Die italienische Band
Gizmodrome wurde im Jahr 2017 von vier mehr oder weniger bekannten und
durchaus erfolgreichen Künstlern ins Leben Gerufen und aus dem Spaß zum
musizieren ihr gleichnamiges Debüt-Album
„Gizmodrome“ aufgenommen, das am 15.
September 2017 nach einem anstrengenden und äußerst produktiven Sommer in Form einer CD sowie auch als Vinyl den
Weg in die Regale des Musikfachhandels geschafft hat. Die kürzlich erschienene Scheibe beinhaltet
insgesamt zwölf unterschiedliche Nummern in die wir selbstverständlich sehr
gerne bereits vorab für euch hinein gehört haben. Natürlich möchten wir euch
nicht länger vorenthalten was dieses Album klanglich so zu bieten hat und
werden nun näher auf die darauf befindlichen Titeln in gewohnter Art und Weise
eingehen. Eröffnet wird dieser Tonträger durch den Song „Zombies In The Mall“, der einen recht schwungvollen um es genauer
zu sagen einen recht Funky-Klang zu bieten hat und sich allgemein sehr gut
macht. Direkt darauf folgt die Nummer „Stay
Ready“ welche klanglich ebenso ziemlich in Ordnung ist und vor allem mit
seinem Refrain sehr positiv auffällt. Weiter geht es mit dem Stück „Man In The Mountain“, der eine sehr
gelungene Rhythmik in seinem Klang zum Vorschein kommen lässt und melodisch
auch sehr gut geworden ist. Etwas ruhiger und weniger Auffällig gibt sich der
Titel „Summer’S Coming“ von welchem
der Refrain allerdings sehr eingängig ist und durchaus für einen Ohrwurm sorgt,
der einen so schnell nicht mehr loslässt. Allein schon deswegen würde es sich
lohnen hier hineinzuhören. Etwas weniger gefallen haben wir an „Sweet Angels (Rule The World)“
gefunden, der uns fast schon etwas zu langweilig erscheint und sich daher im
Vergleich zu anderen Liedern dieser Scheibe recht zurückhält. „Amaka Pipa“ ist melodisch sehr gut
geworden, jedoch sind die Strophen hiervon nur schwer verständlich, was ein
wenig Schade ist. Klanglich ist hier jedoch alles in bester Ordnung. Der Song „Strange Things Happen“ hat uns auf
Anhieb sehr positiv beeindruckt und ist es auf jeden Fall wert gehört zu
werden. Diesen sollte man keinesfalls einfach nur schnell überspringen, sondern
ihn wirklich in vollen Zügen genießen. Sehr passend gibt sich „Ride Your Life“ der klanglich sehr gut
zu den übrigen Nummern passt und sich so sehr gut in diese Platte integriert. Auch
der Titel „Zubatta Cheve“ hat und
klanglich als auch inhaltlich sehr gut gefallen und ist uns auf jeden Fall eine
Empfehlung wert. Das Werk „Spin This“
orientiert sich melodisch sehr an den anderen Stücken und passt so hervorragend
auf dieses Album, wie wir finden. Gegen Ende wird es dann wieder um einiges
Ruhiger. Der Titel „I Know Too Much“ beginnt
noch recht sanft geht dann aber jedoch in taktvollere Rhythmen über und hat uns
dann doch sehr gut gefallen. Zu guter Letzt wäre da dann auch noch die Nummer „Stark Naked“, die vorwiegend
Instrumental ausgefallen ist und die Scheibe in aller Würde sehr gelungen
auslaufen lässt. Alles in allem waren wir wirklich sehr überrascht was Stewart Copeland, Mark King , Adrian und
Vittorio Cosma hier mit Gizmodrome auf die Beine gestellt haben
und vor allem Fans der bekannten Musiker werden nicht drum herum kommen sich
dieses Studioalbum zumindest einmal anzuhören, denn am Ende werden sie ohnehin
von diesem musikalischen Projekt begeistert sein. Gizmodrome sind unvorhersehbar und richtungsweisend und wir sind
uns recht sicher, dass dieses Debüt auch nicht gleichzeitig das letzte Album
der vier sein wird. In unserer Gesamtwertung vergeben wir hier sieben unserer
möglichen zehn Bewertungspunkte und empfehlen euch hier auf jeden Fall
hineinzuhören.
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