Auch der zweite Teil und somit die Grausame Fortsetzung von I Spit On Your Grave ist am 04.
September 2014 durch Tiberius Film auf BluRay sowie auch auf DVD und VOD
veröffentlicht worden. Auch dieser ist um kein bisschen harmloser als der erste
Teil und so dreht sich diesmal die Geschichte um Katie (Jemma Dallender) welche in Ney York als Kellnerin Arbeitet.
Doch ihren Traumjob strebt sie gerade erst an, denn sie möchte eine Karriere
als Model machen. Aus diesem Grund rät ihr ihre Agentin für ihr Portfolio neue
Fotos von sich anfertigen zu lassen da die aktuellen ein bisschen zu
provinziell wirken. Katie ist ein bisschen knapp bei Kasse und daher lässt sie
sich die Adresse von einem Studio geben, welches kostenlose Fotografien
anbietet. Zu Hause hilft sie ihrem Nachbarn dabei eine Ratte zu fangen indem
sie für ihn eine Falle mit einer Schlinge macht. Als sie endlich im Foto-Studio angekommen ist
fordern die Fotografen sie zu Nacktbildern auf, weshalb Katie das Shooting
sofort abbricht. Etwas später bringt Gregory
(Yavor Baharov), einer der bulgarischen Fotografen, die bisher
angefertigten Aufnahmen zu Katies Wohnung welche sie dankend annimmt und
Gregory anschließend gleich wieder abwimmelt. Eines Nachts gelingt es Gregory
unbemerkt in die Wohnung zu kommen und Katie beim Schlafen zu Fotografieren.
Als diese schließlich wach wird, wird sie von Gregory vergewaltigt. Ein Nachbar
der Katie zur Hilfe eilen wollte wurde kaltblütig durch Gregory ermordet.
Dieser ruft darauf die beiden Bulgaren Ivan
(Joe Absolom) und Nicolai
(Aleksandar Aleksiev) an um Katie, welche unter Einfluss von Ketamin steht,
nach Bulgarien zu verschleppen. Dort erwacht sie in einem Keller währenddessen
sie ein zweites Mal vergewaltigt wird. Durch einen Fehler von Gregory gelingt
es Katie aus dem Keller zu fliehen. Sie hat keine Ahnung wo sie sich befindet
und kann sich auch mit den Einwohnern aufgrund der anderen Sprache nicht
verständigen bis sie auf den Polizisten
Kiril (Georgi Zlaterev) stößt. Als Katie auf der Polizeiwache gerade
befragt wird stößt plötzlich eine weitere Frau, Ana (Mary Stockley) hinzu, welche den Beamten verspricht sich um
Katie zu kümmern. Was sie allerdings nicht wussten ist, dass Ana zu den
Entführern gehört und diese zurück in den Keller bringt. Dort wird sie ein
weiteres Mal von einem Fremden gegen Bezahlung mit einem Elektrostab
vergewaltigt. Anschließend wird sie von den drei Entführern in eine Kiste
gesperrt in welcher sie Katie lebendig begraben wollen. Zum Glück bricht diese
durch den Boden in die Kanalisation wodurch Katie ein weiteres Mal die Flucht
gelingt. Durch Hilfe des Priesters Pater
Dimov (Valentine Pelka) kommt Katie wieder einigermaßen zu Kräften. Als sie
vor der amerikanischen Botschaft steht, dreht sie jedoch um und begibt sich auf
einen Rachefeldzug. Katie nimmt Georgy durch die Schlingen-Falle welche
eigentlich für die Ratten gedacht war gefangen und führt ihm
Schnittverletzungen zu, die sie anschließend mit Schmutz beschmiert. Nicholay
tötet sie in einer Disco auf der Toilette wo sie ihn in Fäkalien ertränkt. Als
nächstes ist Ana dran, die von Katie entführt und zu den anderen Peinigern
bringt und ihr Gregory zu Gesicht führt, dessen Wunden sich bereits infiziert
haben. Danach wird Ana in eine Kiste gesperrt, genauso wie sie es mit Katie gemacht
haben. Und zu guter Letzt wäre da noch Ivan, für welchen sie sich etwas ganz Besonderes
ausgedacht hat. Sie entwendet ihn mit einer Zange einen Nippel und zerquetscht
ihm anschließend seine Hoden in einem Schraubstock. Katie wird von dem
Polizisten gefunden, der ihr zuvor helfen wollte, wodurch Ana unter schwerem
Trauma davonkommt. Am Schluss ist Katie noch einmal zu sehen als sie sich am
Weg zur amerikanischen Botschaft macht. Wie man also lesen kann ist auch der
zweite Teil um kein bisschen harmloser als der erste und auch hier benötigt man
gute Nerven sowie einen guten Magen um diesen Film zu überstehen. Seine Erwartungen
hat dieser Film auf jeden Fall deutlich übertroffen und ist für eine Fortsetzung
sehr gut gelungen. Die Besetzung des Filmes wurde auch diesmal wieder sehr gut
zusammengestellt welche ihre Rollen wirklich sehr gut spielen. Bild und Ton
sind ebenso sehr gut ausgefallen und das obwohl man so manche Szene vielleicht
lieber nicht so scharf sehen möchte. Für das Gesamtkonzept, die Handlung und
die Umsetzung vergeben wir für diesen Streifen neuen von möglichen zehn Punkten
und möchten allen Horror Fans hier noch nahe legen sich I Spit On Your Grave 2 anzusehen, natürlich nur, solange die
Nerven mitspielen.
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