Weihnachten in Handschellen ist eine US-Amerikanische
Komödie die bereits im Jahr 2007 produziert wurde und seitdem auch bereits
einige Male im alljährlichen Weihnachtsprogramm im Fernsehen zu sehen gewesen
ist. Nun am 05. November 2015
erscheint dieser Spielfilm durch die Schröder
Media HandelsgmbH in deutscher Erstauflage in Form einer DVD. Hier bekommt
man auch ein bekanntes Gesicht zu sehen –Melissa
Joan Hart, die viele vermutlich aus der bekannten und beliebten TV-Serie Sabrina – Total Verhext, welche wir vor
kurzem ebenso auf unserer Seite vorgestellt hatten, bereits kennen müssten.
Diese schlüpft hier in die Rolle der leider immer noch recht erfolglosen
Kunstmalereien Gertrude Marie Chandler,
die alle nur Trudie nennen. So bleibt ihr nichts anderes übrig als nebenher in
einem Restaurant als Kellnerin zu arbeiten. Dieses Jahr zu Weihnachten hat sie
es alles andere als einfach. Weil sie zu spät dran ist, vermasselt Trudie das
Vorstellungsgespräch, welches ihr Vater für sie eingefädelt hat. Doch viel
schlimmer ist, dass auch ihr Freund Nick
(Mario Lopez) kurz vor dem Weihnachtsfest mit ihr Schluss macht. Dabei wollte
sie ihn doch ausgerechnet an Weihnachten ihrer Familie vorstellen. So kommt es,
dass sie kurzerhand David Martin (Mario
Lopez) entführt, der sich in ihrem Restaurant eigentlich mit seiner
Verlobten treffen wollte. Sie tauft ihn kurzerhand auf Nick um und fesselt ihn
in ihrem Auto mit einem Seil. Wenig später wird das Seil durch Handschellen
ersetzt, welche sie durch einen hilfsbereiten Tankwart erhalten hat. Dieser
dachte, dass die beiden ein ganz besonderes Weihnachtsfest miteinander
verbringen würden. Als sie bei Trudies Eltern angekommen sind und David es
bisher nicht geschafft hatte, sich aus seinen Fesseln zu befreien, entschließt
sich dieser mitzuspielen und sich als Nick auszugeben. Was sich bald
herausstellt ist, dass bei den ‚Chandlers weitaus weniger Harmonie vorhanden
ist als ursprünglich angenommen wurde. Mr.
Chandler (Timothy Bottoms) und Mrs.
Chandler (Markie Post) sind bereits seit einiger Zeit zerstritten und Oma Dolores (June Lockhart) nascht gerne
vom Eierpunsch. Trudies Bruder Jake
Chandler (Kyle Howard) ist seit einiger Zeit homosexuell und ihre Schwester
Katie Chandler (Vanessa Lee Evigan)
hat ihr Studium geschmissen, um eine Ausbildung zur Pilates-Trainerin zu
absolvieren. David versucht Trudie aufzubauen, wobei sich die beiden auch
langsam näher kommen. Als die Stimmung am Weihnachtsabend dann auch noch
komplett zu kippen droht macht ihr David auf freiem Himmel auch noch einen
Heiratsantrag. Gerade als sich die Stimmung wieder zu bessern scheint, stürmt
die Polizei in das Haus. Jessica (Gabrielle
Miller), Davids eigentliche Verlobte hat die Polizei damit beauftragt ihren
Verlobten zu suchen. David sieht von einer Anzeige ab, geht jedoch zurück zu
seiner Verlobten Jessica. Rund zwei Monate später erhält Trudie endlich die
Möglichkeit eines ihrer Kunstwerke
auszustellen. Die ganze Familie ist da um Trudie in diesem besonderen Moment
beizustehen. Eines ihrer Bilder wird sogar verkauft. Am Ende des Abends taucht
auch David auf, der Trudie zu seiner neuen Galerie mitnimmt, in welcher er ihr
Bild ausstellen möchte, welches er soeben erworben hat. Außerdem hat er seine
Verlobung zu Jessica gelöst, da ihm Trudie einfach nicht mehr aus dem Kopf geht
und so werden die beiden am Ende doch noch ein paar. Die Geschichte dieses
Filmes ist sehr gut gelungen und zeigt hier die wahren Werte einer Beziehung
auf. Romantik, Witz, Charme und ganz viel Gefühl sind es was diesen Film im
Endeffekt ausmachen. Die Darsteller machen sich in ihren Rollen sehr gut und
wissen darin zu überzeugen. Vor allem die Hauptdarstellerin Melissa Joan Hart macht diesen Film
sehr sehenswert. Der Regisseur Ron
Underwood hat hier hervorragende Arbeit geleistet und beweist hier sein
handwerkliches Geschick. Auf zusätzlichen Bonus muss man hier zwar leider
verzichten, doch das ist nicht weiter wichtig. Schon gar nicht für Fans die
bereits seit Jahren auf die Veröffentlichung dieses Filmes gewartet haben. In
unserer Gesamtwertung vergeben wir für diesen Film insgesamt acht von möglichen
zehn Bewertungspunkten und empfehlen euch diesen auch sehr gerne weiter. Damit
lässt sich die kalte Jahreszeit besonders gut genießen.
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