Rex Brown, der
jahrelange Bassist der US-Metal-Band Pantera,
die sich vor einigen Jahren aufgelöst hatte möchte seine Karriere als Musiker
noch nicht ganz an den Nagel hängen und veröffentlichte so vor einigen Tagen,
den 28. Juli 2017 sein erstes
Solo-Album „Smoke On This“ in Form
einer CD, als Vinyl und auch digital auf welchem er elf neue Werke zu seinem
Besten gibt. Vor etwa eineinhalb Wochen hat auch uns dieses Album endlich
erreicht, sodass auch wir die Möglichkeit bekommen haben in dieses Debüt
hineinzuhören und werden auch euch unsere gewonnenen Eindrücke hiervon wieder
bestmöglich schildern. Eröffnet wird die Scheibe durch den Titel „Lone Rider“ welches melodisch einen
ziemlich guten Klang mit sich bringt und auch inhaltlich so einiges auf dem
Kasten hat. Leider jedoch ist es hier passiert, dass der Gesang instrumental
übertönt wurde, wobei wir uns irgendwie nicht vorstellen können, dass das
Absicht gewesen ist. Scheint sich wohl eher ein Fehler beim Mischen
eingeschlichen zu haben. Weiter geht es mit dem Stück „Crossing Lines“ welches melodisch ganz in Ordnung ist und sich
recht gut hier in diese Scheibe eingliedert, jedoch ist auch hier der Gesang
ein wenig zu leise. „Burried Alive“
ist eine Nummer die vom Klang her ziemlich beeindruckt obwohl sich diese
dennoch eher im Hintergrund festklammert. Dennoch finden wir dass diese sehr
gut auf diese Scheibe passt. Der sogenannte „Train Song“ ist unserer Ansicht nach sehr hörenswert und bis
hierher auf jeden Fall die beste Veröffentlichung auf diesem Album. Hier
könnten wir uns durchaus vorstellen, dass Brown
hierzu ein eigenständiges Musikvideo beziehungsweise eine eigenständige Single
veröffentlicht. Mit dem Werk „Get
Yourself Alright“ haben wir auch schon wieder die Halbzeit dieses Albums erreicht.
Hier bekommt man einen sehr eingängigen Refrain zu hören und auch insgesamt
gefällt uns dieses recht gut. Der Titel „Faultline“
beinhaltet Rock in akustischem Gewand und gestaltet sich sehr eingängig und
schafft es auch uns von sich zu überzeugen. Wenn man diesen eventuell nochmals
neu Aufnimmt und ein wenig besser mischt, so könnten wir uns gut vorstellen,
dass man hiermit auch als Single durchaus Erfolge erzielen könnte. „What Comes Around“ bietet einen sehr
interessanten Refrain der sich von den Strophen sehr gut abhebt und uns auch
sehr positiv überrascht hat. Auch hier sollte man auf jeden Fall mal
hineingehört haben. Es folgt der Song „Grace“
der eher so im Durchschnitt liegt. Zwar fügt sich dieser klanglich ebenso gut
ein, hat aber kaum einen Wiedererkennungswert und verschwindet so vielmehr in
der Versenkung. Kommen wir nun zum Countdown der letzten drei Stücke. Eines
davon nennt sich „So Into You“ welches
uns auf Anhieb sehr gut gefallen hat und insgesamt einen sehr guten Klang zu
bieten hat. Leider ist auch hier aber der Gesang wie auch bei den übrigen
Nummern auch etwas zu leise ausgefallen, womit wir uns leider nicht wirklich
anfreunden können. Denn hier stellen wir uns die Frage ob dieser nicht zu wünschen
übrig lässt, wenn man diesen durch die instrumentalen Klänge überspielen muss. Das
vorletzte Werk dieser Scheibe nennt sich „Best
Of Me“ und ist im Vergleich zu den anderen schon etwas ruhiger ausgefallen.
Gesanglich als auch klanglich konnten wir diesen jedoch nicht viel abgewinnen,
das einzige was uns hierbei gefallen hat war letztendlich der Text. Zu guter
Letzt wäre da dann auch noch der Titel „One
Of These Days“ in dem man inhaltlich als auch klanglich noch einmal alles
gegeben hat, allerdings hat auch hier die Verarbeitung einige Fehler
vorzuweisen. Insgesamt bekommt man hier recht gute Nummern zu hören, die jedoch
eher schlecht als recht verarbeitet wurden. Des Weiteren fehlt uns hier
mindestens ein großer Hit der dem Album zum Erfolg verhelfen könnte. So wird
sich dieses bestimmt nicht lange in den Charts halten oder gut verkaufen können
und so sehen wir dieses Solo-Album eher als Flop. Wir müssen zugeben, dass wir
letztendlich dann doch etwas enttäuscht davon sind und vergeben daher hierfür
auch nur fünf unserer möglichen zehn Bewertungspunkte.
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