Wie es sich vermutlich schon erahnen lässt geht es in dem
Film Hitchcock um eine Geschichte
welche aus der Biographie „Alfred
Hitchcock and The Making Of Psycho“ von Stephen Rbello entnommen wurde was ursprünglich auch der
Arbeitstitel für den Film gewesen ist. Dieser Film bietet eine ganze Menge
bekannter Schauspieler. Unter anderem Anthony
Hopkins der darin die ehre hat Alfred
Hitchcock zu verkörpern der sich im Film Ende der fünfziger, Anfang der
sechziger Jahre befindet und gerade mit „Der
unsichtbare Dritte“ einen großen Erfolg gefeiert hatte. Schon bekam Hitchcock weiter Angebote wo unter
anderem auch der James Bond Roman „Casino Royale“ zur Debatte stand. Doch
daran zeigt er keinerlei Interesse und beginnt sich für den Roman „Psycho“ von Robert Bloch zu interessieren den er sehr gespannt liest und
schließlich zu der Idee kam diesen zu verfilmen. Für die Produktion des Filmes hat er nach den
Schauspielern Janet Leigh (Scarlett
Johansson), Anthony Perkins (James D’Arcy) und Vera Miles (Jessica Biel) gecastet. Doch dadurch dass sich Vera Miles entschied anstatt die
Hauptrolle zu spielen ein Baby zu bekommen nahm ihr Hitchcock das sehr übel was zu einem sehr angespannten Verhältnis
der beiden führte. Die Filmindustrie wollte Alfred Hitchcock bei der Filmproduktion nicht so wirklich
unterstützen da er vorhatte das erste Mal eine nackte Gewaltszene in der Dusche
zu inszinieren wo sich vor allem der dafür Verantwortliche Mitarbeiter Geoffrey Shurlock (Kurtwood Smith)
dagegen stellte. Seine bisherige
Produktionsfirma Paramount Pictures war also nicht bereit den Film „Psycho“ zu finanzieren. Doch Alfred Hitchcock war von der Idee so
angetan, dass er mit seinem Manager beschloss für die Produktionskosten selbst
aufzukommen, woraufhin er sich eine Hypothek auf sein Haus aufgenommen hatte.
Schließlich kommen dadurch Spannungen zwischen Alfred Hitchcock und seiner Frau Alma Reville (Helen Mirren) auf die ihn bisher immer bei seinen
Produktionen sehr interstützt hatte und für ihn da war, allerdings nie wirklich
die Anerkennung für ihre Arbeit von ihrem Mann erhalten hatte die sie sich
gewünscht hätte. Als „Hitch“ dann
auch noch am Filmset mit seiner Hauptdarstellerin Janet Leigh flirtet und außerdem etliche Blondinen am Film
beteiligt sind begann seine Eifersüchtige Frau rot zu sehen was die Ehe auch
ein wenig in Mitleidenschaft zieht. Kurzerhand
beschließt Alma eine private Zusammenarbeit
an einem Drehbuch mit dem Drehbuchautor Whitfield
Cook (Danny Huston). Bereits nach
kurzer Zeit beginnt Alfred Hitchcock
zu zweifeln ob es sich tatsächlich nur um eine Zusammenarbeit handelt oder ob
Alma ihm mit Whitfield hintergeht,
was sich sehr bald sehr schlecht auf die Produktion und seine Gesundheit auswirkt.
Als Alma schließlich von der
Blendung Whitfields erwacht und
erkennt dass dieser eigentlich so gut wie kein Talent dazu hat ein Drehbuch zu
verfassen kehrt sie ihm den Rücken zu. Kurz darauf kam es zu einer Aussprache
mit ihrem Mann Alfred der danach
endlich die Arbeiten Almas anerkennt
und zu schätzen weiß. Letztendlich führte die Aussprache auch dazu, dass Hitch
und seine Frau nun gemeinsam an dem Film weiterarbeiteten und auch den Schnitt
und die Filmmusik gemeinsam bestimmten sodass der Film in Windeseile fertig
war. Auch gegen die Zensurbehörde hatte
sich Hitchcock doch noch durchsetzen
können und so wurde der Film mit einer riesigen Werbekampagne doch noch in die
Kinos gebracht. Nach dem Ende der Filmpremiere die ein großer Erfolg wurde war Hitch zu sehen als er sich zu den
Medien wandte, diesmal allerdings nicht allein sondern auch seine Frau Alma nahm er erstmals mit in den
Vordergrund bei der er sich bedankte. Kurz darauf erhielt Alfred Hitchcock den Preis für sein Lebenswerk. Es ist ein wirklich sehr gelungener Film mit
einer einzigartig guten Besetzung die besser nicht hätte gewählt werden können.
Vor allem Anthony Hopkins und Helen Mirren als Hauptdarsteller haben
voll und ganz gute Arbeit geleistet. Helen
Mirren bekam sogar eine Golden Globe
Auszeichnung für die beste Hauptdarstellerin in diesem Film. Man kann nur
dazu sagen dass dieser Film wirklich sehr sehenswert ist und man hier gewiss so
einiges verpasst wenn man sich diesen entgehen lässt. Ab 12. Juli 2013 kann man den Film überall als BluRay oder DVD
käuflich erwerben.
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