Twin Atlantic ist
eine vierköpfige Alternative-Rock-Band aus Schottland, welche seit mittlerweile
seit neun Jahren besteht. Am 09.
September 2016 veröffentlichten die Jungs ihr neues Studioalbum „GLA“ welches zwölf brandneue uns sehr
lautstarke Werke beinhaltet. Ihren Bekanntheitsgrad konnten die Schotten
letztendlich im Jahr 2014 deutlich erhöhen als sie mit der bekannten Band 30 Seconds To Mars gemeinsam auf Tour
quer durch Europa waren. Dadurch haben Twin
Atlantic natürlich zahlreiche Fans dazugewonnen, welche zuvor
wahrscheinlich jedoch noch nie etwas von ihnen gehört haben. Auch wir müssen zugeben, dass uns die Band
bislang komplett unbekannt war und wir es wirklich sehr schade finden, dass wir
die Band erst jetzt kennenlernen durften. Wir haben in „GLA“ hineingehört und waren regelrecht begeistert von dem was die
Band hier erschaffen hat. Was genau das neue Studioalbum zu bieten hat könnt
ihr nämlich hier bei uns nachlesen. Einen besonders wilden Einklang erfährt
diese Scheibe durch den Titel „Gold
Elephant: Cherry Alligator“ der gleich zu Beginn mit harten Klängen auf sich
aufmerksam macht und durchwegs gut gelungen ist. Sehr eingängige Riffs hat das
Stück „No Sleep“ zu bieten, welches
einen sehr eingängigen Refrain zu bieten hat und zu Recht die erste
Singleauskopplung zu diesem Album darstellt. Der Song „You Are The Devil“ ist vor allem inhaltlich sehr interessant und
gestaltet sich auch melodisch sehr gut. Unserer Meinung nach ein weiterer
Anwärter für eine eigenständige Single wäre das Werk „Overthinking“ welches uns vor allem mit seinem Refrain sehr
beeindrucken konnte. Einer unserer Favoriten dieses Albums ist die Nummer „Ex El“, die sich hier klanglich sehr
gut integriert und mit lautstarken rockigen Klängen hier ordentlich auftrumpfen
kann. Diese ist sehr zu empfehlen. „Valhalla“
ist ein recht eingängiges Stück, welches sehr eingängige und sehr überzeugende
Töne von sich gibt. Der Titel „I Am
Alive“ ist zwar ganz in Ordnung, konnte uns jedoch nicht so ganz von sich
überzeugen und wird vermutlich auch bei anderen Hörern doch eher im Hintergrund
dieser Scheibe verschwinden. Direkt im Anschluss geht es jedoch mit dem Werk „Whispers“ gleich wieder bergauf.
Dieses ist durch und durch sehr rockig und wild ausgefallen und eine wahre
Bereicherung für dieses Album von Twin
Atlantic. Einen schönen akustischen Klang hat der Song „A Scar To Hide“ zu bieten. Dieser tanzt im Vergleich zu den
anderen Nummern klanglich ein wenig aus der Reihe, passt jedoch hervorragend
auf dieses Album und zeigt die Band dann doch auch einmal mit etwas mehr Gefühl
in der Stimme. „Missing Link“ konnte
uns auf Anhieb von sich überzeugen, denn melodisch könnte dieses Werk nicht
besser sein. Auch der Refrain hat uns hiervon sehr gut gefallen. Zu „The Chaser“ ist vor wenigen Tagen
ebenso ein Musikvideo veröffentlicht worden. Dieses Stück ist klanglich sehr
gut geworden und gliedert sich sehr gut in dieses Album ein. Zum Abschluss gibt
die Band noch einmal alles und schafft es mit „Mothertongue“ klanglich als auch inhaltlich positiv zu
beeindrucken. So erhält man hier einen würdevollen Abschluss für dieses vierte
sehr rockig ausgefallene Studioalbum von Twin
Atlantic. Dieses Scheibe ist durch und durch sehr gelungen und wird bei
vielen Rockbegeisterten auf jeden Fall für Freude sorgen. Gerne hätten wir die
Band bereits früher kennengelernt, denn musikalisch betrachtet könnte
Alternative-Rock kaum besser klingen als wie die Werke die wir hier von der
Band zu hören bekommen haben. Alles in allem erhält das Album „GLA“ also neun
von unseren möglichen zehn Bewertungspunkten. Wer die Band gerne Live erleben möchte hat am 05. November 2016 im Wiener Flex die Möglichkeit dazu. Hier heißt es rasch noch Tickets sichern bevor die doch eher kleinere Location ausverkauft ist.
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