Die kanadische Band Autoviolet hat kürzlich ihr Debüt-Album
„Autoviolet“ veröffentlicht.
Eingliedern lässt sich diese in den Bereich Alternative-Pop-Rock mit Einflüssen
aus dem elektronischen Bereich was zu einem ganz eigenen und unverwechselbaren Klang
der Band führt. „No Tomorrow“ heißt
der erste darauf enthaltene Titel der ganz gut gelungen ist und vor allem mit
seinem Refrain gleich zu Beginn weit vorne mitmischen kann. Anfangs weniger
begeistert ist man bei dem Stück „Falling“
welcher allerdings nach einigen Sekunden klanglich deutlich besser wird. „Nevermore“ ist ein sehr rockiges Werk
welches auch im gesamten sehr gut
gelungen ist. „Pearl“ hingegen ist
ein beruhigendes Stück das erst nach knapp zwei Minuten dann noch etwas rockiger
wird. Melodisch gesehen ist diese sehr gut geworden sowie auch der danach
folgende Titel „All Or Nothing“ der
sehr hörenswert ist. In dem Song „Deliver“
weiß vor allem der Refrain von sich zu überzeugen. Dieser ist außerdem sehr
rockig ausgefallen und es lohnt sich auf alle Fälle in diesen hineinzuhören. Nur
bedingte Begeisterung löste das Stück „Confession“
aus der nur mittelmäßig gut geworden ist. Bergauf geht es gleich im Anschluss
wieder mit dem Titel „Fade Away“
welcher sehr rockig und gut geworden ist und noch dazu sehr gute Chancen als
eigenständige Singleauskopplung hätte. Ein weiteres etwas wilderes Werk bekommt man
mit „Lullaby“ zu hören das kurz
darauf von der Nummer „Left For Dead“
abgelöst wird der allerdings nicht wirklich überzeugen konnte. Beeindruckend
gut ist auch der letzte darauf enthaltene Song „Made By One“ der mit rockigen Klängen dieses Album langsam aber
sicher ausklingen lässt. Auf ihrem Debüt-Album geben sich Autoviolet sehr experimentierfreudig und das ist bestimmt nicht
jedermanns Sache. Jedoch sollte man die Gelegenheit nutzen und zumindest einmal
in diese Platte hineingehört haben.
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