zu haben. Direkt im Anschluss bekommt man mit „Space Bear“ wieder einmal einen
instrumentalen Pausenfüller, der klanglich wirklich sehr beeindruckend ist und
sehr gut zum Stil dieses Albums passt. Weiter geht es mit dem Song „A Little Below The Angels“ der in
akustischem Klang erstrahlt und melodisch als auch inhaltlich sehr gut geworden
ist. Deutlich wilder wird es danach wieder mit „Sister“, bei welchem Hardrock-Fans auf jeden Fall voll und ganz
auf ihre Kosten kommen. Wir meinen, dass dieser auf jeden Fall zu den Besten
Stücken dieses Albums gehört. Die vorletzte reguläre Nummer dieser Scheibe
nennt sich „It’s A Great Life“ und
ist in etwas ruhigerem Pop-Rock Stil abgehalten. Diese verfügt über einen sehr
eingängigen Refrain und gefällt uns insgesamt sehr gut sodass uns diese auf
jeden Fall eine Empfehlung wert ist. Der abschließende Song „Fractured Quantum” lässt dieses Album
in aller würde mit sanfteren Tönen schließlich ausklingen. Beinahe wäre diese
Platte nun zu Ende doch die Deluxe-Edition
hat außerdem noch drei zusätzliche Stücke zu bieten, die wir uns auf keinen
Fall entgehen lassen wollten. Da wäre zum einen einmal das Werk „Hard For Me“, der nicht nur ziemlich
harte sondern obendrein auch noch sehr gelungene Klänge zu bieten hat und vor
allem Live sicherlich gut ankommt. „Pain
In The Neck“ gibt es hier noch ein weiteres Mal in einer etwas langsameren
Variante, die im Gegensatz zur normalen Album-Version weitaus weniger
interessant ausgefallen ist. Zu guter Letzt wäre da dann auch noch „The Return Of Space Bear“ der zwar ganz
gut klingt insgesamt aber dennoch etwas verbesserungswürdig wäre. Alles in
allem ist diese Wiederveröffentlichung dieses Studioalbums sehr gelungen,
sodass diese Scheibe weiterhin unvergessen bleibt. Alles in allem bietet dieses
einige interessante Stücke, wo es sich auf jeden Fall lohnt hier hineinzuhören.
Zwar ist es nicht unbedingt etwas, was man tagtäglich hören würde, aber dennoch
sehr hörenswert. In unserer Gesamtwertung erhält die Deluxe-Version von Ace Frehley’s „Anomaly“ sieben unserer möglichen zehn
Bewertungspunkte.
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