Montag, 24. Oktober 2016
NOFX - First Ditch Effort
NOFX zählt mittlerweile genauso schon zu den amerikanischen
Punkrock-Legenden wie blink182 und Green Day. Ihr dreizehntes Studioalbum erschien
am 07. Oktober 2016 unter dem Namen „First Ditch Effort“ durch das Label Fat Wreck Records veröffentlicht wurde.
Die Bandbesetzung beinhaltet nach oftmaligem Wechsel aktuell wieder alle drei
Gründungsmitglieder sowie den zusätzlichen Gitarristen El Hefe, der im Hintergrund auch im Gesang zu hören ist. Auch
dieses Album ist wieder geballt voll mit purem Punkrock, bei welchem NOFX wieder zurück zum Ursprung kehren,
obwohl zu erwähnen ist, dass sie ihrem Stil in über dreißig Bandjahren im
Grunde ja immer treu geblieben sind. Den Beginn dieser Scheibe macht der Titel „Six Years On Dope“ welcher sehr wild
ausgefallen ist und den typischen punkigen Stil von NOFX widerspiegelt. Uns hat dieser sehr gut gefallen und wir
empfehlen diesen sehr gerne weiter. Klanglich sehr gut gelungen ist auch das
Stück „Happy Father’s Day“ das genau die Band musikalisch genau
reflektiert. „Sid And Nancy“ ist ein
Song der uns inhaltlich als auch melodisch sehr gut gefällt und sich sehr gut
auf dieser Scheibe eingliedert. Die Nummer „California
Drought“ zählt definitiv zu unseren Favoriten da uns diese auf Anhieb sehr
gut gefallen hat und melodisch als auch inhaltlich einiges auf dem Kasten hat.
Ganz gut gelungen ist auch „Oxy Moronic“
welcher sich melodisch sehr gut in diese Scheibe eingliedert. „I Don’t Like Me Anymore“ ist ein
lautstarkes Werk bei welchem auch die Riffs an der Gitarre einen sehr
erstaunlichen Eindruck machen. „I Am A
Tansvest-lite“ ist ein schönes rockiges Stück welches einen sehr schönen
Klang hat und sehr gut zu den anderen Werken dieses Albums passt und zudem auch
noch sehr Ausdrucksvoll in seinem Erscheinen ist. Der Titel „Ditch Effort“ braucht ein wenig bis er
erst so richtig in Fahrt kommt, aber wenn man dann erst einmal drin ist, dann
ist dieser durchaus sehr hörenswert und sehr zu empfehlen. Der Song „Dead Beat Mum“ zählt auf jeden Fall zu
unseren Favoriten dieser Platte und wir finden dass man hier auf jeden Fall
hineingehört haben sollte, da man hier einen sehr gelungen und wilden Klang der
besonders rockigen Art bekommt. „Weiter geht es mit „Bye Bye Biopay Girl“ welcher melodisch als auch inhaltlich völlig
in Ordnung ist und sich ganz gut in die Scheibe eingliedert. Insgesamt ist
dieses Werk jedoch weniger unser Fall gewesen. Auf dieses folgt das wirklich
hörenswerte Stück „It Ain’t Lonely At
The Bottom“ welches wir uns sehr gut als eigenständige Single zu diesem
Album vorstellen könnten und man sich auf keinen Fall entgehen lassen oder
umgehen sollte. „I’m So Sorry Tony“
ist das vorletzte Liedgut dieses Albums der weltbekannten Punkband. Auch hier
gaben sich NOFX wirklich große Mühe
und haben hier ein sehr gutes Rock-Stück erschaffen. Einen würdevollen und
lautstarken Ausklang erhält man mit der Nummer „Generation Z“ den man durchaus als Höhepunkt oder Klangfeuerwerk
bezeichnen darf. Auch nach diesem würde man am liebsten noch Stundenlang weiter
zu neuen Stücken von NOFX feiern,
aber wir fürchten, dass man sich hier zumindest drei bis vier weitere Jahre auf
ein neues Studioalbum der Band gedulden muss. Bis dahin kann man sich aber
diese und auch die vorherigen zwölf Alben der Band immer und immer wieder
reinziehen und wem das nicht genug sein sollte, der sollte auf keinen Fall ein
Konzert der Band verpassen, denn demnächst wird die Band wieder auf Tour gehen
und damit auch den deutschsprachigen Raum nicht unverschont lassen. Für dieses
Album vergeben wir acht unserer möglichen zehn Bewertungspunkte und wir
empfehlen euch „First Ditch Effort“
sehr gerne weiter.
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