Loewenhertz heißt das deutsche Synth-Pop / Electro-Pop Duo bestehend aus Andy
& Alex die mit „Irgendwo In
Deutschland“ am 09. Mai 2014 ihr
Debütalbum veröffentlicht haben. Diesem wurde zuvor die Single „Der Weg“ veröffentlicht welche auch
gleichzeitig die erste auf dem Album enthaltene Nummer ist und klanglich ganz
gut gelungen ist sowie über einen sehr eingängigen Refrain verfügt. Auf diese folgt das Stück „Fly With Me“ in welcher sich der Klang der achtziger Jahre
Popmusik wiederspiegelt und durchaus zu empfehlen ist. Weniger angetan waren
wir von dem Son „Addicted To You“ welcher
uns gesanglich leider einfach nicht erreicht hat. Ganz gut gelungen ist das
Werk „Friends Like Me“ welcher sich
jedoch auch eher im Hintergrund der Platte aufhält. Der Titel „Endlose Räume“ gestaltet sich sehr
eingängig und hat uns im Allgemeinen recht gut gefallen und daher würden wir
diesen gegebenenfalls auch sogar weiterempfehlen. „Wunderland“ ist ebenso sehr eingängig und noch dazu sehr
Radiotauglich. Dieses Stück wäre als Single sicherlich sehr erfolgreich, denn
es ist so Simple aufgebaut dass es einfach gut ist und bei dem einen oder
anderen sicherlich für einen Ohrwurm sorgen wird. Auch der Song „Gemeinsame Zeiten“ ist klanglich als
auch inhaltlich ganz gut geworden und konnte uns bereits nach wenigen Sekunden
von sich überzeugen. Unabhängig davon dass der nächste Titel auch der Name
eines Frauenromans ist konnte uns „Shades
Of Grey“ leider nicht wirklich überzeugen. Bergauf geht es gleich mit der
anschließenden Nummer „Ancient Tears“
die klanglich wieder um einiges besser ausgefallen ist und auch einen großartigen
Gesang zu bieten hat. Das letzte Reguläre Stück „Heimkehr“ liefert eine
besonders schöne Melodie in Kombination mit einem hervorragenden Gesang und ist
unserer Meinung nach sogar das beste auf dem Album enthaltene Werk. Im
Anschluss darauf bekommt man jeweils einen Remix von „Fly With Me“ und „Wunderland“
geboten, die uns allerdings in ihrer ursprünglichen Albumversion deutlich
besser gefallen. Der Mix von „Der Weg“
klingt bei näherem hinhören gart nicht einmal so schlecht. Am Ende findet man
noch einen weiteren Remix von „Fly With
Me“ der uns leider abermals nicht beeindrucken konnte. In diesem Album steht vorrangig die Musik aus
den achtziger Jahren im Vordergrund weshalb man die Band von ihrer Spielweise
unter anderem mit Modern Talking
vergleichen könnte. Um genauso erfolgreich wie Dieter Bohlen und Thomas
Anders zu werden müssen Andy &
Alex allerdings noch einiges drauflegen.
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