All Faces Down
ist eine fünfköpfige Band aus Wien die sich vor allem auf das Post-Hardcore Genre
konzentriert haben und mit dieser Musikrichtung bereits Zahlreiche Rockfans in
ihrer sechsjährigen Karriere begeistern konnten. Mit „Forevermore“ veröffentlichen die Jungs ihr zweites offizielles
Studioalbum, welches am 03. November
2016 das Licht der Welt erblickt hat und elf brandneue Stücke beinhaltet.
Da wir auch das Debüt-Album der Band einst zu hören bekommen haben, waren wir
natürlich besonders darauf gespannt, was das Nachfolge-Werk so zu bieten hat. Natürlich
möchten wir auch euch nicht länger vorenthalten was wir hier zu hören bekommen
haben. Eröffnet wird diese Scheibe, deren Schriftzug und Cover ein wenig an Farin Urlaub’s Album „Am Ende Der Sonne“ erinnert, durch den
Titel „So It Begins“. Dieser ist
melodisch sehr gut gelungen und gestaltet sich äußerst wild. Eine wirklich
tolle Einleitung in dieses Album die man nicht besser machen hätte können. Auf
diesen folgt das Werk „I Hope You Know“
dieses steht dem vorherigen Lied um nichts nach und ist inhaltlich als auch
klanglich sehr empfehlenswert. Sehr eingängig gestaltet sich auch der Song „Sink Or Swim“ von welchem sich vor
allem der Refrain sehr hervorhebt und wir sind wirklich sehr überzeugt davon,
dass sich dieser auch als eigenständige Single sehr gut verkaufen wird. Sehr
wild ist auch das Stück „Letters“ welches
geniale Riffs an den Gitarren vorzuweisen hat. Klanglich als auch gesanglich
eine wirklich tolle Leistung die man sich keinesfalls entgehen lassen sollte. Auch
„Running“ hat uns auf Anhieb von
sich überzeugt, da sich dieses sehr eingängig Gestaltet und sehr schnell im
Kopf hängen bleibt. Auch Live wird dieser Titel bestimmt ein Bringer sein der
auf jeden Fall nicht in der Setlist fürs Konzert fehlen sollte. Gut finden wir
auch jenes Stück mit welchem man auch die erste Halbzeit dieses Albums erreicht
hat. Es hört auf den Namen „We Believe“
welches sich hier sehr gut einfügt und den vorherigen Songs um nichts
nachsteht. „Young“ ist eine Nummer
die ganz gut ist und vor allem der Refrain einen sehr positiven und stimmlich
starken Eindruck macht. Selbstverständlich haben wir uns auch das Werk „Stay Blind“ nicht ausgelassen welches
uns als gesamtes sehr gut gefallen hat, da hier einfach alles zusammenpasst.
Klang und Gesang harmonieren perfekt miteinander und so wirkt es auf einen
wirklich sehr positiv ein. In „Moments“ konnte man bereits vor rund
zwei Jahren aufgrund eines hierzu produzieren Musikvideos hineinsehen und
hineinhören. Auch hier bekommt man einen großartigen Inhalt und wunderbare
Klänge geboten die natürlich für eine eigenständige Auskopplung bestens
geeignet sind. Das vorletzte Stück nennt sich „One Honest Book“ welches
zwar klanglich nicht schlecht ist uns aber irgendwie auch nicht so wirklich
überzeugt hat. Im Gegensatz zu den anderen Werken verschwindet dies eher im
Hintergrund. Am Schluss angelangt wäre dann auch noch die Nummer „Forevermore“ in welcher All Faces Down noch einmal ordentlich
mit mächtigen Klängen und gigantischem Gesang einheizen und dieses Album
lautstark zu seinem Ende bringen. Nach nur elf Songs erscheint dieses Album einfach
viel zu kurz und wir hoffen doch sehr darauf, dass die Band mit einer nachfolgenden
Platte nicht allzu lange auf sich warten lässt. Uns hat „Forevermore“ als gesamtes wirklich sehr von sich überzeugt und wir
werden diese mit Sicherheit noch viele weitere Male hören. In unserer
Gesamtwertung vergeben wir insgesamt neun unserer möglichen zehn
Bewertungspunkte und hoffen dass auch viele andere Leser unseres Artikels dies
nachvollziehen können und wir der Band mit unserem Artikel vielleicht sogar den
einen oder anderen zusätzlichen Fan bescheren.
Tourtermine:
11.11.2016 – Der Hirsch – Nürnberg - DE
12.11.2016 – Porubsky-Halle – Leoben - AT
18.11.2016 – Kufa – Kufstein - AT
19.11.2016 – Flösserplatz – Aarau - CH
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