So ein Satansbraten
ist eine Komödie die vor allem den Kindern der achtziger Jahre bekannt sein
dürfte, denn diese mehrteilige Filmreihe ist Anfang der neunziger Jahre unter
der Regie von Dennis Dugan
beziehungsweise von Brian Levant
entstanden. Des Öfteren wurde dieser Film auch im deutschsprachigen
Fernsehprogramm gezeigt, doch vor allem in den letzten Jahren haben sich diese
Streifen wirklich sehr Rar gemacht. Dennoch ist dieser gewiss einigen im
Gedächtnis geblieben, zumindest ein wenig. Nun hat man die Möglichkeit die
Erinnerungen wieder etwas aufzufrischen, denn am 23. Februar 2017 sind der erste sowie auch der zweite Teil in Form
einer BluRay und auch als Doppel-DVD in
restaurierter Fassung durch die Studiocanal
GmbH veröffentlicht worden. Wir haben ersteres bei uns vorliegen und haben
die Gelegenheit natürlich ausgenutzt um uns die beiden Filme nach sehr langer
Zeit endlich wieder einmal anzusehen. Selbstverständlich nicht nur einfach so,
denn wie immer werden wir euch ein wenig über den Inhalt der beiden Filme sowie
die technische Ausstattung berichten. Der Film So ein Satansbraten erzählt die Geschichte von Ben Healy (John Ritter), einem Angestellten der in der Firma seines
Vaters „Big Ben“ Healy (Jack Warden)arbeitet.
Er und seine Frau Flo (Amy Yasbeck)
adoptieren den siebenjährigen Junior (Michael
Oliver). Dieser ist alles andere als erzogen worden und erweist sich schnell als Satansbraten, der unter
anderem auch schon mehrfach in das Waisenhaus in welchem ihn die Beiden
abgeholt haben zurückgegeben wurde. Auch den Haushalt von Ben und Flo mischt er
ordentlich auf. ‚Als Junior das Geburtstagsfest eines Nachbarkindes völlig ins
Chaos stürzt, ist Ben schweren Herzens dazu gezwungen wie auch seine Vorgänger
Junior wieder im Waisenhaus abzugeben. Dieser hat jedoch gerade noch richtig
erkannt, dass zumindest Ben es gut mit ihm meint. So vereitelt er ein Komplott
von Flo und deren Bruder gegen Big Bens Vermögen. Ben trennt sich von seiner
Frau und sieht in Junior nun auch die guten Seiten. So entschließt er sich
letztendlich dazu ihn doch ganz alleine groß zu ziehen. Der zweite Teil nennt sich
Ein Satansbraten kommt selten allein.
Auch hier stehen Ben Healy (John Ritter)
und sein Adoptivsohn Junior (Michael Oliver) wieder im Mittelpunkt.
Diesmal ziehen die beiden um und zwar von Cold River nach Mortville. Immer
wieder gibt es auch Frauen die Interesse an dem alleinstehenden Mann zeigen,
doch Junior durchkreuzt jedes Mal deren Annährungsversuche an Ben. Eine von diesen ist auch die vermögende Lawanda Dumore (Laraine Newman).Mr. Peabody
(Gilbert Gottfried) kann Junior nicht ausstehen und ausgerechnet dieser
wird der neue Leiter der Schule. In dieser streiten sich Junior und seine
Mitschülerin Trixie (Ivyann Schwan) regelrecht
darum, wer der schlimmere der beiden ist und wohl für mehr Probleme sorgt. Da kommt es doch mehr als unpassend, dass Ben
ausgerechnet an Trixies Mutter Annie (Amy
Yasbeck), der Schulkrankenschwester, gefallen findet. Bens Vater
(Jack Warden) wird als Unternehmer insolvent und zieht in das Haus seines
Sohnes, in das ebenfalls Lawanda einzieht, die Juniors Großvater des Geldes
wegen heiraten will. Junior glaubt jedoch, Lawanda solle seinen Vater heiraten
und versucht, diese Hochzeit zu verhindern. Dabei kooperiert er mit Trixie,
gemeinsam mit der er seinen Vater und ihre Mutter zusammen bringt. Alles in
allem erhält man hier zwei sehr witzige Filme, denen ihr Alter jedoch auch
anzumerken ist. Nichts desto trotz ist der damalige Humor auch heute noch sehr
aktuell und jeder der denkt, dass seine Kinder schlimm und nicht zu übertreffen
sind, der hat den kleinen Satansbraten Junior bislang noch nicht gesehen. Optisch
erhält man sehr natürliche Farben die von einem ausgewogenen Kontrast begleitet
werden. An der Schärfe gibt es altersbedingt ein paar Mängel, über welche man
jedoch gerne hinwegsehen kann. Der Ton wird sowohl im deutschen als auch im
englischen in DTS HD Stereo wiedergegeben. Die Tonspuren sind jederzeit gut zu
verstehen und liefern gut verständliche Dialoge der einzelnen Darsteller. Wem
das nicht ausreichend ist, der hat außerdem die Möglichkeit Untertitel in
Deutsch zuzuschalten. Neben einer Gesamtlaufzeit von beinahe drei Stunden
bekommt man bei beiden Filmen lediglich einen Trailer geboten. Nichts desto
trotz finden wir, dass es sich hierbei um eine gelungenen
Wiederveröffentlichung handelt, welche wir euch sehr gerne auch empfehlen
können und der wir in unserer Gesamtwertung auch sieben unserer möglichen zehn
Bewertungspunkten geben möchten.
Gewinnspiel: Wir verlosen 2x1 Exemplar des Films So Ein Satansbraten wenn ihr uns folgende Frage beantwortet: „Wann
wart ihr in eurem Leben schon einmal ein Satansbraten und aus welchem Grund?“
Schickt uns eure Zuschriften gemeinsam mit eurem Namen und eurer Anschrift an redaktion.theworldssociety@gmx.at
und mit ein wenig Glück gehört eines von zwei BluRay Exemplaren schon bald
euch. Teilnahmeschluss ist am 16.03.2017
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