Dienstag, 23. Juli 2013
Michael Monroe – Horns and Halos
Michael Monroe ist ein finnischer
Rockmusiker der vor allem durch die finnische Band Hanoi Rocks bekannt wurde. Als Markenzeichen hat er blondierte
Haare, modische Outfit sowie eher weibliches Make-Up. Musikalisch hat er auch
schon mit zahlreichen bekannten Künstlern zusammengearbeitet oder gespielt –
dazu zählen unter anderem auch Guns’n’Roses
wo Michael Monroe auf den
Platten „Use Your Illusion I“ und „The Spaghetti Incident?“ zu hören ist.
Seine erste Soloscheibe veröffentlichte er 1987 und gut 26 Jahre später meldet
er sich immer noch regelmäßig zu Wort diesmal mit seiner neuen Platte „Horns and Halos“ die am 03. September 2013 im Handel erhältlich
sein wird. Eröffnet wird dieses Album durch den Titel „TNT Diet“ der gleich zu Beginn mit einer sehr gelungenen und sehr
rockigen Melodie einheizt und richtig abgeht. Auch Inhaltlich hat dieser so
einiges zu Bieten. Die darauffolgende Nummer „Ballad Of The Lower East Side“ steht diesem um nichts nach und
bietet sehr eingängige Klänge und ist im Ganzen sehr gelungen und kann sehr von
sich überzeugen. In „Eighteen Angels“ ist
vor allem die Rhythmik dieses Stückes sehr beachtenswert und man sollte sich
dieses nicht entgehen lassen. Bei dem
Song „Saturday Night Special“ wird
man vom Klang und der Spielweise her ein wenig an die Band Social Distortion erinnert. Dieser ist durchwegs sehr gut gelungen
und spricht innerhalb kürzester Zeit für sich. Melodisch sehr gelungen ist das
Werk „Stained Glass Heart“, der
Titel „Horns and Halos“ jedoch entspricht eher dem Mittelmaß. Mit
einem eingängigen Stück geht es weiter. „Child
Of The Revolution“ ist gestaltet sich sehr eingängig und eignet sich gut um
mitzusingen. Hier sollte man auf jeden Fall einmal hineingehört haben. „Soul
Surrender“ ist ein etwas schnelleres Werk das jedoch nicht hundertprozentig
von sich überzeugen konnte. In dem Song „Half
The Way“ findet man sehr schnell an Klang und am Refrain gefallen. Auch das
darauffolgende Stück „Ritual“ ist
recht gut gelungen. Zu guter Letzt wäre da noch die Nummer „Hands Are Tied“ die zum Abschluss noch einmal einen sehr
eingängigen Refrain und eine sehr gelungene Rhythmik zu bieten hat und so
dieses Album würdevoll ausklingen lässt. Es ist definitiv kein Fehler, wenn man
sich diese Scheibe zulegt. Dieses Album ist irgendwo zwischen Metal und
Hardrock einzugliedern und so bestimmt für eine größere Zielgruppe
anspruchsvoll.
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