Am 19. September 2014
erscheint das neue Studioalbum des Sodom
Frontmans Tom Angelripper der sich
hier kurz und Bündig Onkel Tom
nennt. Sein neuestes Werk hat er auf „H.E.L.D.“
getauft was so viel heißt wie „Hart.Ehrlich.Laut.Durstig“.
Darauf enthalten sind dreizehn neuen Nummern wovon die erste davon ein gut
gelungenes und instrumentales Intro namens
„Flatus Antelucanus“ ist. Auf dieses Folgt der Titel „Prolligkeit ist keine Schande“
welcher sich von einer sehr wilden und lauten Seite zeigt. Der Refrain
ist um einiges schneller als die Strophen gespielt und macht im Gesamtbild
einen guten Eindruck. „Zu Wahr, um Schön
zu Sein“ ist eine sehr gelungene Nummer welche melodisch als auch
inhaltlich sehr überzeugen kann und sich zudem über einen sehr bemerkenswerten
Refrain verfügt. Als eigenständige Single würde diese sicherlich ein gutes Bild
abgeben und kommt bei den Hörern mit Sicherheit auch sehr gut an. Der Song „Ein bisschen Alkohol“ lädt zum Feiern
ein und eignet sich außerdem sehr gut um auf Konzerten oder ähnlichen Festen
lautstark mitzusingen. Durch seine Eingängigkeit hat dieser Song ein sehr hohes
Erfolgspotential weshalb wir hier eine Eigenständige Single nur sehr empfehlen
können. Auf dieses Folgt das Stück „Am
Morgen Danach“ mit welchem Onkel Tom
klanglich als auch inhaltlich einen sehr guten Eindruck macht. Vor allem der
Refrain von diesem ist sehr gut gelungen wodurch das Stück als Gesamtes sehr
Hörenswert ist. „Was euch nicht Passt“ heißt
das nächste Werk welches ein absoluter Geheimtipp unserer Redaktion ist.
Melodisch als auch inhaltlich hat dieser einiges auf Lager und konnte uns
bereits auf Anhieb von sich überzeugen. Auch „Vom Paradies gen Süden“ kann sich in diese Scheibe sehr gut
integrieren und ist durchwegs gut gelungen. Sehr wild gibt sich der Song „Wer nach dem Lied noch stehen kann“ der
zudem auch noch sehr gelungene Riffs an der Gitarre zu bieten hat und eventuell
auch als Single gehandhabt werden könnte. „Der
Duft von Lavendel“ ist für manchen vermutlich alles andere als angenehm –
auch dieses Lied ist mit Sicherheit Geschmackssache. Darin kommt jedoch die
unverkennbare Stimme von Tom Angelripper
zum ‚Vorschein. Der Titel „Im Suff“ zeigt sich von einer sehr eingängigen
Seite und lädt seine Hörer vor allem im Refrain ein zu einem kräftigen LaLaLa mitzugrölen. Auch die beiden
Werke „Der Onkel kommt zum Hausbesuch“ oder
„Auf Gedeih und Verderb“ sind beide
sehr gut geworden und haben eingängige Melodien sowie Texte mit genialen Riffs
zu bieten sodass man sich diese keinesfalls entgehen lassen sollte. Als krönenden
Abschluss bekommt man dann noch die Nummer „Ich
bin noch am Leben“ zu hören die in einer akustischen Version abgehalten
ist. So kann man das Album mit sanfteren klängen und einem gelungenen Refrain
langsam aber sicher ausklingen lassen. Mit Onkel
Tom hat Tom Angelripper ein
wirklich sehr gelungenes Soloprojekt ins Leben gerufen. Sein neuestes Werk „H.E.L.D.“ ist im Gesamten sehr gut
gelungen und auf jeden Fall eine Empfehlung wert. Fans der neuen deutschen
Härte werden zweifelsohne begeistert sein denn dieses Album hat dreizehn
einmalige Stücke bereit die die Anlage, die Hütten oder auch Hallen ordentlich
zum Beben bringen werden. Von uns erhält diese Platte daher acht von möglichen
zehn Bewertungspunkten.
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