Sie sind bereits seit 2004
im Showgeschäft, der große Durchbruch gelang ihnen vor allem durch den Film Twilight zu welchem sie den Song „Decode“ beigesteuert haben. Die Rede
ist von der Band Paramore aus Tennessee. Jetzt hat die Band um Sängerin Haley Williams ihr viertes Studioalbum
veröffentlicht welches ganz schlicht nur den Namen „Paramore“ trägt. Die erste darauf enthaltene Nummer heißt „Fast In My Car“ klingt recht interessant und macht gleich zu
Beginn sehr neugierig auf das Album. Vor allem der Refrain ist hier sehr gut
gelungen und gestaltet sich sehr eingängig. „Now“ war der erste Vorbote zu dieser Scheibe, welcher sehr gut
gewählt wurde da dieser klanglich einiges zu bieten hat. Der Titel „Grow Up“ bringt schnell gute Laune mit
sich und kann auch mit seinen Tönen sehr schnell von sich beeindrucken. Das Stück „Daydreaming“ ist im Vergleich zu den bisherigen darauf enthaltenen
Werken eher ruhiger ausgefallen und kann mit einem melodisch schönen Refrain
sehr schnell von sich überzeugen. Das Zwischenspiel „Interlude: Moving On“ beinhaltet Ukulelen-Musik und klingt mit
seinen nostalgischen Klängen sehr interessant. „Ain’t It Fun“ ist rhythmisch sehr gut gelungen und wäre durchaus
für das Radio und auch als Single geeignet. Weniger überzeugen konnte uns der
Titel „Part II“. Ausgenommen davon
ist der rockige Refrain dieses Liedes, der recht gut geworden ist. „Last Hope“ ist zwar nichts wo man
sagen könnte, dass diese Nummer einen hohen Wiedererkennungswert hätte, jedoch
wäre diese sehr gut für das Radio geeignet. Der nächste Song „Still Ino You“ konnte bereits auf
Anhieb überzeugen denn dieser gestaltet sich sehr eingängig und wäre als Single
sehr gut geeignet und ist sehr empfehlenswert. „Anklebiters“ ist ein Stück welches wieder viel gute Laune
verbreitet und sich von einer sehr rockigen und schwungvollen Seite zeigt. Auch
im Zweiten Zwischenspiel „Interlude:Holiday“
gibt es wieder Ukulelen-Musik zu hören welche auch hier an sehr alte
musikalische Aufnahmen erinnert und sich ganz gut dazwischen einfügt. Das Werk „Proof“ ist sehr rockig ausgefallen und
gestaltet sich auch inhaltlich sehr Hörenswert. Etwas ruhiger zur Sache geht es
in dem Titel „Hate To See Your Heart
Break“ welcher mit seinen sanften Pop-Rock Klängen besonders beeindruckend
ist. „(One Of Those) Crazy Girls“ ist
eine melodisch gute Rocknummer welche sich perfekt in dieses Album eingliedert.
Danach bekommt man noch einmal ein kurzes Zwischenstück mit „Interlude: I’m Not Angry Anymore“ zu
hören welches nur fünfzig Sekunden andauert und wiederum auf der Ukulele
gespielt wurde. „Be Alone“ heißt der
vorletzte Song auf dieser Scheibe und ist gut gelungen. Mit „Future“ lassen Paramore schließlich das Album eher ruhiger ausklingen. Es ist eine gut gelungene Scheibe, welche
zeigt dass sich die Band im Laufe der letzten neun Jahre deutlich
weiterentwickelt hat. Paramore sind
erwachsen geworden und auch um einiges Reifer, was sich in ihrer Musik deutlich
bemerkbar macht. Heuer macht die Band das erste Mal einen Abstecher nach
Österreich. Wer diese also sehen möchte sollte sich noch schnell Tickets für
das heurige Novarock Festival
sichern.
Keine Kommentare:
Kommentar veröffentlichen