Sie haben es
wieder gewagt! Die schwedische Melodic-Death-Metal-Band In
Flames meldet sich mit ihrem neuen und mittlerweile elften Studioalbum
zurück. Dieses ist um kein bisschen leiser als ihre vorherigen Scheiben, ganz
im Gegenteil auf „Siren Charms“, wie
sie es betitelt haben, geht es wieder ordentlich zur Sache. Erhältlich ist
dieses bereits seit 05. September 2014
und enthält elf neue Werke die es kräftig in sich haben. Eröffnet wird das
Album durch den Song „In Plain View“
der gleich zu Beginn mit einem sehr gelungenen Klang für Begeisterung sorgt.
Auch Inhaltlich als auch Gesanglich hat die Band damit ihren Hörern so einiges
zu bieten. Gleich darauf bekommt man mit „Everything's
Gone“ eine wilde Nummer mit gut gespielten und vor allem harten Riffs
geboten die zudem auch noch über einen sehr guten Refrain verfügt. Melodisch
sehr gelungen ist auch das darauffolgende Werk „Paralyzed“, der bei uns auf Anhieb für Begeisterung gesorgt hat
und sich zudem auch sehr gut als Single machen würde. Mit „Through Oblivion“ geht es munter weiter. Hier sind die Strophen
noch eher ruhiger ausgefallen. Der Refrain hingegen hat ein wahrhaftiges
Klangfeuerwerk zu bieten der zudem auch noch sehr eingängig ist und sich daher
besonders gut zum Mitsingen eignet. Auch in „With Eyes Wide Open“ kommt vor allem der lautstarke Refrain sehr
gut zur Geltung . Auch dieses Stück ist ohne Zweifel sehr zu empfehlen. „Siren Charms“ ist nicht umsonst der
Namensgeber dieses Albums. Dieser Titel ist sehr hörenswert und wäre ebenso sehr
gut als eigenständige Singleauskopplung geeignet. Sehr gelungene Riffs bekommt
man in „When The World Explodes“
geboten welchen die Flames gemeinsam
mit Emilia Feldt interpretieren.
Harte Klänge und ein sehr eingängiger Refrain sind eine sehr gelungene Mischung
was man in „Rusted Nail“ nur
unschwer erkennen kann. Dies hat außerdem zur Folge, dass zu diesem Song ein
eigenes Musikvideo produziert wurde welches ebenso sehr sehenswert ist.
Klangliche Höchstleistung gibt es auch wieder in „Dead Eyes“. Dieses Stück ist sehr gut geworden und ist uns auf
jeden Fall eine Empfehlung wert. Mit „Monsters
In The Ballroom“ sind wir schon beinahe am Ende dieser Platte angelangt.
Dieser Titel ist zwar recht gut geworden, konnte uns aber dennoch nicht
vollständig überzeugen. Anders hingegen bei der abschließenden Nummer „Filtered Truth“ in der die Flames noch
einmal ordentlich Gas geben und sich mit einem gelungenen Klang sowie einem
noch besseren Refrain in den Köpfen der Hörer festsetzen werden. Fazit zu
diesem Album: Auch nach zehn Vorgängern ist das elfte Studioalbum noch immer
kein bisschen Langweilig und In Flames
befinden sich unserer Meinung gerade in den besten Jahren ihrer Karriere.
Bleibt zu hoffen, dass diese noch viele Jahre weitermachen und bald wieder eine
neue Platte auf den Markt bringen. Bis es allerdings soweit ist kann man sich
die neue Scheibe „Siren Charms“ erst
einmal rauf und runter hören, denn diese ist wirklich sehr empfehlenswert
weshalb diese auch neuen von möglichen zehn Bewertungspunkten erhält. Wer sich die In Flames gerne Live ansehen möchte hat außerdem am 27. Oktober 2014 die perfekte Gelegenheit dazu wo sie im Wiener Gasometer zu Gast sein werden.
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