Die Schweizer Folk-Singer-Songwriterin Anna Aaron veröffentlichte am 14.
März 2014 ihr neues Album „Neuro“
worauf zwölf neue Werke der Künstlerin enthalten sind. Dieses ist bereits ihr
zweites Studioalbum welches sie innerhalb von fünf Jahren ihrer jungen
Musikerkarriere. Den Anfang ihres neuen kreativen Schaffenswerkes macht der
Titel „Case“ stimmlich und auch
melodisch sehr positiv ausgefallen ist und gleich zu Beginn ein sehr
hörenswertes Stück liefert. „Stellarling“
heißt die darauffolgende Nummer die ebenso sehr gelungen ist und in welcher vor
allem der Refrain sehr gut zur Geltung kommt. Diese würde sich bestimmt auch
als Single sehr gut eignen. Der Song „Girl“ ist zwar melodisch sehr
beeindruckend kann aber im Gesamten dafür nicht so ganz von sich
überzeugen. Anders hingegen bei „Linda“ einem Stück das mit sanfteren
und eingängigeren Klängen durchaus auch im Radio hörenswert ist. „Labyrinth“ wurde in den Strophen als
auch im Refrain musikalisch sehr gut umgesetzt. Der Titel „Sutekina“ hat ruhigere und vor allem beruhigendere Klänge zu
bieten. Diesen sollte man sich auf der Scheibe keinesfalls entgehen lassen. Klanglich ganz gut gelungen
ist auch das Werk „Off“ das so
einiges auf Lager hat und durchaus sehr zu empfehlen ist. Der Song „Neurohunger“ kann hingegen nur mäßig
von sich beeindrucken und hält sich viel mehr im Hintergrund dieses Albums
fest. Auch „Doublecoup“ ist
melodisch zwar ganz in Ordnung kann jedoch auch nicht so wirklich von sich
überzeugen. Dies scheint sich in dem Stück „Heathen“
anfangs noch fortzusetzen, doch hier wird man im Refrain eines besseren
belehrt, der einen sehr positiven Eindruck hinterlässt und letztendlich doch
sehr überzeugt. „Totemheart“ würde
sich vor allem in Clubs sehr gut eignen um einfach mal locker dazu abzutanzen.
Zu guter Letzt wäre da noch die Nummer „Simstim“
die wieder ruhiger ausgefallen ist und in dem vor allem die Stimme von Anna Aaron sehr gut zur Geltung kommt.
Auf ihrer weiteren Karriere ist Anna Aaron nur zu empfehlen sich mehr den
ruhigeren Stücken wie in etwa Balladen zu widmen, welche sie perfekt drauf hat.
Alles was zum Teil elektronischen Einfluss hat sollte sie künftig mehr in den
Hintergrund stellen um ihre Karriere noch weiter anzukurbeln. Stimmlich kann
man sagen, dass Anna Aaron eine gute
Sängerin ist die mit ihrem zweiten Album noch immer auf den Weg ist den
perfekten Stil für sich zu finden. Dieses ist im Großen und Ganzen recht gut
ausgefallen, jedoch würden wir ihr mehr Balladen ans Herz legen. Tipp: Wer Anna Aaron gerne auch Live sehen
möchte, sollte sich möglichst bald Karten sichern denn am 16. Mai 2014 ist sie im Wiener
Chelsea zu Gast.
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