Die vierköpfige Heavy-Metal Band Free Key Bit Chess aus München veröffentlichen am 17. Oktober 2014 ihr neues Studioalbum
„Havoc“ welches zehn neue uns lautstarke Nummern zu
bieten hat. Den Anfang darauf macht der Song „I Bleed You Die“ der seine
Hörer gleich zu Beginn mit knallharten Riffs überschüttet und auch mit seinem
wild ausgefallenen Gesang von sich überzeugen kann. Auf diesen Folgt der Titel „Me Against The World“ welcher melodisch
gesehen sehr gut gelungen ist und sich über einen sehr gelungenen Refrain
erfreuen darf. Auch die rockigen Instrumentalparts sind sehr bemerkenswert. „Letters and Cyphers“ hat sehr harte und rockige klänge und Riffs zu
bieten mit welchen die Nummer recht schnell von sich überzeugen kann. Im
Anschluss bekommt man mit „Asylum“
ein weiteres Stück das sich von einer sehr rockigen Seite zeigt. Hier
harmonieren Inhalt, Gesang und Klang perfekt miteinander wodurch dieses Werk
durchaus auch als eigenständige Single denkbar wäre. Der Song „The
Believer“ ist zwar klanglich ganz in Ordnung und rockt eigentlich ganz gut,
dennoch hat uns dieser leider nicht so wirklich von sich überzeugen können. Besser
sieht es hingegen schon wieder bei „Pure
Fuckin‘ Mayhem“ aus, da dieser Titel schon wieder deutlich wilder
ausgefallen ist. Auch die harten Klänge die sich darin befinden tragen dazu
bei, dass dieser durchwegs gelungen ist. Die letzten drei Nummern werden von „Testify“ angeführt der uns vor allem
durch seine gelungene Rhythmik sehr beeindruckt hat und auch melodisch einiges
auf Lager hat. „Emetic“ eignet sich
besonders gut zum Abrocken auch wenn dieser wohl eher ein sehr durchschnittliches
Werk mit wildem Inhalt ist. Zu guter Letzt findet man auf dem Album noch den
Titel „Silence So Loud“ in welchem Free Key Bit Chess kein bisschen leiser
treten als wie bei den anderen Stücken und dieses somit zum würdevoll
ausklingen lassen. Wir würden sagen,
dass es sich hierbei um ein durchschnittlich gutes Album handelt, welches man
allerdings sicherlich noch steigern könnte. Besonderheiten wodurch sich die
Band auszeichnet konnte man hier nur wenige finden, was wir sehr schade finden.
So sollte man gegebenenfalls vor einem Kauf lieber doch noch einmal in diese
Scheibe hineinhören. Wir vergeben für „Havoc“
fünf von möglichen zehn Bewertungspunkten.
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