Die Schweizer
Band Days We Are Even veröffentlicht
am 17. Oktober 2014 ihr neues
Studioalbum „Head Into The Fire“ welches
wir bereit vorliegen haben um schon vorab in die Scheibe hineinzuhören und euch
einen kleinen Einblick darauf geben zu können. Eröffnet wird diese durch den
Titel „Synthosis No. 1“ der
melodisch und vor allem im Refrain sehr gelungen ist und mit welchem die Band
gleich zu Beginn schon überzeugen kann. Auf diesen folgt das Stück „Rhapsody“ welches sich ziemlich schwungvoll zeigt und
zudem auch noch sehr eingängig klingt. Als Single wäre dieses sicherlich sehr
gut geeignet und unsererseits auch sehr zu empfehlen. „Summer Ink“ setzt dieses Album fort und der klanglich schon
einiges auf dem Kasten hat und ebenso sehr hörenswert ist. Der Song „Untouchable“ hingegen ist zwar
durchaus ganz in Ordnung, hat uns jedoch leider nicht so wirklich von sich
überzeugen können. Ein sehr interessantes Werk bekommt man mit „Invade/Exploit“ geboten welches
inhaltlich recht interessant klingt und außerdem einen sehr eingängigen Refrain
zu bieten hat. Dies lässt daher nicht ausschließen, dass von diesem eine eigene
Singleauskopplung veröffentlicht werden könnte. Erfolgreich wäre diese auf
jeden Fall. „What Is It To You“ nennt
sich der darauffolgende Song mit welchem wir auch schon die Halbzeit dieser
Scheibe erreichen. Die Strophen konnten und leider nicht so ganz überzeugen,
dafür ist der Refrain umso besser und wirklich sehr gut gelungen. Weiter geht
es mit „Glass“ einer Nummer in der
sich die Band von ihrer ruhigeren Seite zeigt. Auch diese hätte durchaus das
Zeug für eine eigenständige Singleauskopplung. Dasselbe könnte man auch über
den darauffolgenden Titel „Hey Operator“ sagen, den man auf jeden Fall gehört
haben sollte. Die Werke „Royal“ und „Mockery“ sind beide sehr gut gelungen
und fügen sich in diese Platte sehr gut ein. Klanglich als auch Inhaltlich sind
beide sehr gelungen, wobei „Mockery“
zudem auch über einen sehr gelungenen Refrain verfügt. Am Ende wäre da noch die
Nummer „Lucky Luke“ in der die Band
noch einmal alles gibt. Melodisch ist diese auf jeden Fall sehr überzeugend und
hat lädt vor allem durch seine Eingängigkeit zum Mitsingen ein. Wie man also
erkennen kann, handelt es sich hier um eine sehr gelungene Scheibe die das Debüt-Album „Himalaya“ würdevoll ablöst.
In „Head Into The Fire“ hat
sich die Band sehr positiv weiterentwickelt und wird damit sicherlich den einen
oder anderen Erfolg feiern. In unserer Gesamtwertung erhält dieses Album von
uns acht von möglichen zehn Bewertungspunkten und ist auf jeden Fall sehr zu
empfehlen. Reinhören lohnt sich hier auf alle Fälle.
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