Am 26. August 2016
erscheint durch die Ascot Elite Home
Entertainment GmbH (im Vertrieb der Universum
Film GmbH) die wilde (Teenager-)Komödie Sexcouch – 10 Regeln fürs Fremdgehen, die vom Aufbau her schon sehr
an ähnliche Filme wie American Pie
erinnert. Wie auch in vielen ähnlichen Streifen dreht es sich auch hier wieder
einmal um das Thema Sex und nackte Haut, welches bei den jungen Menschen
zwischen sechzehn und fünfundzwanzig Jahren erfahrungsgemäß sehr gut ankommt. Produziert
wurde dieser Streifen unter der Regie von Leslie Greif 2013 in den USA und wird
im deutschsprachigen Raum nur fürs Heimkino in Form einer DVD, einer BluRay und
auch als VOD erhältlich sein. Der Filmverlag gab uns schon mal die Möglichkeit
vorab für euch in diesen Film hineinzusehen um für euch hiervon eine kurze
Angabe zum Inhalt und den technischen Details zusammenzufassen. Dies haben wir
uns zur selbstverständlich zur Aufgabe gemacht und diesen Streifen für euch auf
allen Ebenen getestet. Bei dem langjährigen Paar Ben (Chris Marquette) und Kate
(Tammin Sursok), welches noch nicht einmal verheiratet ist und sich dennoch
Routine im Bett eingestellt hat. Die beiden Fragen sich daher wie es ihnen
gelingen soll, so ihre Ehe und ihr Liebesleben im Schlafzimmer aufrecht und mit
Spannung zu erhalten. Dafür suchen die beiden Rat bei ihren Freunden Vince (Jesse Bradford) und Cameron (Virginia Williams) welche
schon jahrelang eine glückliche und zufriedene Ehe führen. Ihr Geheimnis ist
ein eher ungewöhnliches, denn die beiden führen eine offene Ehe, die ihnen
erlaubt auch mit anderen Partnern zu schlafen, sofern sie jedoch zehn strenge
Regeln beachten und sich strikt daran halten. Kate und Ben lassen sich von
diesem Beziehungsmodell beeindrucken und entschließen sich dazu es ebenso auf
diese Art und Weise zu versuchen. Schnell wird ihnen klar, dass es gar nicht so
einfach ist, die zehn goldenen Regeln zu befolgen, auch wenn es zunächst recht
einfach klingt. Bei einem Ausflug in die Hamptons überschlagen sich schließlich
die Ereignisse und sexuellen Eskapaden. Als sich Cameron in Kates Ferienhaus
einen sehr jungen Liebhaber gönnen will, prallen die Vorstellungen aller
Beteiligten aufeinander. Denn nacheinander treffen überraschend ihr Mann, ihre
Freundin und Ben ein - und jeder in anderer Begleitung. Das schicke Strandhaus
wird so zum Schauplatz von Heimlichkeiten, Verwirrungen und (S)Experimenten. Schon
bald wird Kate sowie auch Ben klar, dass diese neugewonnenen Freiheiten
eigentlich gar nicht das sind was sie eigentlich füreinander wollten. Durch die
Eifersucht scheint die Lage schließlich bald auch zu eskalieren. Die Story an
sich dreht sich in erster Linie wie man es gut herauslesen kann um zwei Paare,
welche sich mit einer offenen Beziehung beziehungsweise offenen Ehe
auseinandersetzt. Dies ist mal mehr, mal weniger lustig. Möglicherweise sollte
man sich diesen Film als Paar nicht unbedingt ansehen, um eventuellen
Neuerungen in der eigenen Beziehung zu umgehen, sofern beide Teile nicht
ohnehin ein wenig Eifersüchtig sind. Die Darsteller sind jetzt nicht
außergewöhnlich gut und auch nicht schlecht und setzen sich mit ihren Rollen
ganz gut auseinander. Das Bild erscheint
in kräftigen Farben welche einen ausgewogenen Kontrast besitzen. Die Schärfe
wurde hier gut eingefangen sodass man hier ein sehr schönes Bild bekommt. Der
Ton wird in deutscher sowie auch in englischer Sprache in DTS-HD 5.1
wiedergegeben sodass man hier einen schönen klaren Klang erhält der noch dazu
rauschfrei ist und die Dialoge der einzelnen Darsteller sehr gut wiedergibt. Für
alle Hörgeschädigten Filmfreunde gibt es außerdem die Möglichkeit einen
Deutschen Untertitel zuzuschalten. Auf zusätzlichen Bonus muss man bei diesem
Spielfilm leider verzichten, doch hier ist eine Gesamtlaufzeit von eineinhalb
Stunden mehr als ausreichend. Insgesamt ist der Film ganz ok, und er schafft es
durchaus einen langweiligen Abend zu überbrücken. Dass man hier das Gefühl hat,
diesen unbedingt gesehen haben zu müssen ist hier jedoch nicht der Fall. In
unserer Gesamtwertung geben wir diesem Film sieben unserer möglichen zehn
Bewertungspunkten und empfehlen diesen vor allem unseren Lesern im Teenie-Alter
weiter. Die Generation ab dreißig plus wird nur recht wenig mit solch einer Art
von Filmen anfangen können.
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