Freitag, 5. Juli 2013
TXL - Angst
Die
vor zwei Jahren gegründete Berliner Deutschrock Band TXL veröffentlichte dieser Tage ihr Debüt Album „Angst“
das elf rockige Stücke mit sich bringt. Zusammengefunden haben die
drei Bandmitglieder im Zuge eines Projektes an dem alle drei beteiligt waren
und kurzerhand beschlossen die Band TXL
zu gründen. Den Anfang auf der Scheibe
macht der Song „Rock Den Scheiss“ welcher
instrumental zwar sehr gut gelungen ist, gesanglich allerdings einen nicht vom
Hocker haut. Recht gut ist auch das darauffolgende Stück mit dem Namen „Trauerregen“ in welchem vor allem der
Refrain sehr gut zur Geltung kommt. Sehr eingängig zeigt sich die Nummer „Ich Habe Angst“ welche im gesamten
einen sehr guten Eindruck macht. Sehr
rockig gestaltet sich „Ich Bin So Low“ –
ein Werk das durchschnittlich gut geworden ist. Der Titel „Scheiss Drauf“ weiß klanglich von sich zu beeindrucken und ist im
gesamten auch hörenswert. Weniger überzeugen konnte uns die das Stück „Denn Der Herr Gab Uns Den Segen“ in
welchem zwar die Strophen halbwegs gut geworden sind aber der Refrain nur eine
mindere Leistung erbringt. Sehr unterhaltsam und sehr rockig ist der Song „Dank Gilt Meiner Fernbedienung“ der
zudem sehr eingängige Klänge vorzuweisen hat. In „Komm Mit Mir“ ist vor allen Dingen der Refrain sehr empfehlenswert
der melodisch sehr gelungen ist. Die Nummer
„Frei“ ist eine gute Kombination aus ruhigeren und rockigeren Tönen. Wo
sich anfangs die Strophen noch recht zurückhalten umso mehr rockt der Refrain
dieses Stückes. Der letzte reguläre Song findet sich – wie der Name es schon
verrät – im „Abschiedslied“ wieder.
Das auf einem Piano gespielte Werk hat einen sehr gelungenen Klang zu bieten.
Doch da wäre dann noch als Bonus die „Mutti
Version“ von dem Titel „Dank Gilt
Meiner Fernbedienung“ der wie auch die normale Version sehr rockig
ausgefallen ist und mit seinem eingängigen Refrain sogar für einen kleinen
Ohrwurm sorgt. Obwohl TXL sozusagen noch zu den No-Name-Bands
gehört haben diese bereits einen sehr Ausgeprägten Klang vor allem was die
Instrumente betrifft zu bieten. So sollte man sich nicht davor scheuen in das
Album „Angst“ zumindest einmal
hineingehört zu haben.
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