Gewinnspiel:
Gewinnt 1x1 DVD zu „Die Liebenden“
indem ihr uns folgende Frage richtig beantworten könnt: „Wie viele Filme hat der Regisseur Azazel Jacobs in seiner achtjährigen
Karriere bereits gedreht?“. Wenn ihr die richtige Lösung wisst, so schickt
uns diese gemeinsam mit eurem Namen und eurer Anschrift an redaktion.theworldssociety@gmx.at
und mit ein wenig Glück landet diese DVD ja schon bald in eurem Briefkasten. Teilnahmeschluss ist am 18. März 2018.
Freitag, 9. März 2018
Die Liebenden
Die
Liebenden ist eine US-Amerikanische Tragik-Komödie von welcher, wir wir selbst
auch, noch nicht viele bislang gehört haben, denn diese wurde nur in wenigen
ausgewählten Kinos kurzzeitig gezeigt. Im Vordergrund für diese Produktion des
Regisseurs Azazel Jacobs stand die
Veröffentlichung für die eigenen vier Wände. Dies ist nun auch in der
deutschsprachigen Region endlich geschehen, denn am 15. Februar 2018 wurde dieser Streifen durch die Sony Pictures Home Entertainment GmbH
in Form einer DVD sowie aber auch als VOD offiziell für das Heimkino zugänglich
gemacht. Vermutlich hat sich dieser Film bislang noch nicht so durchgesprochen,
weil hier auf die richtig großen Schauspieler Hollywoods verzichtet wurde um
auch anderen eine faire Chance zu geben. Das haben auch wir getan, denn vor
kurzem hat auch uns ein Exemplar dieser DVD erreicht, sodass wir vorab für euch
auch in diesen Film hinein gesehen haben, sodass wir für euch den Inhalt sowie
auch die technischen Details dieser Veröffentlichung in gewohnter Art und Weise
in wenigen Worten zusammengefasst haben um euch eine möglich anstehende
Entscheidung über einen Kauf abzunehmen oder zumindest zu erleichtern.
Inhaltlich dreht sich dieser Streifen um das alte Ehepaar Mary (Debra Winger) und Michael
(Tracy Letts) die zusammen mittlerweile ein ziemlich monotones Leben
zusammen führen. Auch die Leidenschaft ist bei den beiden schon lange
erloschen. So kam es dazu dass jeder der beiden sich auf eine Affäre eingelassen
hatte, weshalb die beiden nun kurz vor der endgültigen Trennung stehen. Unerwartet kehr bei den beiden dann aber doch wieder die Romantik ein und auch das
Interesse füreinander kommt wieder auf als es mit den Beziehungen zu den
Seitensprüngen ernst zu werden scheint. So sind die beiden regelrecht hin und
hergerissen und so müssen die beiden für sich den Begriff des Betrügens neu
definieren. Während die beiden also wieder an sich arbeiten erwarten die beiden
Besuch von ihrem Sohn Joel (Tyler Ross),
der nur noch selten Zuhause ist, da er ein College geht. Auch er ist sehr
darüber verwundert seine sonst eher gefühlskalten Eltern wieder liebevoll
miteinander zu sehen und kann kaum glauben, dass die beiden sich scheinbar nun
doch noch aufgerafft haben um aneinander zu arbeiten. Die Geschichte die sich
einem hier bietet, wirkt tatsächlich aus dem Leben gegriffen und genau das
macht sie zu etwas besonderem. Nicht selten ergeht es vielen Paaren so, dass
die Luft einfach mal raus ist, jedoch sollte man nicht unbedingt immer gleich
alles für jemanden anderen Aufgeben, bloß weil vorübergehend keine positiven
Aussichten in greifbarer nähe sind. Überall gibt es einige Differenzen, und das
ist auch gut so, denn wie man bekanntlich auch weiß ziehen sich Gegensätze schließlich
ja auch an. Optisch erhält man hier ein sehr schönes Bild, welches einem sehr
warme aber dennoch natürlich wirkende Farben zu bieten hat. Der Kontrast wirkt
sehr ausgewogen und auch an der Sehschärfe kann man bei näherem Betrachten nur
vereinzelte Unreinheiten feststellen, die jedoch absolut den Film nicht
beeinträchtigen und dem ungeschulten Auge gar nicht erst auffallen. Der Ton ist
im Allgemeinen sehr gut ausgefallen und füllt den Raum sehr gut aus. Dieser
ist in den Sprachen Italienisch (Dolby Digital 5.1), Deutsch (Dolby Digital
5.1), Englisch (Dolby Digital 5.1) und Französisch (Dolby Digital 5.1) frei wählbar
und liefert außerdem gut verständliche Dialoge. Wer eine kleine Hilfestellung
aufgrund einer Hörschädigung oder ähnlichem benötigt, der hat die Möglichkeit
sich hier optional auch Untertitel in Deutsch, Englisch, Arabisch, Französisch,
Niederländisch, Italienisch und Türkisch zuzuschalten. Dieser Film hat eine
Laufzeit von eineinhalb Stunden und hat obendrein auch noch einige Extras zu
bieten. Hierzu zählen die beiden Features „Komplizierte Leidenschaft“, „Melodische
Romanze – die Filmmusik“ sowie auch ein Begleitkommentar des Regisseurs Azazel
Jacobs, welcher gleichzeitig auch für das Drehbuch des Filmes verantwortlich
war. Was man hier zu sehen bekommt ist ein gut gelungener Durchschnitts-Film,
den man sich zwischendurch gerne auch einmal ansehen kann. In unserer
Gesamtwertung vergeben wir hierfür sehr gerne sieben unserer möglichen zehn
Bewertungspunkte und empfehlen euch Die
Liebenden durchaus auch gerne weiter.
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