Donnerstag, 10. November 2016
Ein Prinz zu Weihnachten
Halloween
hat noch nicht einmal stattgefunden gehabt und schon starteten in den
Geschäften die Verkäufe der weihnachtlichen Dekorationen. Überall gibt es schon
schöne bunte Glitzerkugeln, weihnachtliche Deko und bunte Lichterketten zu
kaufen. Auch die ersten Weihnachtsmärkte öffnen diese Woche bereits ihre
Pforten und so starten auch wir die ersten Berichte zu den neuen
weihnachtlichen Veröffentlichungen im Medienbereich. Eine herzhafte
Weihnachtskomödie wurde mit Ein Prinz zu
Weihnachten bereits am 28. Oktober
2016 durch die polyband Medien GmbH
in Form einer DVD im Handel für das Heimkino veröffentlicht. Diese Romanze
wurde im vergangenen Jahr in den USA unter der Regie von Fred Olen Ray produziert. Nun werden sich vor allem unsere
weiblichen Leser sehr freuen, denn natürlich sind diese Weihnachtsfilme die
beste Gelegenheit einen romantischen Fernsehabend mit dem Partner zu
verbringen. Ein paar Kekse, Edelkastanien, Brat-Kartoffel, Glühwein oder
Punsch, eine Decke und natürlich ein Film mit einer tollen Geschichte – so lässt
es sich an einem kalten winterlichen Tag vor dem Fernseher aushalten. Natürlich
haben wir vorab für euch in diesen Film hineingesehen, damit euch am Ende
vielleicht nicht doch die große Enttäuschung erwartet. Was dieser inhaltlich
als auch technisch so zu bieten hat könnt ihr hier nun bei uns nachlesen. Die Eltern
(Maxwell Caulfield, Kelly LeBrock) des
europäischen Prinzen Duncan (Kirk Baker)
haben genug davon sich das Junggesellen-Leben ihres Sohnes weiterhin
mitanzusehen und organisieren ihm so einfach eine Frau die er schon bald
Heiraten soll. Für Duncan der absolute Albtraum und so versucht er von der
bevorstehenden Hochzeit zu entfliehen. Er verlässt Europa und fliegt kurzerhand
in die USA wo er nach einer Reihe unglücklicher Ereignisse in der verschlafenen
Kleinstadt Aurora landet. Währenddessen er die Stadt erkundet begegnet er durch
Zufall der reizenden Emma (Viva Bianca).
Emma arbeitet im Café ihrer Familie und investiert viel Kraft und Liebe in das
Unternehmen. Seit deren tragischem Tod ist sie zudem die einzige
Erziehungsberechtigte ihrer jüngeren Schwester Alice (Brittany Berry).Obwohl Emmas Exfreund Todd (Aaron O'Connell) noch nicht ganz von der Bildfläche
verschwunden ist, ist die Kellnerin bereit für eine neue Liebe und sehnt sich
nach Abenteuern. Todd jedoch scheint noch nicht ganz über Emma hinweg zu sein. Doch
Emma sehnt sich nach viel mehr. Wie märchenhaft, dass Duncan nun plötzlich in
ihr Leben platzt. Vom ersten Moment an gibt es eine Verbindung zwischen Emma
und Duncan. Der Prinz aus Europa scheint genau das zu sein, was sie sich immer
gewünscht hat. Und Duncan hat in Emma endlich seine Seelenverwandte gefunden,
eine, die nicht von seiner königlichen Verwandtschaft vorgeschrieben wird.
Inhaltlich bekommt man hier wirklich eine sehr schöne Geschichte geboten die ja
eigentlich schon wieder an ein Märchen grenzt. Jedoch wird diese hier ganz
kurzweilig und gut erzählt und auch die Darsteller und allen voran die
Hauptakteure Kirk Baker und Viva Vianca machen sich in ihren Rollen
sehr gut. Das Bild dieser DVD bietet eine angenehme Schärfe sowie sehr
natürlich Farben auf die auch der Kontrast gut abgestimmt wurde. Natürlich gibt
es hier einen Unterschied zu sündhaft teuren Hollywood-Produktionen aber im
Großen und Ganzen kann man hier doch recht zufrieden sein. Der Ton ist
wahlweise in den Sprachen Deutsch und Englisch verfügbar und wird hier meist
durch die Front in Dolby Digital 5.1 beziehungsweise in Dolby Digital 2.0-Qualität
wiedergegeben. Ebenso sind hier wieder Untertitel in den beiden Sprachen
zuschaltbar, sodass auch alle hörgeschädigten Menschen in den Genuss dieses
Filmes kommen ohne dabei Verständnisschwierigkeiten zu haben. Dieser Streifen
hat eine Laufzeit von rund eineinhalb Stunden. Auf zusätzlichen Bonus wurde
hier aufgrund Einsparungsmaßnahmen verzichtet, was jedoch nicht weiter schlimm
ist. Alles in allem erhält man hier einen durchschnittlichen Weihnachtsfilm den
man sich zwischendurch schon mal ansehen kann. Jedoch ist es aber auch nicht
weiter Schlimm wenn man sich diesen Film nicht ansieht, denn aufgrund der
Vielzahl der Filme hebt sich dieser nicht besonders aus der Masse hervor. In
unserer Gesamtwertung gibt es von uns dennoch sieben unserer möglichen zehn
Bewertungspunkte und wir empfehlen euch diesen gerne auch weiter.
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