Konzerte mit Symphonie-Orchester liegen wieder voll im Trend, vor allem wenn diese namhafte Künstler der Gegenwart und deren unverkennbaren Werke begleiten, wie man erst kürzlich in der heimischen Austropop-Szene feststellen konnte, denn Christian Kolonovits ist vor allem auf diesem Gebiet genau derjenige der hierzu die richtigen Töne findet und so den Publikums-Lieblingen unter den Stücken völlig neue Arrangements mithilfe von Orchester-Instrumenten verpasst, die beim Publikum sehr gut ankommen, wie man erst kürzlich bei den jungen Austropop-Musiker Seiler & Speer feststellen konnte. Kolonovits ist jedoch bereits über Jahrzehnte im Musikgeschäft tätig und sowohl Komponist, Dirigent als auch Musikproduzent und hat schon einst mit großen Künstlern der österreichischen Musikszene wie etwa Wolfgang Ambros, Georg Danzer, Rainhard Fendrich, Peter Cornelius, Ludwig Hirsch, der EAV und einer endlos langen Liste an weiteren Interpreten zusammengearbeitet. Dreißig Jahre nach dem letzten gemeinsamen Konzert auf den Wiener Festwochen mit Rainhard Fendrich zieht es die beiden nun ein weiteres Mal zusammen um jene Werke die bereits schon damals sehr groß waren, aber auch jene die zwischenzeitlich entstanden sind in einem neuen, doch sehr besonderem Klang neu aufleben zu lassen und damit das Publikum auf spezielle Art und Weise zu verzaubern. Kolonovits und Fendrich arbeiten schon jetzt daran im Frühsommer drei großartige Veranstaltungen auf die Beine zu stellen. Im Vergleich zur damaligen Zeit sehen die beiden herangereifte, gemeinsame Interessen und geben an sich aufgrund von früher blind einander zu vertrauen, was die neuerliche Zusammenarbeit für dieses Projekt und den damit verbundenen Aufwand die Werke doch ein wenig umzugestalten wesentlich vereinfacht da hier beide sehr offen für Ideen sind, die sie jeweils versuchen auch miteinzubringen. Während sich Balladen deutlich einfacher umgestalten lassen stellen die etwas flotteren Nummern doch eine etwas größere Herausforderung dar, die man jedoch zusammen, zum Wohlgefallen des Publikums meistern möchte. Dennoch möchte man das Publikum an jenem Abend nicht nur einfach mit oftmals gehörten Nummern einfach nur bedienen, sondern insbesondere auch überraschen, sodass neben den großen Charterfolgen auch einige weniger bekannte Songs der letzten Studioalben die man nicht unbedingt im Radio zu hören bekam auf jeden Fall mit dabei sein werden. Christian Kolonovits macht vor allem aus, dass er die Werke eines Künstlers nicht wesentlich verändern, sondern mithilfe seiner Ideen lediglich ergänzen und bereichern möchte, was mitunter ein Geheimrezept seines Erfolges ist und weshalb Rainhard Fendrich nun auch ein weiteres Mal auf ihn vertraut und ihm den Vorrang bei der musikalischen Umsetzung zu dieser gemeinsamen Konzertveranstaltung überlässt. In die Vorbereitungen geht man auch mit einer gewissen Leichtigkeit, denn wenn der einstige Erfolgsdruck erst einmal verflogen ist spielt es sich wesentlich unbeschwerter und beweisen müssen sich sowohl Rainhard Fendrich als auch Christian Kolonovits mehr, deren Künste sogar über die Landesgrenzen hinaus zum wesentlichen Großteil geliebt und geschätzt werden. Die Tatsache, dass Fendrichs Nummern vom Symphonie-Orchester Der Philharmonie Salzburg mitinterpretiert werden, bringt eine unheimliche Aura sowie besondere Ausstrahlung dieser Titel zum Vorschein und genau darauf freut sich dieser ganz besonders und ist natürlich guter Dinge den Zuschauern gemeinsam mit allen Beteiligten drei unvergessliche Konzertabende zu bescheren, die hoffentlich auch für die Ewigkeit in Form von Bild und Tonmaterial festgehalten werden. Tickets zu den Veranstaltungen gibt es bei allen gängigen Vorverkaufsstellen, wobei man sich den 11. und 12. Juni 2022 für das Festspielhaus in Salzburg sowie den 03. Juli 2022 für das Open Air im Ehrenhof des Schloss Schönbrunn in Wien rot anstreichen sollte.
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