Montag, 6. August 2018
Exit Universe - Because The World Is Round
Exit Universe ist
eine österreichische Indie-Jazzband deren Wurzeln in der Steiermark liegt und
aus dem ehemaligen Paar Susana Sawoff
und Raphael Meinhart besteht, welche
die Musik schließlich wieder zueinander geführt hat, sodass sich zwischen dein
beiden wieder eine richtig gute Freundschaft entwickelte, die eine professionelle
Zusammenarbeit im musikalischen Sinne nicht ausschließt. Die Band besteht seit
drei Jahren und veröffentlichte bereits am 27.
April 2018 ihr Debüt-Album „Because
The World Is Round“ in Form einer CD sowie auch als Vinyl, welches insgesamt
dreizehn wundervolle Werke besitzt. Auch uns hat vor einiger Zeit ein Exemplar
dieses Albums erreicht, sodass auch wir bei nächster Gelegenheit vorab für euch
in dieses hineingehört haben. Was dieses inhaltlich so zu bieten hat, haben wir
euch in gewohnter Manier hier kurz und bündig für euch zusammengefasst, sodass
euch eine Entscheidung zu einem möglichen Kauf des Albums oder einen Besuch
eines Konzerts der beiden möglicherweise leichter fallen könnte. Eröffnet wird
die Scheibe durch das instrumentale Werk „Pfingstrosen“
welches beinahe eine Minute dauert und diese Scheibe mit wundervollen Klängen
eröffnet. „The Future (or the now)“
heißt der darauffolgende Song, der klanglich als auch gesanglich sehr von sich
überzeugt und auf jeden Fall eine Empfehlung wert ist. Der dritte Song dieses Albums
nennt sich „Highlands“. Dieses wirkt
sehr beruhigend und liefert eine wundervolle Melodie, welche sich auf jeden
Fall sehen lassen kann. Die nächste hier enthaltene Nummer „Recreational Hunting“ ist ebenso gut gelungen und integriert sich
sehr gut in dieses Album und passt sich dem Stil voll und ganz an. Es folgt der
Titel „Faith, Hope and Love (or
Desperation)” der nicht nur melodisch so einiges auf Lager hat, sondern
sich auch als Single zu diesem Album sehr gut machen würde. Die Hälfte dieser Scheibe
erreicht man mit dem Stück „Freeway To
Rembrandt“. Dieses ist instrumental ausgefallen und gestaltet sich
klanglich sehr gut, sodass uns dieses sehr gut gefällt und einen sehr positiven
Eindruck auf uns hinterlassen hat. Ganz in Ordnung ist auch das Werk „We’ll Laugh Until We Cry“, sowohl was
den Inhalt als auch die melodische Seite betrifft. Anschließend bekommt man mit
„Into Love (I Blame The Beatles)“ einen
Song, welchen wir als sehr hörenswert bezeichnen würden. Sowohl klanglich als
auch gesanglich hat uns dieser sehr von sich überzeugt. In kurzes instrumentales
Zwischenspiel findet man hier mit „Summer
In Paris“ wieder vor. Auch dieses schlägt sich ganz gut und passt
hervorragend auf diese Scheibe. Erfrischende Klänge bieten sich einem hier mit „Piano“ an – auch hier würden wir
meinen, dass sich diese Nummer sehr gut als eigenständige Auskopplung aus
dieser Platte sehr gut machen würde. Ein ruhigeres, gefühlvolleres Stück findet
man hier mit „Be Everything“ wieder,
welcher gesanglich perfekt mit den instrumentalen Klängen harmoniert. „Filmmusic“ ist ein instrumentales Werk
welches vor allem mit seinen Piano-Klängen sehr punkten kann. Die restlichen
Geräusche und Instrumente in der Begleitung sind unserer Meinung nach eher
unpassend. Last but not least befindet sich auf dem Album auch noch der Titel „Dance Of Death“ der einen sehr schönen
und vor allem ruhigeren Ausklang beziehungsweise Abschluss dieser Scheibe
darstellt und auf jeden Fall gelungen ist. Im Oktober zieht es das Duo quer
durch Österreich, Deutschland, Italien und Ungarn. Wer da verhindert sein
sollte – kein Grund zur Panik, denn das werden gewiss nicht die einzigen
Termine der beiden gewesen sein. Von uns erhält dieses Album in unserer
Gesamtwertung insgesamt siebeneinhalb unserer möglichen zehn Bewertungspunkte
und ist all jenen, die mit Jazz etwas anfangen können zu empfehlen.
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