BartolomeyBittmann
nennt sich das musikalische Duo aus Wien welches aus Matthias Bartolomey (Cello) und Klemens Bittmann (Violine & Mandola) besteht. Bereits seit
sieben Jahren musizieren die beiden gemeinsam uns schaffen es immer wieder mit
ihren instrumentalen Werken das Aufsehen der Öffentlichkeit zu erregen. Nach „Meridian“ (2013) und „Neubau“ (2015) veröffentlichten die
beiden am 29. März 2019 durch ACT MUSIC (Im Vertrieb der Edel Germany GmbH ) nun ihr drittes
Studioalbum, auf welchem elf neue zusammengetragene Nummern der beiden befinden,
von welchen man bereits im Vorfeld das eine oder andere auf YouTube in vollen Zügen
genießen konnte. Auch uns erreichte kürzlich ein Exemplar dieses fertigen
Tonträgers, sodass wir uns diesem selbstverständlich angenommen und
hineingehört haben um euch auch diesmal ein wenig von dessen Inhalt und auch
der Verarbeitung in gewohnter Art und Weise berichten zu können. Die beiden
sehen sich selbst in den Genres Rock, Groove und Progressive Strings. Wir sind
der Meinung hier auch einen leichten Hauch von Klassik und Jazz herausfiltern
zu können. Insgesamt findet man hier aber tatsächlich eine äußerst interessante
Mischung vor, wie man bereits im ersten Titel „Elefant“ ganz gut erkennen kann. Dieser verfügt über sehr
ausdrucksvolle Töne und einen allgemein sehr gelungenen Klang. Auch im
nachfolgenden Stück „Neptun“ stößt
man auf eine perfekte Kombination der Instrumente. Zudem gestaltet sich dieses
sehr schwungvoll und ist unserer Meinung nach sehr hörenswert. Auch das
aktuelle Werk „Dynamo“, zu welchem
es ein aktuelles Musikvideo gibt ist melodisch sehr überzeugend und schafft es
einen recht schnell von sich zu beeindrucken. Die Töne werden in „Glockenturm“ etwas ruhiger und laden
einen regelrecht zum Träumen ein. „Föhn“
gestaltet sich wie der Wind deutlich schwungvoller und ist aufgrund seiner
klanglichen Vielfältigkeit außerdem sehr hörenswert. Es wird wieder etwas
ruhiger rund um „Krystallos“. Dieses
Stück ist melodisch sehr gelungen und bringt sich gut in dieses Album ein. „Haim“ ist ebenso etwas ruhiger
ausgefallen, ist jedoch inhaltlich sehr gelungen. Das Stück „Viadukt“ ist für eine Überraschung
gut, denn zunächst klingt dieses Werk noch recht unscheinbar. Nach einigen
Sekunden entpuppt sich dieses jedoch regelrecht als melodisches Meisterwerk auf
das man hier keinesfalls verzichten sollte. In „Westen“ schlagen die beiden deutliche Töne an, die dem Rock-Genre
zuzuordnen sind und mit welchen sich bei uns einen sehr positiven Eindruck
hinterlassen haben. „Aurora“ ist ein Titel, bei dem es ein wenig dauert, bis
dieser in Fahrt kommt. Danach schlägt dieser eher sanftere Töne an, die
beruhigend und entspannend auf einen wirken. Abschließend wäre hier auch noch
der Song „Menuett“ vertreten. Besser
hätte man dieses Album vermutlich kaum auslaufen lassen können, denn dieser hat
tolle Klänge zu bieten, denen man sehr gerne seine Aufmerksamkeit schenkt.
Alles in allem liefern BartolomeyBittmann
hier ein großartiges Album, das nur darauf wartet von der Welt gehört zu
werden. Insgesamt haben wir dieses für gut befunden, sodass wir dieses mit
sieben unserer möglichen zehn Bewertungspunkte benoten möchten. Richtige Rock-Musik
darf man sich hierbei nicht erwarten, jedoch beinhaltet diese Scheibe in dem einen
oder andere Stück durchaus Einflüsse aus diesem Genre.
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