Dienstag, 31. Oktober 2017

Ace Frehley - Anomaly (Deluxe)

Der ehemalige Lead-Gitarrist und Gründungsmitglied von Kiss Ace Frehley ist mit einem neuen (alten) Studioalbum am Start, welches am 06. Oktober 2017 durch die SPV GmbH unter dem Titel „Anomaly“ wiederveröffentlicht wurde. Diese ist seither als CD, als Deluxe-CD, als Vinyl sowie auch als MP3-Download verfügbar und beinhaltet in der Deluxe-Version insgesamt fünfzehn neue Werke des Hard-Rockers. Da wir bereits seit einigen Tagen ein Exemplar der Deluxe-CD bei uns vorliegen haben, haben wir die Gelegenheit natürlich bereits genutzt und in diese vorab für euch hineingehört. So wollen wir euch natürlich nicht länger vorenthalten was diese Scheibe so zu bieten hat. Eröffnet wir diese durch den Song „A Little Below The Angels“  welcher diese Scheibe mit lautstarken Klängen und einzigartig guten Riffs an der Gitarre eröffnet und gleich zu Beginn damit überzeugt. Es folgt der Titel „Outer Space“, der melodisch sehr gut geworden ist und eine überzeugende Rhythmik mit sich bringt. Vor allem der Refrain von diesem hat es geschafft uns sehr positiv zu beeindrucken.  „Pain In The Neck“ ist klanglich als auch inhaltlich sehr gut geworden und fügt sich sehr gut in diese Album ein. Das Stück „Foy On The Run“ hat uns auf Anhieb sehr von sich überzeugt da diese melodisch als auch inhaltlich sehr viel zu bieten hat und zudem auch sehr eingängig ist, sodass wir uns dieses durchaus als eigenständige Single vorstellen könnten. Das Werk „Genghis Khan” ist überwiegend instrumental abgehalten. Vereinzelt bekommt man hier dennoch zwischendurch einzelne Gesang-Parts zu hören. Eine sehr gelungene Rock-Nummer bietet sich einem hier mit „Too Many Faces“ an. Diese ist äußerst gut gelungen und gliedert sich hervorragend in dieses Studioalbum ein. „Change The World“ ist unserer Meinung nach ein sehr gelungener Titel, welcher aufgrund seines Inhalts und seines Klanges ein sehr guter Anwärter für eine eigenständige Single-Auskopplung wäre. Wir können euch nur empfehlen hier auf jeden Fall einmal hineingehört zu haben. Direkt im Anschluss bekommt man mit „Space Bear“ wieder einmal einen instrumentalen Pausenfüller, der klanglich wirklich sehr beeindruckend ist und sehr gut zum Stil dieses Albums passt. Weiter geht es mit dem Song „A Little Below The Angels“ der in akustischem Klang erstrahlt und melodisch als auch inhaltlich sehr gut geworden ist. Deutlich wilder wird es danach wieder mit „Sister“, bei welchem Hardrock-Fans auf jeden Fall voll und ganz auf ihre Kosten kommen. Wir meinen, dass dieser auf jeden Fall zu den Besten Stücken dieses Albums gehört. Die vorletzte reguläre Nummer dieser Scheibe nennt sich „It’s A Great Life“ und ist in etwas ruhigerem Pop-Rock Stil abgehalten. Diese verfügt über einen sehr eingängigen Refrain und gefällt uns insgesamt sehr gut sodass uns diese auf jeden Fall eine Empfehlung wert ist. Der abschließende Song „Fractured Quantum” lässt dieses Album in aller würde mit sanfteren Tönen schließlich ausklingen. Beinahe wäre diese Platte nun zu Ende doch die Deluxe-Edition hat außerdem noch drei zusätzliche Stücke zu bieten, die wir uns auf keinen Fall entgehen lassen wollten. Da wäre zum einen einmal das Werk „Hard For Me“, der nicht nur ziemlich harte sondern obendrein auch noch sehr gelungene Klänge zu bieten hat und vor allem Live sicherlich gut ankommt. „Pain In The Neck“ gibt es hier noch ein weiteres Mal in einer etwas langsameren Variante, die im Gegensatz zur normalen Album-Version weitaus weniger interessant ausgefallen ist. Zu guter Letzt wäre da dann auch noch „The Return Of Space Bear“ der zwar ganz gut klingt insgesamt aber dennoch etwas verbesserungswürdig wäre. Alles in allem ist diese Wiederveröffentlichung dieses Studioalbums sehr gelungen, sodass diese Scheibe weiterhin unvergessen bleibt. Alles in allem bietet dieses einige interessante Stücke, wo es sich auf jeden Fall lohnt hier hineinzuhören. Zwar ist es nicht unbedingt etwas, was man tagtäglich hören würde, aber dennoch sehr hörenswert. In unserer Gesamtwertung erhält die Deluxe-Version von Ace Frehley’s  „Anomaly“ sieben unserer möglichen zehn Bewertungspunkte. 

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