Mittwoch, 24. April 2013

Paramore – Paramore

Sie sind bereits seit 2004 im Showgeschäft, der große Durchbruch gelang ihnen vor allem durch den Film Twilight zu welchem sie den Song „Decode“ beigesteuert haben. Die Rede ist von der Band Paramore aus Tennessee.  Jetzt hat die Band um Sängerin Haley Williams ihr viertes Studioalbum veröffentlicht welches ganz schlicht nur den Namen „Paramore“ trägt. Die erste darauf enthaltene Nummer heißt „Fast In My Car“  klingt recht interessant und macht gleich zu Beginn sehr neugierig auf das Album. Vor allem der Refrain ist hier sehr gut gelungen und gestaltet sich sehr eingängig. „Now“ war der erste Vorbote zu dieser Scheibe, welcher sehr gut gewählt wurde da dieser klanglich einiges zu bieten hat. Der Titel „Grow Up“ bringt schnell gute Laune mit sich und kann auch mit seinen Tönen sehr schnell von sich beeindrucken.  Das Stück „Daydreaming“ ist im Vergleich zu den bisherigen darauf enthaltenen Werken eher ruhiger ausgefallen und kann mit einem melodisch schönen Refrain sehr schnell von sich überzeugen. Das Zwischenspiel „Interlude: Moving On“ beinhaltet Ukulelen-Musik und klingt mit seinen nostalgischen Klängen sehr interessant. „Ain’t It Fun“ ist rhythmisch sehr gut gelungen und wäre durchaus für das Radio und auch als Single geeignet. Weniger überzeugen konnte uns der Titel „Part II“. Ausgenommen davon ist der rockige Refrain dieses Liedes, der recht gut geworden ist. „Last Hope“ ist zwar nichts wo man sagen könnte, dass diese Nummer einen hohen Wiedererkennungswert hätte, jedoch wäre diese sehr gut für das Radio geeignet. Der nächste Song „Still Ino You“ konnte bereits auf Anhieb überzeugen denn dieser gestaltet sich sehr eingängig und wäre als Single sehr gut geeignet und ist sehr empfehlenswert. „Anklebiters“ ist ein Stück welches wieder viel gute Laune verbreitet und sich von einer sehr rockigen und schwungvollen Seite zeigt. Auch im Zweiten Zwischenspiel „Interlude:Holiday“ gibt es wieder Ukulelen-Musik zu hören welche auch hier an sehr alte musikalische Aufnahmen erinnert und sich ganz gut dazwischen einfügt. Das Werk „Proof“ ist sehr rockig ausgefallen und gestaltet sich auch inhaltlich sehr Hörenswert. Etwas ruhiger zur Sache geht es in dem Titel „Hate To See Your Heart Break“ welcher mit seinen sanften Pop-Rock Klängen besonders beeindruckend ist. „(One Of Those) Crazy Girls“ ist eine melodisch gute Rocknummer welche sich perfekt in dieses Album eingliedert. Danach bekommt man noch einmal ein kurzes Zwischenstück mit „Interlude: I’m Not Angry Anymore“ zu hören welches nur fünfzig Sekunden andauert und wiederum auf der Ukulele gespielt wurde. „Be Alone“ heißt der vorletzte Song auf dieser Scheibe und ist gut gelungen. Mit „Future“ lassen Paramore schließlich das Album eher ruhiger ausklingen.  Es ist eine gut gelungene Scheibe, welche zeigt dass sich die Band im Laufe der letzten neun Jahre deutlich weiterentwickelt hat. Paramore sind erwachsen geworden und auch um einiges Reifer, was sich in ihrer Musik deutlich bemerkbar macht. Heuer macht die Band das erste Mal einen Abstecher nach Österreich. Wer diese also sehen möchte sollte sich noch schnell Tickets für das heurige Novarock Festival sichern. 

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