Bereits zum vierten Mal veröffentlichen die Mühlviertler
Traktor-Gangster Rapper Trackshittaz
ein neues Studio-Album welches sie ganz Simpel mit „#TS4“ betitelt haben. Auch für dieses Album haben Lukas Plöchl und Manuel Hoffelner sich bei den Texten wieder ordentlich ins
Zeug gelegt um ihren Fans auch diesmal wieder den üblichen Trackshittaz-Sound bieten zu können der diesmal sogar noch etwas
ausgereifter klingt. Nach aussagen der Band zufolge sind sie musikalisch fast
dort angelangt wo sie klanglich sein möchten was vermuten lässt, dass das
darauffolgende Album ein richtiges Meisterwerk werden wird. Aber dafür ist es
im Moment noch zu früh denn gerade eben ist erst Album Nummer vier erschienen
welches wir euch hier nun kurz vorstellen möchten. Eröffnet wird dieses durch
den Song „Gmiatlich Dreschn“ welches
sehr gut für den Beginn geeignet ist und einen chilligen Sound mit genialem
Text beinhaltet. „Olle Wege führn noch
Rom“ ist ein sehr gelungenes Stück welches seht gut zu den Trackshittaz passt und Power
beinhaltet. Außerdem verfügt dieses über einen sehr gelungenen Klang und einen
sehr eingängigen Refrain sodass sich dieser Titel sehr schnell als Ohrwurm
entpuppt. Ganz genauso überzeugend klingt auch das darauffolgende Werk der „Schuachblattlaboogie“ der von dem Duo
zu Recht als Single ausgewählt wurde da dieser klanglich und auch rhythmisch
das gewisse etwas hat um bei den Leuten hängen zu bleiben sodass dieser bei
vielen einen Ohrwurm hinterlassen wird an dem man sich einfach nicht satthören
kann, es sei denn er wird vom Radio zu Tode gespielt. Munter weiter geht es mit
dem Song „Rien Ne Va Plus“ der vom
Inhalt her recht unterhaltsam ist und bei den Hörern sicherlich gut ankommen
wird. „Lebaschodn“ liefert gewohnten
Gangster-Rap alá Trackshittaz der
ganz gut gelungen ist und ein bisschen härter klingt als die anderen darauf
enthaltenen Werke. Die Nummer „Kirchn“
ist sehr überzeugend und spricht vermutlich vielen von der Seele weshalb dieser
auf jeden Fall eine der hörenswertesten auf dieser Scheibe ist. Sehr eingängig
gibt sich das Stück „RIP Radio“ das
mit tollen Beats und gutem Text sicherlich das eine oder andere Clubbing oder
den einen oder anderen Club unsicher machen wird. Etwas weniger gefallen fanden
wir an der Nummer „Facebook“ wo zwar
der Text die Wahrheit spricht uns aber die Stimmlage darin nicht überzeugen
konnte. Nach diesem kleinen Tief geht es gleich wieder Steil nach oben und so
findet man auf diesem Album mit dem Titel „Und
wir fliagn“ einen weiteren Single-Anwärter mit hohem Erfolgspotential. „Göd Göd Göd“ hält sich auf diesem Album
eher im Hintergrund. Zwar ist dieses klanglich keineswegs schlecht konnte aber
auch nicht so richtig von sich überzeugen. „De
Fette“ ist zwar ein sehr gelungenes Werk allerdings hätte man hier
vielleicht einen weniger beleidigenden Ausdruck für stark gebaute Frauen wählen
können. Sicherlich ist es nicht einfach einen passenden Reim hier zu finden,
aber dies klingt zwar im Text einerseits positiv, im Refrain allerdings mehr
negativ gegenüber Frauen. Zum Abschluss bekommt man mit „Geil!“ zu hören einen Song der sich als Single und in den
Discotheken sehr gut durchsetzen könnte und perfekt zu den beiden passt. Auch
hier haben G-Neila und Manix wie sich die beiden mit
Künstlernamen nennen keineswegs nachgelassen und liefern auch hier ein sehr
empfehlenswertes Album das den Fans als auch neu dazu gestoßenen sicherlich
gefallen wird.
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