Am 04. Juni 2015 erschien
bereits die dritte Staffel von OZ – Hölle Hinter Gittern durch Paramount Pictures Home Entertainment
in einer smarten DVD-Box. Damit ist gerade einmal die Halbzeit erreicht, denn
insgesamt wurden sechs Staffeln dieser Serie in den Jahren zwischen 1997 und
2003 in den USA produziert und auch ausgestrahlt. Auch die dritte Season
hat diesmal wieder acht neue Episoden zu bieten, die wieder jede Menge Spannung
mit sich bringt. „Halbewahrheiten“ nennt
sich die erste der insgesamt acht Folgen, in welcher sich der psychisch labile
Tobias Beecher immer noch im Krankenhaus befindet. Die beiden Mithäftlinge Vern
Schillinger und Chris Keller haben ihm bei einem Angriff sämtliche Knochen
gebrochen. Miguel Alvarez hat einem Officer die Augen herausgeschnitten und
verbringt seinen Alltag seither immer noch in einer Gummizelle. In „Napoleons bestes Stück“ wird der vor
kurzem nach Oz gekommene Offizier Karl Metzger tot aufgefunden. Wer mit dessen
Tod zu tun hat ist bislang noch nicht bekannt. Um den Häftlingen auf die
Schliche zu kommen startet der Chef Wärter Tim McManus ein knallhartes Programm
im Hochsicherheitstrakt. Bald schon kommt auch ein neuer Häftling in die
Anstalt, wodurch ein schreckliches Verbrechen aufgedeckt wird. Die dritte
Episode trägt den Namen „Handschlag mit
dem Tod“. In dieser versucht Bob Rebadwos Mutter ihn davon überzeugen sein
Kind und auch sein Enkelkind zu treffen. Der Gefangene Antonio Nappa entdeckt,
dass er an HIV erkrankt ist. Er hat sich an einer unsterilen Nadel von Simon
Adebisi infiziert. In „Die Weiße Frau“
bittet Vern den Wärter Leo Glynn seinen
Sohn Andrew in seine Gefangeneneinheit zu verlegen. Dieser lehnt dessen Wunsch
jedoch ab. Sein Sohn landet stattessen in der Selbsthilfegruppe von Schwester
Peters, wo er mit dem Insassen Chris Keller aneinandergerät. Tobias Beecher
hilft ihm jedoch. Der Mörder von Richie wird freigesprochen und aus der
Haftanstalt entlassen, doch in Freiheit bekommt dieser schon bald wieder neue
Probleme. Die zweite Halbzeit dieser DVD Box wird durch „Wir sind alle Scheiße“ eingeläutet. Hier erfährt Kenny Wangler,
dass sein Auftrag erfüllt wurde und seine Frau sowie deren Lover ermordet
wurden. Nachdem weitere Gefangene tot aufgefunden werden, wird die Haftanstalt
erneut abgeriegelt. McManus bereitet sich gerade auf seinen Prozess wegen
sexueller Belästigung vor. Dieser verlangt von Dr. Nathan, dass diese vor
Gericht für ihn und seinen Charakter bürgt. Doch diese zögert. Weiter geht es
mit „Die schlimmste Strafe“. Hierin erkämpft
sich der Insasse Cyril O’Reily durch Gewaltspielchen von seinen anderen
Häftlingen Respekt. Als Miguel Fotos erhält auf welchem sein Mithäftling mit
herausgeschnittenen Augen zu sehen ist, rastet dieser völlig aus. Die Vorletzte
Episode aus der dritten Staffel von OZ nennt sich „Wer Bin Ich“. Eine Mitarbeiterin des auswertigen Amtes besucht
Yuri Kosygin, was ihn schon bald sein Leben kostet. Simon beschuldigt den
Wärter Tim, dass dieser den Insassen Kenny sexuell belästigt hat. Auch der
Abschluss ist voller Spannung und macht auf jeden Fall schon Lust auf die
vierte Staffel von OZ – Hölle Hinter
Gittern. Diese Folge nennt sich „Hass
liegt in der Luft“ und hier Spitzen sich, wie der Titel es bereits verrät
langsam zu. Doch nicht nur unter den Häftlingen gibt es angespannte Stimmung,
denn auch die Wärter geraten sich immer Öfter in die Haare. Leo feuert Clayton.
Dieser übergibt dem Gefangenen Simon noch ein ganz besonderes
Abschiedsgeschenk. Nach der letzten Episode sind wir natürlich bereits gespannt
darauf, wie es in der vierten Staffel von OZ - Hölle Hinter Gittern wohl weitergehen wird, welche
vermutlich im September dieses Jahres erscheinen
wird. Die Bild und Tonqualität ist für das dementsprechende Alter der Serie
sehr gut erhalten und vor allem der Ton kann mit einer Dolby Digital 5.1 Qualität
überraschen, da dies in den neunziger Jahren noch ein Ding der technischen
Unmöglichkeit gewesen ist. Uns hat diese sehr gut unterhalten und uns einige
spannende Stunden beschert. Daher vergeben wir hierfür in unserer Gesamtwertung
acht von möglichen zehn Bewertungspunkten und empfehlen diese sehr gerne
weiter.
Keine Kommentare:
Kommentar veröffentlichen